Stell dir vor, dein Nachbar ist der größte Fake der Welt. Und stell dir vor, deine Nachbarin will dir die wichtigste Mission deines Lebens vermasseln.
Ohne Abenteuer geht es gar nicht, findet
Celia
. Leider lebt sie in der wohl langweiligsten Kleinstadt des Universums. Ihr neuer Mitschüler
Vincent
schiebt hingegen eine ruhige Kugel. Er ist gechillt, smart, sportlich, beliebt – einfach zu perfekt, um wahr zu sein.
Doch dann lockt Celia ihn aus der Reserve. Sie klaut ihm ein Kaugummi, das eine völlig andere Funktion hat, als frischen Atem zu verbreiten. Und bald wird ihr klar, dass auch Vincent eine völlig andere Funktion hat, als gechillt im Klassenzimmer rumzusitzen: Er ist Undercover-Agent und seine perfekte Familie nur ein großer Fake. Sie sind in Trockenstedt, um einen ebenso geheimnisvollen wie genialen Erfinder mit dem Decknamen
Hypnos
ausfindig zu machen.
Vincent bleibt keine Wahl. Wenn nicht herauskommen soll, dass er von einer neugierigen Teenagerin entlarvt wurde, muss er auf Celias Forderung eingehen: Sie will bei seiner Mission dabei sein! Ausgerechnet Celia, diese unkalkulierbare Sicherheitslücke. Und auch Celia ist reichlich genervt von Bilderbuchboy und seinen Agenten-Ticks. Eins steht also von Beginn an fest: Diese Mission wird ihre erste und einzige sein. Oder etwa doch nicht ...?
Garantiert ohne Agenten-Klischees. Dafür mit jeder Menge Action, Humor und Coolness.
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Mario Fesler ist einer meiner liebsten Kinderbuchautoren, weil seine Bücher mich immer wieder auf´s Neue überraschen und mit dem Agentenmotiv auf verschiedende Weise spielen.
Ich habe mich deshalb riesig ...
Mario Fesler ist einer meiner liebsten Kinderbuchautoren, weil seine Bücher mich immer wieder auf´s Neue überraschen und mit dem Agentenmotiv auf verschiedende Weise spielen.
Ich habe mich deshalb riesig auf "Nothing but Spies" gefreut. Auch hier geht es wieder um Spione. Super!
Mein einziger Kritikpunkt am Buch ist der Titel. Warum musste der Englisch sein? Ich dachte, Zielgruppenkinder (11-14 Jahre) werden ihn nicht verstehen, finde ich ungeschickt. Hier wurde ich aber von der Tochter (die aber schon am Ender der Altersempfehlung ist) aber eines besseren belehrt. Sie versteht den Titel und hat im Gegensatz zu mir auch sofort das Wortspiel im Titel entdeckt. Peinlich für mich - und ich nehme alles zurück.
Es geht Celia, die das langweilige Leben in ihrer Kleinstadt hasst.
Ihrem neuen Mitschüler Vincent, der zu allem Übel auch noch einem berühmten Soap-Darsteller ähnelt, kann sie genauso wenig abgewinnen.
Bis sie herausfindet, dass Vincent nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Ab dann beginnt eine sehr vergnügliche, moderne Spionagegeschichte.
Ich habe mich bestens unterhalten, die Geschichte war von Beginn an fesselnd und begann gleich mal mit einer irritierenden Eingangsszene, die erst ganz am Buchende rund wird. Gut gemacht!
Jede Menge witzige Ideen (ich sage nur Kaugummi) brachten mich zum Grinsen und die Handlung ist super. Action, Spannung und viel Witz, das Ganze schön dosiert für die Altersempfehlung.
Wobei - meine 14-jährige hat leider kein Interesse mehr an dem Buch, obwohl sie "früher" alles von Mario Fesler verschlungen hat.
Klassische Kinderbücher sind bei ihr nicht mehr angesagt, weshalb ich das Buch eher für 10-12 Jahre empfehlen würde. Dafür dann aber ausdrücklich und mit voller Begeisterung! Übrigens auch unabhängig vom Geschlecht, ich vermute mal, das Spiel mit rosa und blau/schwarz am Cover soll das auch vermitteln.
Letzte Info: mit dem Buch beginnt eine Reihen, Teil 2 wird am Ende schon angeteasert. Freut mich sehr.
Seit die 15-jährige Celia vor einigen Jahren mit ihren Eltern von Berlin nach Trockenstedt gezogen ist, ist ihr Leben die pure Langeweile. In dieser öden Kleinstadt ist einfach nichts los, nie passiert ...
