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Veröffentlicht am 24.10.2017

Eine interessante Geschichte

Forbidden Secrets. Nadia & Noah
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Klappentext: *All die Geheimnisse, die zwischen uns stehen...*
Nichts wünscht sich die 17-jährige Nadia mehr, als aus ihrem strengen Elternhaus auszubrechen und sich einmal im Leben vollkommen frei zu ...

Klappentext: *All die Geheimnisse, die zwischen uns stehen...*
Nichts wünscht sich die 17-jährige Nadia mehr, als aus ihrem strengen Elternhaus auszubrechen und sich einmal im Leben vollkommen frei zu fühlen. Mit dem Familienumzug auf die wild-romantische Insel in der Nordsee scheint ihr Traum endlich näher zu rücken. Schnell gehört sie zur Clique der Reichen und Schönen und sogar ihre Eltern haben zum ersten Mal keine Bedenken mehr, sie zu Poolpartys und Strandübernachtungen gehen zu lassen. Innere Freiheit empfindet sie aber trotzdem nur mit einer Person – und zwar ausgerechnet mit Noah, dem viel zu gut aussehenden Bad Boy, der ein düsteres Geheimnis mit sich trägt und den ihre neue Clique bis aufs Blut nicht ausstehen kann…

Meine Meinung:

Story:
Ein Umzug, eine neue Stadt, eine neue Chance auf ein freies Leben - das wünscht sich Nadia, als sie mit ihren Eltern auf eine Insel in der Nordsee zieht.
Freiheit, Ruhe und Anerkennung - das wünscht sich Noah aus tiefster Seele.
Nadia und Noah ... 2 sehr unterschiedliche Charaktere und trotzdem fühlen sich von der ersten Sekunde an zueinander hingezogen.

Die Geschichte beginnt relativ ruhig, wir lernen Nadia und Noah kennen und bekommen auch einen Einblick in ihre bisherigen Leben und ihre Probleme. Einfach haben es beide nicht, wobei ich gestehen muss, dass mich Noahs Geschichte immer ein bisschen mehr gereizt hat.
Die Story entwickelt sich weiter, mal sind spannende Elemente dabei, mal ist es einfach nur ruhig. Es gibt jetzt keine wirklich überraschenden Wendungen, aber trotzdem fand ich es interessant und spannend.
Die Szenen zwischen Nadia und Noah haben so manches Mal eine Gänsehaut bei mir ausgelöst und ich habe mich immer wieder gefreut, wenn die beiden mal wieder zusammen sind.
Zum Ende hin wird es nochmal reizvoller, einige Probleme werden gelöst, Konflikte geklärt.
Für sich gesehen ist es abgeschlossen und ich fand es sehr schön. Gleichzeitig ist es aber auch ein bisschen offen gehalten.

Das Buch spricht aber auch kritischere Themen an, was ich persönlich sehr interessant fand. Die Autorin bringt es gut rüber und ich hatte zwischendurch das Gefühl, dass es auch reell genauso ablaufen könnte. Zum Ende hin hatte ich aber (leider) auch das Gefühl, dass es nicht ganz durchdacht war. Die Probleme wurden meines Erachtens 'zu einfach' gelöst - wir reden mal kurz drüber, dann ist alles okay und fertig. Da hätte man durchaus noch mehr machen können.

Charaktere:
Die Hauptrpotagonisten sind Nadia und Noah, die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von beiden erzählt.
Nadia ist an sich eine interessante Persönlichkeit und nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich sie in mein Herz geschlossen. Anfangs hab ich sie nicht so richtig verstanden - sie will frei sein, aber gleichzeitig zu den Reichen und Schönen gehören. Das schließt sich für mich aus und da hab ich über ihre Einstellung so manches Mal den Kopf geschüttelt. Aber mit fortschreitender Geschichte hab ich sie mehr gemocht.
Noah mochte ich von Anfang an - er war authentisch und ich konnte ihn und seine Handlungen sehr gut verstehen. Ich bewundere seine Kraft, sich gegen die anderen zu wehren und trotzdem immer er selbst zu bleiben.
Die anderen Charaktere fand ich soweit auch ganz gut, manche waren mir aber etwas blass.

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich angenehm und leicht zu lesen. Die Perspektivwechsel haben die Geschichte definitiv bereichert und es war sehr interessant, die unterschiedlichen Sichten zu lesen. Die Seiten lasen sich schnell weg und dann war man auch schon am Ende.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte mit einer interessanten, spannenden Handlung und Gänsehautmomenten :)
An manchen Stellen fehlte mir aber doch die Tiefe und auch mit Nadia hatte ich anfangs so meine Schwierigkeiten.

