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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2024

Tiefe Trauer und verschiedene Wege der Heilung

Mein drittes Leben
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Das Cover mag ich vom Stil sehr gerne. Ich habe mich lange gefragt, wo der Zusammenhang von Motiv und Text zu finden sein könnte. Zuerst habe ich ihn gar nicht gesehen, doch jetzt kann ich einen gewissen ...

Das Cover mag ich vom Stil sehr gerne. Ich habe mich lange gefragt, wo der Zusammenhang von Motiv und Text zu finden sein könnte. Zuerst habe ich ihn gar nicht gesehen, doch jetzt kann ich einen gewissen Zusammenhang sehen. Ein bisschen wie der Zustand der Protagonisten - in der Schwebe; irgendwo und nirgendwo,...
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Kapitel haben eine gute länge.
Mit Protagonistin Linda musste ich erst etwas warm, werden. Ihre sehr tiefe Art zu trauern war/ist für mich nicht ganz nachfühlbar. Auch ihr Umgang mit der Trauer, ihrem Umfeld, sich selbst ist mir etwas zu viel gewesen.
In einer solchen Situation habe ich jedoch (Gott sei Dank) noch nie gesteckt und deswegen ist das hineinversetzen nicht ganz so leicht gewesen.
Mein Verständnis konnte sich ihr Mann Richard bei mir schneller erarbeiten.
Mit diesen beiden werden dem Leser zwei unterschiedliche Arten der Trauer und des Weiterlebens präsentiert. Auch weitere Reaktionen auf Schicksalsschläge werden im weiteren Verlauf des Buches auf einen zukommen.
Für mich war der Anfang etwas holprig, aber spätestens ab der Hälfte des Buches war ich in einem guten Lesefluss und habe die Geschichte mit Interesse weiterverfolgt.
Die Thematik und ganze Handlung ist keine Leichte Kost und somit auch denke ich nicht für jedermann geeignet, denn Trigger sind reichlich vorhanden.
Nichts desto trotz für mich ein sehr starkes Buch, das mich überzeugen konnte!

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Fröhlich!

Geparkt
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Das Cover gefällt mir an sich ganz gut, wenn ich auch den Bezug zum Inhalt nicht ganz finden kann.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Leicht, locker mit einer Prise Sarkasmus, der Nutzung von ...

Das Cover gefällt mir an sich ganz gut, wenn ich auch den Bezug zum Inhalt nicht ganz finden kann.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Leicht, locker mit einer Prise Sarkasmus, der Nutzung von Klischees und viel Lebensfreude und auch Selbstreflexion, war das für mich ein sehr angenehmes Leseerlebnis. Auch das Setting auf Mallorca bringt ein schönes Urlaubsfeeling mit sich.

Monika ist eine klasse Protagonistin, aber die Kombination mit den ganzen anderen Charakteren macht die Geschichte erst richtig rund. Ich liebe es, wie sie sich selbst reflektiert, sich entwickelt, Fehler macht, lernt (oder auch mal nicht:)).

Die ganzen Handlungsstränge sind witzig und unterhaltsam, machmal vielleicht nicht ganz authetisch und etwas überzogen, aber doch immer stimmig im Ganzen.

Ich habe mich mit dem Buch serh gut unterhalten gefühlt und werde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Besonderes Setting

One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?
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Das Cover gefällt mir gut. Ich mag den Stil und es zieht Aufmerksamkeit auf sich. Außerdem passt es sehr gut zur Geschichte.
Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen, ...

Das Cover gefällt mir gut. Ich mag den Stil und es zieht Aufmerksamkeit auf sich. Außerdem passt es sehr gut zur Geschichte.
Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig lesen, die Kapitel haben eine angenehme Länge und die wechselnden Perspektiven sorgen für Spannung. Auch die Sprünge in die Vergangenheit sind super gelungen. Ich glaube das ist sogar mein liebster Part des Buches.
Emerson und Theo als Protagonisten sind etwas besonderes. Weniger von ihrer Art, eher von ihrem Leben. Ich habe keinerlei Erfahrung mit dem Leben in der Branche in der sie arbeiten und leben, deshalb finde ich alles rund um deren Lifestyle und Arbeit unheimlich interessant und spannend umgesetzt. Alles in dieser Hinsicht wirkt sehr authentisch, auch wenn ich als Laie natürlich nicht beurteilen kann, ob es in der Modelbranche tatsächlich so von Statten geht.
Die Liebesgeschichte mit dem -wir reden nicht Klartext und schawenzeln um uns herum ohne Gefühle zu gestehen - Trope ist eigentlich nicht so mein Ding. Aber ohne das, wäre das Buch wahrscheinlich 50 Seiten lang und man hätte es sich sparen können. Trotzdem konnte mich auch dieser Teil ganz gut fesseln, da sich die Gefühle der beiden immer sehr echt angefühlt haben.

Insgesamt ein schönes Buch mit spannendem Setting am "Modelset", das mir ein angenehmes Leseerlebnis beschert hat.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Hat mir gut gefallen

Der blaue Salamander
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Das Cover ist sehr schön und auch die Zeichnung passend zum Setting und der Atmosphäre des Krimis.
Der Schreibstilgefällt mir sehr gut. Leicht und locker und der italienische Flair wird finde ich sehr ...

Das Cover ist sehr schön und auch die Zeichnung passend zum Setting und der Atmosphäre des Krimis.
Der Schreibstilgefällt mir sehr gut. Leicht und locker und der italienische Flair wird finde ich sehr gut transportiert.
Für mich war das der erste Capri-Krimi und ich muss sagen, trotz Mord, hattes ein bisschen was von Urlaub. Ich habe das Setting zumindest sehr genossen.
Rizzi und Cirillo sind ein nettes Ermittlerpaar und gerade Rizzi habe ich wirklich sehr gern gehabt. Sein Vater hat mich immer zum lächeln gebracht und seine Familie ist einfach irgendwie niedlich.
Der Fall an sich ist eher etwas seichter. Passend zu dem ganzen Flair und auch dem Setting irgendwie. Trotzdem natürlich knifflig und auch sehr interessant. Wer etwas hartes und blutrünstiges sucht, ist hier allerdings falsch.
Insgesamt ein angenehmer Krimi, den ich gerne weiterempfehlen kann!

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Ein besonderes Leseerlebnis

Das andere Tal
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Das Cover ist sehr schlicht gehalten und gefällt mir sehr gut. Ich mag den "Diogenes - Stil" immer sehr gerne und das gewählte Kunstwerk passt sehr gut.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich bin ...

Das Cover ist sehr schlicht gehalten und gefällt mir sehr gut. Ich mag den "Diogenes - Stil" immer sehr gerne und das gewählte Kunstwerk passt sehr gut.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich bin sehr flüssig durch die Seiten gekommen. Auch wenn es sich bei dem Autor um eine Philosophen handelt, ist das Buch sehr verständlich und nicht hochtrabend geschrieben.
Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen. Die Idee mit den Tälern ist faszinierend und wurde sehr gut umgesetzt.
Odile als Protagonistin ist auch sehr gut gewählt. Ich habe sie sehr gern gemocht und finde sie sehr authentisch in einer Welt, die mir fremd ist. Auch die anderen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und ziemlich vielschichtig.
Die Handlung ist tatsächlich sehr spannend, wie ich finde. Gerade der erste Teil verleitet dazu, nicht mehr aufzuhören mit dem Lesen.
Der zweite Teil kommt mir dazu beinahe etwas langatmig vor. Das Ende ist wieder super umgesetzt. Schön, aber doch mit genug Raum zur Interpretation.

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