Seit die 15-jährige Celia vor einigen Jahren mit ihren Eltern von Berlin nach Trockenstedt gezogen ist, ist ihr Leben die pure Langeweile. In dieser öden Kleinstadt ist einfach nichts los, nie passiert etwas Aufregendes. Dies ändert sich jedoch, als Vincent mit seiner Familie in das Nachbarhaus einzieht. Celia ist sich sicher, dass mit den neuen Nachbarn etwas nicht stimmt. Vincent, der in ihre Klasse geht, ist einfach zu perfekt. Er ist höflich, gutaussehend, sportlich, beliebt – Celia ist schnell ziemlich genervt von seinem übertrieben freundlichen Gehabe und seinen ständigen Einschmeichelversuchen. Als sie Vincent einen Kaugummi klaut, der definitiv kein normaler Kaugummi ist, wird ihr schnell klar, dass auch hinter ihrem neuen Mitschüler etwas ganz anderes steckt: Vincent und seine Bilderbuchfamilie sind ein absoluter Fake. In Wahrheit sind sie Undercover-Agenten und in Trockenstedt auf der Suche nach dem mysteriösen Erfinder Hypnos. Als Celia hinter Vincents Geheimnis kommt, nutzt sie ihr Wissen und erpresst ihn: Wenn sie nicht bei seiner Mission mitmachen darf, lässt sie ihn auffliegen. Vincent bleibt nichts anderes übrig als auf ihre Forderung einzugehen. Die beiden beginnen gemeinsam zu ermitteln und geraten dabei öfters aneinander. Ob es dem ungleichen Duo wohl trotz allem gelingen wird, Hypnos ausfindig zu machen?
Da ich die Bücher von Mario Fesler sehr gerne mag, war ich direkt Feuer und Flamme, als ich von seinem neuen Roman „Nothing but Spies“ hörte. Ich war unheimlich gespannt, was mich wohl erwarten wird und ich wurde nicht enttäuscht! Hinter dem originellen Cover verbirgt sich eine ebenso einfallsreiche Geschichte, die definitiv hält, was sie verspricht.
Bereits die ersten Seiten ziehen einen in den Bann und laden zum Rätseln ein. Wie Vincent, dem das erste Kapitel gewidmet ist, so hat man auch als Leser*in zunächst keine Ahnung, wer Vincent eigentlich ist, wo er sich befindet und was passiert ist. Die anfängliche Verwirrung legt sich recht schnell, allerdings wird einem der genaue Zusammenhang zwischen Anfang und Ende erst ganz zum Schluss klar.
Geschildert wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Celia und Vincent, was mit kleinen Bildchen gut kenntlich gemacht ist. Aber auch ohne die grafische Hilfe weiß man eigentlich immer sofort, wer gerade erzählt, da Celias Passagen in der Ich-Perspektive geschrieben sind und die von Vincent in der dritten Person. Mir haben die ständigen Sichtwechsel sehr gefallen. Sie bringen Abwechslung und Spannung ins Geschehen und ermöglichen es einem, beide Protagonisten besser kennenzulernen.
Die Figuren sind allesamt wunderbar getroffen und äußerst erfrischend. Celia ist genau so, wie man sich einen Teenager vorstellt: Aufmüpfig, übellaunig und ziemlich vorlaut. Mit ihrer frechen Art und großen Klappe bildet sie einen herrlichen Kontrast zu dem stets gechillten und freundlichen Vincent. Die Dialoge und Kabbeleien zwischen den beiden sind einfach köstlich und sorgen für einige Lacher und breite Schmunzler. Gleichzeitig ist es aber auch richtig schön mitzuverfolgen, wie sich die Beziehung der zwei im Verlauf verändert und sie sich immer besser verstehen.
Langeweile kommt hier garantiert nicht auf. Es macht einfach Spaß, dieses Buch zu lesen. Man mag es gar nicht mehr aus der Hand legen und fliegt dank des fesselnden und humorvollen Schreibstils nur so durch die Seiten. Ich habe die Geschichte nahezu in einem Rutsch gelesen und mich öfters prächtig amüsiert. Vor allem die Szene im Autohaus fand ich genial und superwitzig. Dass es stellenweise auch recht technisch zugeht hat mich nicht gestört, ich finde, dass Mario Fesler diesen Aspekt sehr gekonnt in die Handlung eingebunden hat, ohne dass es langatmig oder kompliziert wird.
Das Ende kommt erfreulicherweise ohne einen Cliffhanger aus und ist sogar sehr abgeschlossen, macht aber dennoch neugierig auf den nächsten Band. Leider heißt es da nur noch ein Weilchen warten, denn der zweite Teil wird voraussichtlich erst im nächsten Frühjahr erscheinen.
