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Veröffentlicht am 30.08.2024

Wie das vorherige Irrtum-Buch, nur dünner

Schwimmen Tote immer oben?
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58 / 100
Nach den ersten 40 stehen nun weitere 30 Irrtümer auf dem Prüfstand von Michael Tsokos. Stilistisch sind beide Bücher identisch, jedoch scheinen die wirklich häufig missverstandenen Sachverhalte ...

58 / 100
Nach den ersten 40 stehen nun weitere 30 Irrtümer auf dem Prüfstand von Michael Tsokos. Stilistisch sind beide Bücher identisch, jedoch scheinen die wirklich häufig missverstandenen Sachverhalte einfach abgearbeitet zu sein, denn die in diesem Buch besprochenen Irrtümer sind mitunter derart speziell, dass ich sie kaum zu den „häufigsten“ zählen würde.

Wieder mit Illustrationen, die mir nicht so richtig gefallen, mit weniger Inhalt und das Ganze zum selben (Neu-)Preis... mmh.

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Zeitgeist ohne Tiefgang

Power Bottom
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56 / 100
abstrakten Ausführungen zu daueraktuellen Themen ihrer Zeit zu folgen, ist besonders für mich sehr schwer – geradezu verkauderwelscht werden die paar netten Ansätze und dann ist die Substanz auch ...

56 / 100
abstrakten Ausführungen zu daueraktuellen Themen ihrer Zeit zu folgen, ist besonders für mich sehr schwer – geradezu verkauderwelscht werden die paar netten Ansätze und dann ist die Substanz auch schon aufgebraucht – warum fehlen bei interessanten Themen so häufig Umfang und passende Vokabeln?

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Die letzten beiden Seiten zerstören alles

Tagebuch einer Katze
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54 / 100
seichte Unterhaltung aus der Sicht einer Katze, die oft sehr oberflächlich und zusammenhangslos bleibt, bis – natürlich hin oder her – die völlig deplatzierte Fortpflanzung auf den letzten zwei ...

54 / 100
seichte Unterhaltung aus der Sicht einer Katze, die oft sehr oberflächlich und zusammenhangslos bleibt, bis – natürlich hin oder her – die völlig deplatzierte Fortpflanzung auf den letzten zwei Seiten alles kaputtmacht – vor allem (!) im Kontext der Vermenschlichung der Erzählung der Katze

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Pubertärer Witz

Frau zündet Penis an (Bebildert)
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45 / 100
Naja, mit 14 oder 15 Jahren fand man solche Exzesse von bizarren Stories über pseudo-witzige Namens-/Berufskombinationen und verrückten amerikanischen Gesetzen noch spaßig, mittlerweile sind sie ...

45 / 100
Naja, mit 14 oder 15 Jahren fand man solche Exzesse von bizarren Stories über pseudo-witzige Namens-/Berufskombinationen und verrückten amerikanischen Gesetzen noch spaßig, mittlerweile sind sie kaum noch ein müdes Lächeln wert.

Hinzu kommen groteske Interpunktionsfehler, Formfehler, fehlende Wörter (teilweise fehlt sogar die Pointe), mehrfache Dopplungen im Abstand weniger Seiten und die allgemeine Frage, wie viel ist Wahrheit, wie viel „urban myths“. Die „Bebilderung“ erfolgt durch lieblos eingescannte Zeitungsschnipsel, wobei die Dreckflecken auf dem Vorlagenglas stets mitgescannt wurden.

Und: Bei den Absätzen, die tatsächlich belegbar sind, ist inhaltlich der Rotstift anzusetzen, etwa bei dem Schicksal von Garry Hoy: Nicht das Fensterglas zersprang (das blieb – wie oft von ihm demonstriert – heil), sondern die Verankerung löste sich durch die Krafteinwirkung seines Körpers. Wenn solche Details schon nicht ganz stimmen, was ist dann erst mit dem ganzen Rest?

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Veröffentlicht am 27.05.2024

Verschwörungsmaschinerie auf Hochtouren

Glotze fatal
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– / 100
Bis dato das erste und einzige Buch, dessen Lektüre ich abgebrochen habe. Eigentlich interessiere ich mich sehr für das Fernsehen, insbesondere der 2000er Jahre. Trotz gewisser Zweifel habe ich ...

– / 100
Bis dato das erste und einzige Buch, dessen Lektüre ich abgebrochen habe. Eigentlich interessiere ich mich sehr für das Fernsehen, insbesondere der 2000er Jahre. Trotz gewisser Zweifel habe ich mir diesen Schund doch vorgenommen und will zur Erklärung nur kurz zusammenfassen: In der Sendung „Wer wird Millionär?“ gibt es bei Fragen – vor allem im unteren (!!) Bereich – nahezu durchgehend Sexualbezüge und die Moderationsübergaben von Gerhard Delling an Monica Lierhaus strotzen nur so vor Anzüglichkeiten.

Dem Autor ist eine gewisse Objektivität durchaus absprechbar (schaut man mal auf seine Homepage und andere seiner Wortbeiträge im Internet); für verklärte, verzerrende und alles in allem sinnentstellende Blicke auf das Medium Fernsehen (und die Welt im Allgemeinen) habe ich weder Lust noch Zeit. Traurig, aber nach rund fünfzig Seiten wahr: Hier werde ich den Papierkreislauf wieder schließen.

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