Veröffentlicht am 21.10.2017

Eine weitere interessante Geschichte :)

Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers
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Klappentext:
Magnus schlägt sich nach dem Tod seiner Mutter allein auf der Straße durch, denn seinen Vater hat er nie gekannt. Bis er eines Tages etwas Unglaubliches erfährt: Er stammt von einem der nordischen ...

Klappentext:
Magnus schlägt sich nach dem Tod seiner Mutter allein auf der Straße durch, denn seinen Vater hat er nie gekannt. Bis er eines Tages etwas Unglaubliches erfährt: Er stammt von einem der nordischen Götter Asgards ab! Leider rüsten diese Götter gerade zum Krieg; auch Trolle, Riesen und andere Monster machen sich bereit. Ausgerechnet Magnus soll den Weltuntergang Ragnarök verhindern. Dafür muss er ein magisches Schwert finden, das seit 1000 Jahren verschollen ist. Noch hat er keine Ahnung, was für Abenteuer auf ihn warten!


Meine Meinung:

Story:
Mal wieder eine Geschichte von Rick Riordan. Ich liebe ja seine Göttergeschichten und war doch sehr neugierig, wie er uns die nordische Götterwelt erzählen wird.
Mal eine Kurzmeinung zuerst: ich finde, das Buch liest sich irgendwie 'wie mit angezogener Handbremse' ... ja, das mag jetzt komisch und seltsam klingen, aber ich hoffe, ich kann euch das im folgenden erklären.

Mit Magnus Chase werden wir in die nordische Götterwelt geführt und schon am Anfang merkt man, dass es wieder eine einzigartige Geschichte werden wird. Auch wenn wir nun mittlerweile in die 4. Götterwelt geführt werden, hatte ich nie das Gefühl, dass es doppelt oder die Handlungen ähnlich sind.
Magnus ist eigentlich ein normaler Junge ... eigentlich, denn er stammt ja von einem Gott ab, also stehen im wahnsinnige Abenteuer bevor. Die Geschichte an sich entwickelt sich rasant und spannend, immer wieder passiert etwas und man kommt kaum zur Ruhe. Und genau hier setzt auch meine 'Handbremse' an. Es passiert wahnsinnig viel, aber an etlichen Stellen hatte ich das Gefühl, dass man da noch mehr hätte draus machen können bzw dass das Ereignis noch gar nicht fertig erzählt worden ist. Irgendwie war es mir ein bisschen zu viel. Das ganze ist vielleicht auch durch die kurzen Kapitel entstanden - die meisten sind um die 10 Seiten lang und gefühlt in jedem 2. Kapitel (von 72) kam etwas neues ... da hätte man lieber eine Sache mehr ausschmücke können.
Die Geschichte enthält durchaus viele Überraschungen und so manche Wendung kam echt unerwartet. Das war immer eine Stärke des Autors und das habe ich hier auch wiedergefunden.
Das Ende fand ich richtig gut und ich bin schon gespannt, wie es weitergehen wird. Es wurden schon jede Menge Andeutungen gemacht, worum es gehen wird.

Wie man es von Bücher von Rick Riordan gewohnt ist, gibt es auch hier wieder Kapitelüberschriften. Manche fand ich urkomisch, bei anderen habe ich mich dann aber doch gefragt, was die mit dem Inhalt zu tun haben ... das hat dann doch ein wenig gestört (und einmal auch falsche Erwartungen geweckt).

Versteht mich nicht falsch, ich fand das Buch richtig gut und ich würde es definitiv empfehlen, aber irgendwie hatte ich halt das Gefühl, dass hier viel von dem Potenzial eines Rick Riordan da war, es aber einfach nicht komplett ausgeschöpft wurde.
Gerade wenn ich es bspw. mit Helden des Olymp oder mit meinem Favorit den Kane-Chroniken vergleiche, dann fehlte halt an manchen Stellen das i-Tüpfelchen.

