Ich habe das Buch vorher noch nie irgendwo gesehen, aber der Klappentext hat mich überzeugt, mal reinzulesen. Es geht um Evan, die die uneheliche Tochter des britischen Königs ist, und jetzt zu diesem gebracht wird. Viele aus ihrer "Familie" sind davon gar nicht erfreut, und als auch noch auf einer Party ein Adeliger stirbt, und sie verdächtigt wird, läuft alles aus dem Ruder...

Was soll ich sagen: Der Schreibstil hat mich schon nach wenigen Seiten komplett gefesselt, und es war echt schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

Auch Evan hat es mir recht schnell angetan, mir hat vor allem ihre Schlagfertigkeit, und das, was andere wohl als ihre „amerikanische Seite“ beschreiben würden, gut gefallen. Die Nebencharaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne, vor allem Kit, Tabby und Jenkins, weil sie Evan von Anfang an unterstützt haben.

Die Handlung war durch den Fall, den Evan und Kit lösen wollten, relativ spannend um vor allem am Ende waren sehr viele Wendungen drinnen, als es zur Auflösung des Ganzen kam.
Und: Ich habe tatsächlich nichts davon erraten. Absolut gar nichts, weswegen ich den Abschluss des Buches absolut gelungen finde.
Meiner Meinung nach hätte es nicht mal unbedingt den Romanceanteil gebraucht, wobei der ganz süß war und auch zur Geschichte gepasst hat.

Insgesamt also ein sehr gutes, spannendes Buch, dass ich weiterempfehlen kann – insbesondere denen, die britische Monarchie oder Romance Suspense mögen.

Einen einzigen Kritikpunkt habe ich, der aber nicht primär mit dem Buch zu tun hat: Ich hätte mir eine Themenwarnung vom Verlag irgendwo im Buch gewünscht, ob am Anfang oder am Ende.

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Memories ist der dritte Teil der Wycca-Reihe, und setzt dementsprechend dort an, wo Band 2 aufgehört hat - mit diesem phänomenalen Cliffhanger.

Mir haben Band 1 & 2 ganz gut gefallen, und so dachte ich, dass das beim letzten Teil ebenso der Fall sein wird. Ich habe ganz und gar nicht erwartet, dass es so viel besser werden wird.

Schon am Anfang des Buches haben mich gewisse Handlungsstränge total überrascht. Und der Plott ist immer und immer besser geworden. Die Wendungen, vor allem im letzten Drittel des Buches, habe ich größtenteils nicht kommen sehen, sie haben mir völlig unvorbereitet getroffen und vollkommen überrascht.

Die Charaktere, vor allem Ty und Pray, habe ich noch mehr ins Herz geschlossen, und die generellen charakterlichen Entwicklungen haben mich total positiv überrascht. Ich habe es geliebt, wie die Autorin uns immer wieder neue Seiten von ihnen aufgezeigt hat, obwohl wir sie schon zwei Bücher lang begleitet haben.
Vor allem Raevans und Coles Handlungen und neue charakterliche Züge haben mir extrem gut gefallen.

Ebenfalls richtig gut haben mir die neuen magischen Aspekte gefallen, die angesprochen wurden.

Insgesamt habe ich an diesem Buch keine Kritikpunkte, außer vielleicht, dass es sich im zweiten Drittel etwas gezogen hat. Dafür hat das Ende alles wieder rausgerissen.
Dort hat mich die Handlung endlich auch emotional total berührt, und das hat mir vorher immer gefehlt. Hier musste ich aber so mitfühlen, dass ich geweint, gekreischt und rumgesprungen bin.

Insgesamt ein absolut gelungener Abschluss für eine gute Dark Fantasy Trilogie, die ich jedem nur ans Herz legen kann, der so etwas gerne liest.

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'Iron Flame' ist der zweite Band einer Reihe und erzählt die Geschichte von Violet und Xaden weiter.

Nachdem Band 1 in einem fiesen Cliffhanger geendet hat, habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut, und wurde nicht enttäuscht. Es werden viele Fragen geklärt, die aufgeworfen wurden, wobei einiges offen bleibt und Aussichten auf den 3. Teil bietet.

