Ulla fühlt sich mittlerweile richtig heimisch auf Usedom und verbringt viel Zeit mit ihrem besten Freund Bernhard und seinem Sohn Klaus. Beim Sommerfest des Seniorenstifts kündigt der ehemalige Bürgermeister Heinz Schulz die Enthüllung eines großen Geheimnisses für den folgenden Tag an, doch kommt es dazu nicht mehr, da Heinz in der Nacht verstirbt. Hobbydetektivin Ulla stellt sich schnell die Frage, ob es sich wirklich um einen natürlichen Tod handelt oder ob jemand geholfen hat, damit Heinz sein Geheimnis mit ins Grab nimmt. Schnell wird Ulla und ihrem Ermittlerteam klar, dass Heinz Schulz nicht nur einen Feind auf der Insel hatte und der Sand von Usedom nicht nur Muscheln verbirgt.

Für mich war dies der erste Band aus der Usedom-Reihe der Autorin. Schnell wurde klar, dass es sich um den zweiten Band einer Reihe handelt, da Ulla immer wieder Bezug auf ihren ersten Fall nimmt und Geschehnisse rund herum. Dies störte mich beim Lesen aber gar nicht, da es für diesen Fall nicht relevant war und alles weitere erklärt wurde.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich konnte das Buch zügig und flüssig lesen.

Die Handlung war durchgehend spannend und ich habe mitgerätselt, was wohl hinter diesem mysteriösen Geheimnis stecken könnte, und wer etwas mit Heinz Tod zu tun haben könnte. Letzten Endes bin ich etwas eher als Ulla auf die richtige Spur gekommen. Das Ende ist dann nochmal ein richtiges Finale und es gibt einen Cliffhanger, der auf einen weiteren Band hoffen lässt.

Die Charaktere haben mir gut gefallen und Ulla fand ich sehr amüsant. Mir vorzustellen, wie sie in ihren Highheels über die Insel stakst und sich weigert auf flachere Schuhe umzusteigen, war ein wirkliches Highlight für mich.
Die Ermittlergruppe, die sich um Ulla bildet besteht aus vier grundsätzlich verschiedenen Personen, die sich aber wunderbar ergänzen und eine wirklich tolle Freundschaft entsteht.

Für mich als Leserin, die Krimis nicht so oft liest, war dieser Cosy-Krimi genau das richtige für einige entspannte Lesestunden.

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Die Frage, wem Sophie vertrauen kann, wird immer schwerer zu beantworten. Als die Neverseen dann auch noch Silveny , das Alicorn, bedrohen, wird Sophie klar, dass sie sich nicht mehr nur auf ihre Fähigkeiten verlassen kann, sondern lernen muss sich und ihre Freunde zu verteidigen. Zusätzlich kämpft Keefe mit seinen zerstörten und verschütteten Erinnerungen und Alvar muss auch im Auge behalten werden. Er beteuert zwar nichts mehr mit den Neverseen zu tun zu haben, aber Sophie und Fitz sind davon nicht zu überzeugen.

Der Angriff ist bereits der siebte Band der Reihe „Keeper of the lost Cities“. Wie seine Vorgänger hat auch dieser Band wieder einiges an Spannung zu bieten. Die Handlung an sich wird immer komplexer und verworrener. Auch dieser Band hat ein Ende, dass ich so nicht erwartet hatte.

Nach wie vor ist Sophie nicht nur die Mondlerche, sondern auch ein Teenager mit den für Teenager typischen Problemen. Die Charaktere erhalten weitere Tiefe und entwickeln sich beeindruckend weiter. Sie sind keine Charaktere, die aufgeben.

Das Buch endet, wie so häufig bei dieser Reihe, mit einem fiesen Cliffhanger, auch wenn das Ende diesmal stimmig ist.

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In diesem Roman nimmt Emma Wagner uns mit an die zauberhafte Amalfi-Küste in eine Geschichte voller Urlaubsfeeling, einem dunklen Geheimnis und die Chance auf Neuanfänge.
Caras Leben hat sich um 180 Grad gedreht: Sie hat sich von ihrem Freund getrennt und ist wieder bei ihrer Mutter eingezogen und hat auch ihren Job in einem Hotel aufgegeben, nachdem sie die versprochene Beförderung nicht erhalten hat. Da erscheint eine mögliche Spur zu dem Geheimnis um ihren leiblichen Vater gerade das Richtige. Diese Spur führt Cara nach Amalfi, wo sie auf den geheimnisvollen Plantagenbesitzer Emilio und den charmanten, hilfsbereiten Großgrundbesitzer Marcello trifft. Scheinbar haben die beiden ebenfalls Geheimnisse und bald weiß Cara nicht mehr, wem sie vertrauen kann.