Charaktere:
Hauptcharaktere der Geschichte ist Magnus Chase. Er war mir von Anfang an sympathisch und ich bewundere seinen Mut. Ich finde, dass er mehr als einmal über sich hinausgewachsen ist. An manchen Stellen hat er mich ein bisschen an Percy erinnert.
Sein Team wird durch Sam, Hearth und Blitzen vervollständigt - ich fand sie alle echt gut und sie haben mich mehr als einmal zum schmunzeln gebracht.
Auch die Götter werden authentisch rübergebracht, sie sorgen mal wieder für den ein oder anderen Lacher, weil sie gar nicht so sind, wie man es vielleicht erwarten würde.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Rick Riordan hat mich mit seinem typischen Humor und Witz wieder in seinen Bann gezogen. Wobei ich auch sagen muss, dass ich ihn manchmal ein bisschen übertrieben fand. Dennoch bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe öfters herzlich lachen müssen.

Mein Fazit:

Mit Magnus Chase entführt uns Rick Riordan in die nordische Götterwelt - und erzählt mit Witz, Humor und Spannung eine interessante Geschichte :D
Dennoch muss ich sagen, dass sich das Buch ein bisschen mit 'angezogener Handbremse' gelesen hat

Veröffentlicht am 27.09.2017

Eine weitere schöne Geschichte um die Royals

Royal Destiny
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Klappentext: Im britischen Königshaus läuten wieder die Hochzeitsglocken. Doch wer ist das glückliche Paar, dessen Verbindung die Monarchie in ihren Grundfesten erschüttern könnte? Die internationale Klatschpresse ...

Klappentext: Im britischen Königshaus läuten wieder die Hochzeitsglocken. Doch wer ist das glückliche Paar, dessen Verbindung die Monarchie in ihren Grundfesten erschüttern könnte? Die internationale Klatschpresse stürzt sich begierig auf den royalen Skandal, und dann kommen auch noch gefährliche Informationen über das Attentat auf Alexanders Vater ans Licht. Der Druck auf Alexander wächst – und sein Bedürfnis, Clara und seine Familie zu beschützen, wird zur erbarmungslosen Besessenheit. Kann ihre Liebe diese erneute Zerreißprobe bestehen?

Meine Meinung:

Erstmal muss ich ein paar Worte zum Cover verlieren. Vom Stil her ist es ja genauso wie seine Vorgänger, aber die Farbkombination mit weiß und rot finde ich einfach nur wunderschön :)
Ich habe mich gefreut, dass es noch eine weitere Geschichte um die Royals gibt - zumal diesmal alle bekannten und liebgewonnenen Charaktere Protagonisten sind.
Die Geschichte fand ich einerseits richtig rührend - man bekommt einen Eindruck, wie die Paare leben und wie sie ihr Glück genießen.
Andererseits ist ja "der Bösewicht" noch am Leben und so ist das natrülich auch immer wieder mal ein Thema. Aber eigentlich stehen eher die Paare, ihre Liebe und ihre Probleme im Vordergrund.
Es gibt immer mal wieder kleine Höhepunkte, aber so richtig spannend und fesselnd war es nicht.
Ich fand es ehrlich gesagt ein bisschen schade, dass Edward & David so untergegangen sind.
Belle & Smith sowie Clara & Alexander standen deutlich mehr im Mittelpunkt, was zwar schön war, aber irgendwie hätte ich mir doch eher die anderen beiden im Fokus gewünscht.
Das Ende ist dann (wie zu erwarten) wirklich schön und rührend, aber auch sehr offen. Für sich gesehen kann man es schon als Abschluss betrachten, aber es gäbe sicherlich auch noch viele Möglichkeiten, die Geschichte um die Royals fortzusetzen.

Im Grunde treffen wir alle Charaktere aus den vergangenen Bänden wieder.
Clara & Alexander ... ich finde es so süß, wie sie sich um ihre Kleine kümmern und wie sie zu einander halten, auch wenn es mal ein paar Probleme gibt.
Belle & Smith ... auch ihren Zusammenhalt bewundere ich, wie sie sich ohne Worte aus tiefster Seele heraus verstehen. Sie haben mir hier auch besser gefallen, als in manchen Bänden ihrer Reihe.
Edward & David ... einfach nur Zucker die beiden und ich hätte gerne mehr von ihnen gelesen ;)

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr gut und schnell lesen.
Die Geschichte wird aus mehreren Sichten erzählt. Zum einen ist da die Ich-Perspektive von Alexander, alle anderen sind aus der Er/Sie-Perspektive. Das fand ich anfangs ein wenig verwirrend, aber das hat sich schnell gelegt.

