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so brandaktuell das Thema ist, so stumpf ist der Stil, Fallbeispiele noch und nöcher im Wechsel mit rhetorischen Fragen (und Antworten), die allerdings keine richtige Erklärung, geschweige denn ...
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so brandaktuell das Thema ist, so stumpf ist der Stil, Fallbeispiele noch und nöcher im Wechsel mit rhetorischen Fragen (und Antworten), die allerdings keine richtige Erklärung, geschweige denn einen Lösungsansatz bieten
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während eine tiefergehende Analyse des Menschen als Läufer schön gewesen wäre, geht es zu oft um Mikrostories und die Motivation von anderen Personen, gemischt mit Erfahrungen des Autors, wirkt ...
60 / 100
während eine tiefergehende Analyse des Menschen als Läufer schön gewesen wäre, geht es zu oft um Mikrostories und die Motivation von anderen Personen, gemischt mit Erfahrungen des Autors, wirkt unvollständig
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abstrakten Ausführungen zu daueraktuellen Themen ihrer Zeit zu folgen, ist besonders für mich sehr schwer – geradezu verkauderwelscht werden die paar netten Ansätze und dann ist die Substanz auch ...
56 / 100
abstrakten Ausführungen zu daueraktuellen Themen ihrer Zeit zu folgen, ist besonders für mich sehr schwer – geradezu verkauderwelscht werden die paar netten Ansätze und dann ist die Substanz auch schon aufgebraucht – warum fehlen bei interessanten Themen so häufig Umfang und passende Vokabeln?
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seichte Unterhaltung aus der Sicht einer Katze, die oft sehr oberflächlich und zusammenhangslos bleibt, bis – natürlich hin oder her – die völlig deplatzierte Fortpflanzung auf den letzten zwei ...
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seichte Unterhaltung aus der Sicht einer Katze, die oft sehr oberflächlich und zusammenhangslos bleibt, bis – natürlich hin oder her – die völlig deplatzierte Fortpflanzung auf den letzten zwei Seiten alles kaputtmacht – vor allem (!) im Kontext der Vermenschlichung der Erzählung der Katze
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Naja, mit 14 oder 15 Jahren fand man solche Exzesse von bizarren Stories über pseudo-witzige Namens-/Berufskombinationen und verrückten amerikanischen Gesetzen noch spaßig, mittlerweile sind sie ...
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Naja, mit 14 oder 15 Jahren fand man solche Exzesse von bizarren Stories über pseudo-witzige Namens-/Berufskombinationen und verrückten amerikanischen Gesetzen noch spaßig, mittlerweile sind sie kaum noch ein müdes Lächeln wert.
Hinzu kommen groteske Interpunktionsfehler, Formfehler, fehlende Wörter (teilweise fehlt sogar die Pointe), mehrfache Dopplungen im Abstand weniger Seiten und die allgemeine Frage, wie viel ist Wahrheit, wie viel „urban myths“. Die „Bebilderung“ erfolgt durch lieblos eingescannte Zeitungsschnipsel, wobei die Dreckflecken auf dem Vorlagenglas stets mitgescannt wurden.
Und: Bei den Absätzen, die tatsächlich belegbar sind, ist inhaltlich der Rotstift anzusetzen, etwa bei dem Schicksal von Garry Hoy: Nicht das Fensterglas zersprang (das blieb – wie oft von ihm demonstriert – heil), sondern die Verankerung löste sich durch die Krafteinwirkung seines Körpers. Wenn solche Details schon nicht ganz stimmen, was ist dann erst mit dem ganzen Rest?