Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe

Mal was anderes :) Die Bücher von Ali Hazelwood sind immer irgendwie charmant und das auf ganz interessante und liebenswert nerdige Weise. Auch diesmal ist der Autorin, meines Erachtens, eine gute Geschichte gelungen. Auch wenn sie sich diesmal eher auf ein unbekannteres Terrain begeben hat. Denn bei "Bride" handelt es sich um ihren ersten Roman im Paranormalen-Bereich.
In dieser Geschichte begibt sich der Leser auf eine ganz abenteuerliche Reise zwischen Menschen, Vampiren und Werwölfen. Dabei ist man vor Intrigen und Geheimnissen nicht gefeit. Dennoch schafft es Misery, die unheimlich sympathische und liebenswerte Vampirin, sich in einer Welt zu behaupten, in der man sie - zumindest was die Vampire selbst betrifft - nicht unbedingt ausstehen kann. Hinzu kommt ihre Allianzehe mit dem Werwolf-Alpha Lowe Moreland, die ihre Gefühle und alles, was sie bisher kannte komplett über den Haufen wirft. Die Art und Weise wie die beiden Protagonisten miteinander umgehen und dass man Misery im Revier der Werwölfe viel viel freundlicher behandelt als sie es von ihren Artgenossen kennt, macht die Sache für sie nicht unbedingt leichter. Dabei ist sie stets taff und irgendwie auch unerschrocken. Gleichzeitig entwickelt sie eine Loyalität gegenüber Lowe mit der sie nicht gerechnet hat. Lowe ergeht es ähnlich und er hat sogar noch mehr Geheimnisse, die es zu hüten gilt.
Haben die beiden eine Chance die Welt der Übernatürlichen im Positiven zu beeinflussen und auf den Kopf zu stellen oder sind ihre Bemühungen nur Tropfen auf dem heißen Stein?

Ich liebe die Geschichte um die beiden und auch wie sich die unterschiedlichen Charaktere entwickeln. Am meisten bin ich allerdings gespannt, ob sich Ali Hazelwood an einen weiteren Band in dem Genre wagt, denn sie hat sich mit dem Ende von "Bride" eine wunderbare Möglichkeit offen gelassen erneut in die Welt von Lowe und Misery einzutauchen.

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Ali Hazelwood kann einfach nicht enttäuschen! Ich liebe, liebe ihre Bücher so sehr! Der Humor, die Charas, der Schreibstil … Für ihr erstes Fantasy-Buch super gelungen, wenngleich der Fantasy-Anteil llt ein bisschen gering war. Da ich aber bereits darauf eingestellt war und das mein Leseerlebnis in keiner Weise verschlechtert hat, gibt es dennoch 5 Sterne.

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Ich liebe den Sarkasmus, die Ironie und die absolute Ehrlichkeit der Protagonist*innen. Ich bin wahnsinnig beeindruckt vom Worldbuilding und den Charakteren, genauso wie die Erschaffung der verschiedenen Spezies. Es wird unglaublich gut mit Vorurteilen und Klischees gespielt, die wir aus Film und Fernsehen kennen.
Misery ist eine unglaublich interessante Frau und man verliebt sich einfach sofort in sie. U d dann ist da noch Lowe, der böse Alpha, der ein mindestens genauso großes Herz hat, wie sein Ruf schlecht ist. Ganz zu schweigen von den ganzen Nebencharakteren, von denen wir hoffentlich noch etwas lesen werden, denn der Cliffhanger am Ende lässt in mir große Hoffnung zurück.
Eine unfassbar geniale Urban Fantasy, die mit Liebe, Leidenschaft, Witz und Sarkasmus einfach alles hat, was mein Leserherz begehrt. Auch die Sprecherin des Hörbuches ist wieder fantastisch. Ich liebe es mit jedem Buchstaben und jeder gesprochenen Silbe.

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Wir befinden uns in einem Urban Fantasy-Setting: eine moderne Welt mit Vampiren, Werwölfen und Menschen. Die Koexistenz der Spezies ist fragil. Misery Lark, Tochter eines mächtigen Vampirfürsten, war schon immer eine Außenseiterin. Mit ihren Reißzähnen weiß sie nichts anzufangen und führt ein anonymes Dasein unter den Menschen. Ausgerechnet sie soll sich nun für eine mehr als brisante Bündnisehe mit einem der Werwölfe, den ewigen Todfeinden der Vampire, zur Verfügung stellen.
Dabei scheint ihr zukünftiger Ehemann, der Alpha Lowe Moreland, ebenso erbarmungslos und unberechenbar zu sein wie der Rest seines Rudels. Das beherrscht er allerdings nicht nur mit absoluter Autorität, sondern, wie Misery bald feststellt, auch mit viel Sinn für Gerechtigkeit und – ganz anders als die Vampire – nicht ohne Gefühl. Aber sie spürt, dass er ihr nicht traut – und wenn er nur wüsste, wie recht er damit hat ...
Denn Misery hat ganz eigene Gründe, sich auf dieses Bündnis einzulassen. Und dafür ist sie bereit, alles zu opfern, selbst wenn das ein Leben allein unter Wölfen bedeutet. Doch womit Misery nicht gerechnet hat, ist die alles überwindende Ungleichartigkeit der Liebe...

Der Plot ist ungewöhnlich für die Autorin, da Fantasy, aber auch klassisch, da Enemies to Lovers. Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt und ich habe es quasi weggeatmet. Misery hat mir unglaublich gut gefallen. Die Dialoge waren perfekt und der Humor genau meins. Die Geschichte war spannend und facettenreich. Die Liebesgeschichte hat sich dezent im Hintergrund gehalten. Hat die Geschichte nicht übergroß dominiert. Für mich ist das Buch perfekt gewesen und ein absolutes Highlight 😊

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Es gab ja so ne Zeit, da waren Bücher mit Vampiren und/oder Werwölfen so richtig in und irgendwie mochte ich das auch total. Gerade die Werwolfthematik mochte ich immer sehr. Und Bride bietet genau das jetzt wieder.
Es war einfach eine unterhaltsame Geschichte, einerseits zeigt sie die tatsächlichen politische Hintergründe zwischen Vampiren, Menschen und Werwölfen, andererseits lernen wir Lowe, Misery und das Rude näher kennen und haben auch einfach locker-leichte Szenen, bei denen wir gemeinsam mit den Figuren auch einfach ein wenig Spaß haben können.
Ich gebe zu, es gab da so ne Thematik, die ich irgendwie ein wenig schräg fand, davon hatte ich auch echt noch nichts gehört. Aber es hat mich jetzt auch nicht unbedingt gestört, wenn ihr im Buch zu diesem Thema kommen solltet, ich bin mir sicher, ihr werdet gleich wissen, dass ich das gemeint habe, aber lasst euch erstmal überraschen😉
Auf jeden Fall kann ich die Geschichte absolut empfehlen und ich freue mich auf mehr!

5 Sterne

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