In 'Iron Flame' wurden viele neue Charaktere eingeführt, was ich sehr cool finde. Das hat für neue spannende Personenkonstellationen gesorgt und dafür gesorgt, dass es nicht langweilig wird.
Natürlich ging auch die Liebesgeschichte zwischen Violet und Xaden weiter, die praktisch nochmal neu aufgebaut wurde. Es war sehr interessant, zu lesen, wie die Zwei ihre Probleme überwinden. Später im Buch hat sich jedoch immer wieder dasselbe Drama zwischen ihnen ereignet, was irgendwann schon ziemlich nervig war - aber die Kommunikation zwischen den zwei war dafür echt gut, und vor allem auch gut dargestellt.
Violet ist in diesem Band sehr über sich selbst hinausgewachsen, und diese Charakterentwicklung zu verfolgen, hat mir wirklich gut gefallen.
Und die Geheimnisse, die es um Xaden noch aufzudecken gibt... Puh, die waren krass, und ich habe sie nicht kommen sehen.

Die Handlung hat mir auch gut gefallen, sie war größtenteils unerwartet und nicht vorhersehbar, trotzdem gab es unnötiges Drama, das das Buch nicht unbedingt gebraucht hätte.
Auch hat sich die Handlung stellenweise gezogen, man hätte sie definitiv kürzer fassen können.

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen.

Insgesamt mochte ich das Buch sogar mehr als den ersten Teil und bin gespannt, wie die Reihe weitergeht. Lest sie definitiv, wenn ihr Lust auf High Fantasy mit Drachen habt.

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In 'Wenn sie Wüsste' geht es um Millie, die von Nina als ihre Haushaltsangestellte angestellt wird. Doch Ninas Verhalten ist in Wahrheit ganz anders, als bei ihrem ersten Treffen, und scheint alles dafür zu tun, dass Millie es so schwer wie möglich hat...

Ich habe gut in die Geschichte reingefunden, und man hat direkt bemerkt, dass in dem Haus, in dem Millie jetzt arbeitet, etwas nicht stimmt. Der Schreibstil hat mir mehrmals eine Gänsehaut beschert, vor allem die ersten Szenen in Millies neuem Zimmer, der Dachkammer.

Millie als Hauptprotagonistin war mir von Anfang an sympathisch, auch, wenn ich mir gewünscht hätte, etwas mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Vor allem, was es mit dem Kontaktabbruch mit ihrer Familie auf sich hat.
Die Figurenkonstellationen in diesem Buch waren (später) überraschend und haben für Spannung gesorgt. Besonders toll ausgearbeitet fand ich die Annäherung von Andy und Millie.

Die Spannung ist im Verlauf der ersten Hälfte des Thrillers nur leicht angestiegen, und ich habe mich oft gefragt, auf was genau der Roman hinausläuft.
Als die zweite Hälfte des Buches begonnen hat, wurde ich mit einem echt krassen Twist überrascht, den ich nicht habe kommen sehen. Er hat alles, was ich vorher gelesen und vermutet habe, komplett auf den Kopf gestellt, es war verdammt grandios.
Auch das Ende hat mir extrem gut gefallen und war ein guter Abschluss für dieses Buch.

Insgesamt kann ich dieses Buch jedem weiterempfehlen, der einen spannenden Thriller lesen möchte.
Auch als jemand, der normalerweise keine Thriller liest, hat mir dieses Buch viel Spaß gemacht.

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In diesem dritten Band der Potsdam Love Trilogie wird die Geschichte von Mila, Fabi und Joris zu einem krönenden Höhepunkt gebracht, und das so perfekt, wie man es sich nur hätte vorstellen können.

Wie auch bei den Folgebänden habe ich mich sofort in den Schreibstil der Autorin verliebt. Es wurde natürlich auch wieder aus mehreren Perspektiven erzählt, was die emotionale Verbindung nochmal gestärkt hat.
Generell, die Emotionen kamen so gut rüber, ich habe so sehr mit den drei Protagonisten mitgelitten - und gefiebert.

Auch die Charaktere kennen wir natürlich schon aus den vorherigen Bänden, doch hier haben sie alle drei nochmal eine enorme charakterliche Entwicklung hingelegt, die mich vor allem bei Mila enorm beeindruckt hat.
Auch die schon bekannten Nebencharaktere, Sofie, Anna und Karen (und leider auch Robert) kamen in diesem Band nicht zu kurz und haben die Story wunderschön vervollständigt.

In diesem Abschluss gab es viel mehr Spannung, und unglaubliche Twists, als in Band 1 und 2, und ich hätte einmal vor Wut, und einmal vor Überraschung beim Lesen fast mein Handy an die Wand geworfen.
Die Handlung war on point, wirklich perfekt, genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Es wurde nie langweilig, sondern gab immer etwas, worauf man gerade total Lust hatte, es zu lesen.

Alles in allem - Wer diese Reihe noch nicht gelesen hat, hat definitiv etwas verpasst. Und zwar etwas richtig, richtig krasses.

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