Fazit: „Nothing but Spies“ ist eine mitreißende und unterhaltsame Geheimagentenstory mit viel Action und Humor, tollen Charakteren und jeder Menge cooler Spionage-Technik. Spannend, ein bisschen verrückt und voller Überraschungen. Ein gelungener Reihenauftakt, der für beste Unterhaltung sorgt und große Lust auf mehr macht. Mich hat Mario Fesler mit seinem neuen Jugendroman ab 11 Jahren absolut begeistern können. Auf den zweiten Band freue ich mich schon sehr. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!
Neuer Undercover-Auftrag: Macht Erfinder Hypnos ausfindig.
Einsatzort: Trockenstedt.
Deckname: Familie Lurking.
Observierungsobjekt: Familienvater der Familie Lopez.
Damit hat Vincent Lurking nicht gerechnet: ...
Neuer Undercover-Auftrag: Macht Erfinder Hypnos ausfindig.
Einsatzort: Trockenstedt.
Deckname: Familie Lurking.
Observierungsobjekt: Familienvater der Familie Lopez.
Damit hat Vincent Lurking nicht gerechnet: Obwohl er im Vorfeld keine Mühen gescheut hat, um sich als neuer Mitschüler für Celia Lopez interessant zu machen, zeigt diese ihm die kalte Schulter. Wie soll er da an ihren Vater herankommen, der in Verdacht steht, hinter dem Decknamen Hypnos zu stecken? Stattdessen durchschaut die clevere Celia sogar noch die Top-Agententarnung und zwingt Vincent, gemeinsame Sache zu machen, um seine Enttarnung nicht auffliegen zu lassen. Denn seine Karriere wäre damit wohl erstmal erledigt. Und dass ihr Vater ein genialer Erfinder sein soll, nein, für Celia ausgeschlossen.
Das Buch ist das reinste Lesevergnügen. Die Agenten-Gadgets der Fake-Familie Lurking bieten so manche Überraschung, Virtual Reality mit eingeschlossen. Spaßbremse Vincent bleibt nichts anderes übrig, als mal aus sich heraus zu kommen und Celia, vom Leben in der Kleinstadt gelangweilt, hat endlich die Action, welche sie schon so vermisst hat. Und der Fall selbst bietet ebenfalls noch einiges an Überraschungen.
Klarer Fall von must-read! Der erste Band bietet einen in sich abgeschlossenen Fall, liefert zugleich eine Überleitung in ein weiteres Abenteuer.
Ich glaube zunächst ist mir bei der Geschichte das Cover ins Auge gesprungen. Es ist wundervoll gestaltet und ich finde es toll, dass hier mehrere Ethnien vertreten sind. Außerdem setzte sich die wundervolle ...
Ich glaube zunächst ist mir bei der Geschichte das Cover ins Auge gesprungen. Es ist wundervoll gestaltet und ich finde es toll, dass hier mehrere Ethnien vertreten sind. Außerdem setzte sich die wundervolle Gestaltung auch im Buch vor und dadurch kann man sich beim Lesen mehr in die Geschichte hinein versetzten. Nun ja ich glaube, dass es nun nicht verwunderlich ist, dass ich an die Geschichte hohe Erwartungen hatte. Trotzdem hätte ich nicht erwarte, dass die Geschichte mich so oft zum schmunzeln bringt. Ich konnte mich so gut in unsere beiden Hauptcharaktere reinfühlen und dadurch wirkte die Geschichte viel authentischer. Außerdem war auch noch genug Spannung vorhanden, sodass man einfach nur durch die Seiten geflogen ist und nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich hatte einfach nur Spaß an der Geschichte und kann sie jedem weiterempfehlen.
Hätte mich nicht schon dieses geniale Cover und die Haptik des Buches überzeugt, dann definitiv Celia. Mein neuer Lieblingsbuchcharakter. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Dynamik von Vincent ...
Hätte mich nicht schon dieses geniale Cover und die Haptik des Buches überzeugt, dann definitiv Celia. Mein neuer Lieblingsbuchcharakter. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Dynamik von Vincent und Celia ist bombastisch - nicht nur im übertragenen Sinne. Ich liebe den Aufbau des Buches, dass wirklich keine Klischees erfüllen kann. Celia zwingt sich Vincent für ein Abenteuer auf. Beide sind voller Abneigung für den Anderen. Natürlich kommen dadurch viel Witz und auch Spannung auf. Wäre ja auch noch schöner, wenn sich der Agent mal was sagen lassen würde. Was aber auch nicht verloren geht, sind tiefgründigere Themen. Absolut jugendfreundlich erklärt und nicht zu sehr in den Mittelpunkt gerückt. Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight. Der zweite Band steht schon auf meiner Wunschliste und wird mich, so die Leseprobe am Ende des Buches, bestimmt nicht enttäuschen.