Mein Fazit? Eine schöne weitere Geschichte um die Royals :D
Ich habe mich gefreut, noch ein weiteres Mal in die Welt der Royals einzutauchen und sie haben mich wieder in ihren Bann gezogen. Ich hätte mir aber gewünscht, ein bisschen mehr von Edward & David zu lesen

Veröffentlicht am 18.10.2024

Ein bisschen mehr erhofft

Der Dornenthron
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Nach dem mir der erste Band doch recht gut gefallen hatte, war ich natürlich auch neugierig auf den 2. Band. Die Handlung fand ich insgesamt okay - es gibt wieder eine Mischung aus Liebesgeschichte und ...

Nach dem mir der erste Band doch recht gut gefallen hatte, war ich natürlich auch neugierig auf den 2. Band. Die Handlung fand ich insgesamt okay - es gibt wieder eine Mischung aus Liebesgeschichte und Action. Ersteres war eher hmm, weil Gemma sich ewig nichts eingestehen will und man sich dadurch sehr lange im Kreis dreht.

Die Action entstand durch ein Turnier, was ich an sich ganz spannend fand, aber sich durch die Länge einfach auch gezogen hat. Hätte man kürzer fassen können und lieber ein bisschen mehr über die politischen Gegebenheiten aller Länder sprechen können. Das ging mir doch ein wenig zu sehr unter - dafür, dass jetzt mal alle an einem Ort waren.

Am meisten gefallen haben mir die Entwicklungen am Ende. Wenn auch ein bisschen erwartbar, aber sehr spannend aufgezogen und macht sehr neugierig auf den finalen Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 07.09.2024

Gut unterhalten

I'm So (Not) Over You – Manchmal braucht die große Liebe eine zweite Chance
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Zuerst muss ich gestehen, dass ich von dem Cover definitiv kein Fan bin. Man kann sich zwar so die beiden Protagonisten echt gut vorstellen, aber ich mag den Stil nicht und auch der Hintergrund haut mich ...

Zuerst muss ich gestehen, dass ich von dem Cover definitiv kein Fan bin. Man kann sich zwar so die beiden Protagonisten echt gut vorstellen, aber ich mag den Stil nicht und auch der Hintergrund haut mich irgendwie nicht vom Hocker. Aber ums Äußere soll es hier ja eigentlich nicht gehen, sondern um den Inhalt.
Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Kian, was an vielen Stellen leider ein bisschen eintönig wirkte. Zumal Kians Gedanken sich sehr gerne im Kreis gedreht haben und er elendlange Monologe für toll hielt. Mit der Zeit war das schon ein bisschen anstrengend, auch wenn sich die Geschichte prinzipiell gut hat weglesen lassen.
Der Klappentext sagt eigentlich schon alles aus, was man über die Handlung wissen muss. Sehr viel mehr kann ich eigentlich auch nicht dazu sagen. Man merkt der Geschichte deutlich die Klassenunterschiede an - ob nun zwischen reich und arm oder schwarz und weiß. Ich fand es gut, dass diese Thematiken aufgegriffen wurden, auch wenn ich über manche Szenen nur den Kopf schütteln konnte. Einstellen sollte man sich auf Drama, was ja meistens in den Geschichten vorkommt - wobei ich gerade das Drama am Ende echt absolut unnötig fand! Darauf hätte man gut verzichten können.
Was ich ein bisschen schade fand - es wurde viel über Kian und Hudson gesprochen, aber warum letzterer eigentlich die Beziehung beendet hatte, weiß ich immer noch nicht. Das 'davor' wird kaum betrachtet. Auch hätte ich mir mehr von den Nebencharakteren gewünscht, gerade Divya war nach den kurzen Eindrücken echt ein toller Charakter! Oder auch Kians Familie. Aber sie alle bekommen leider etwas zu wenig Zeit.
An sich haben mir Kian und Hudson gut gefallen, wenn man mal davon absieht, dass sie definitiv öfter miteinander über ihre Probleme reden sollten. Dann wären einige Sachen so nicht passiert und es hätte vielleicht ein paar spannendere Momente mit sich gebracht. Noch erwähnen möchte ich Olivia, Hudsons Schwester, die mir leider gar nicht gefallen hat mit ihrer Art.

Mein Fazit
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und hat sich flüssig weglesen lassen. Auch wenn ich die vielen Monologe von Kian und gerade das Drama am Ende etwas unnötig fand. Die Protagonisten haben mir gefallen, wobei ich gerne auch Hudsons Sicht gehabt hätte.

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