Es war nicht mein erstes Buch der Autorin und ich habe mich sehr gefreut ein weiteres lesen zu dürfen.
Ich kam flüssig und ohne große Probleme durch die Geschichte. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal als Cara in Amalfi ist und ihren Vater sucht und einmal die Geschichte von Anna, Caras Mutter, als sie im Jahr vor Caras Geburt in Amalfi war. Die Suche nach Caras Vater leitet den Leser durch das Buch. Immer wieder denkt Cara sie hätte eine heiße Spur und ihren Vater gefunden, doch dann löst es sich wieder auf. Als Leserin habe ich ständig mitgerätselt, wer es denn nun sein könnte.
Alle Protagonisten in diesem Buch haben mir gefallen. Man hat das Gefühl in ihnen eine Gruppe toller Freunde gefunden zu haben.

Ein schöner Roman, der vor allem durch sein wunderschönes Setting besticht und mit einer Geschichte aufwartet, die man hinter dem Titel nicht unbedingt erwartet.

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Zelda und Malik. Sie stammt aus einer reichen, weißen Familie, der nichts wichtiger ist als die standesgemäße Verheiratung ihrer Tochter. Er ist schwarz, kommt aus dem ärmsten Viertel der Stadt und wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen. Zelda, deren Kopf immer vor lauter Gedanken schwirrt und bei nichts lange bleibt, ist sofort von Malik begeistert, bringt er doch ihren Kopf zum Schweigen. Freigeist Malik ist von Zelda sofort eingenommen. Welche Chance hat ihre Liebe, wenn sich ihr familiäres Umfeld gegen sie stellt?

„Halte mich. Hier“ ist der zweite Band der „Finde mich“-Reihe. Auch hier fand ich den Schreibstil sehr schön. Ich bin gut durchs Buch gekommen und mochte es gar nicht weglegen. Das Cover hat mir gefallen und ich finde die Idee des Gesamtbildes aus allen drei Covern sehr gelungen.

Malik und Zelda sind mir keine unbekannten Figuren gewesen, da sie bereits im ersten Band als Freunde der Protagonisten dabei waren. Ich habe mich sehr gefreut jetzt mehr über sie zu erfahren.
Zelda hatte ja bereits einige Andeutungen gemacht. Wie sie gegen ihre Familie und deren Erwartungen ankämpft finde ich mutig. Nicht jeder würde sich zu dem radikalen Schritt entschließen, den sie letzten Endes geht.
Malik hat auch mit einigem zu kämpfen. Nicht nur seine Hautfarbe und die Herkunft aus dem ärmsten Viertel der Stadt machen ihm zu schaffen, sondern auch die Anpassung in seinem neuen Job.

Eine gelungene Fortsetzung, die deutlich macht, dass es toll sein kann anders zu sein. Außerdem ein starkes Zeichen gegen Rassismus.

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Auch im letzten Jahr gab es wieder einen Romance-Adventskalender aus dem Ravensburger Verlag, an dem verschiedene AutorInnen mitgewirkt haben. Den Leser erwarteten 24 kurze Kapitel sowie ein Sylvester-Spezial. Geschichten können dabei aus mehreren Teilen (mehrere Tage) bestehen. Für mich war es bereits der zweite Adventskalender dieser Art.
Besonders in diesem Jahr: Obwohl es sich um verschiedene Autoren handelt, ist das Grundsetting in allen Geschichten gleich. Die kleine Stadt Pine Hills mit ihrem College und den kleinen Läden und dem Weihnachtsmarkt. Begleitet werden verschiedene Bewohner des Örtchens auf ihrem Weg in der Liebe. Abschließend fügt sich alles im großen Finale in der Sylvesterstory zusammen.

Mir hat dieser Kalender wirklich gut gefallen. Im Advent den Tag mit einer kurzen Geschichte zu beginnen oder enden zu lassen war sehr angenehm.
Ich freue mich schon auf den diesjährigen Kalender. Ich kann ihn nur empfehlen.

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