Cover-Bild The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
Band der Reihe "Chroniken von Avalier"
(54)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Fantasy
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 26.04.2024
  • ISBN: 9783846602140
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Leia Stone

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1

Die TikTok-Romantasy-Sensation: Ein echter Pageturner voller prickelnder Gefühle (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt, Charakterkarte und Overlay)
Michael Krug (Übersetzer)

Der Auftakt einer neuen fesselnden Dark-Romantasy-Reihe von Erfolgsautorin Leia Stone

Willkommen, in der Welt von Avalier!

Die Nachricht, dass der Drachenkönig eine Partnerin sucht, verbreitet sich in ganz Embergate wie ein Lauffeuer. Als seine Garde auch im kleinen Dorf Cinder hält, um nach geeigneten Kandidatinnen Ausschau zu halten, ist die Aufregung groß. Schließlich leben dort nur schwachmagische Wesen, wie die 17-jährige Arwen. Als die Witterer auf sie aufmerksam werden und sie mit ins Schloss nehmen, ist Arwen alles andere als begeistert. Schließlich möchte sie aus Liebe heiraten. Doch dann erfährt sie, was wirklich hinter allem steckt: Aus dem angrenzenden Nightfall droht eine Gefahr, die die Existenz der gesamten magischen Welt bedroht. Kann König Valdren rechtzeitig eine mächtige Partnerin finden, um den Feind zu bezwingen? Und warum klopft Arwens Herz plötzlich schneller, wenn er in ihrer Nähe ist?

Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt, Page-Overlay & Charakterkarte

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2024

Spannende Idee - Zu schnelle Umsetzung

2

Der Drachenkönig sucht eine neue Königin und vor allem eine Frau, die ihm Erben gebären kann. Dazu wird im ganze Land nach Frauen gesucht, die genug Magie haben und dann in die Hauptstadt gebracht werden. ...

Der Drachenkönig sucht eine neue Königin und vor allem eine Frau, die ihm Erben gebären kann. Dazu wird im ganze Land nach Frauen gesucht, die genug Magie haben und dann in die Hauptstadt gebracht werden. Unter diesen Frauen ist Arwen, die ihr Leben lang davon ausgegangen ist, dass sie keine Magie in sich hat.

Die Idee hat mich in dem Moment gepackt, als ich den Klappentext gelesen habe: Eine junge Frau, die in eine Rolle gesteckt wird, die sie eigentlich nicht spielen möchte und sich dann doch in den König verliebt.
Und die Handlung mochte ich auch das gesmate Buch über. Auch die Wendungen, mit denen Leser konfrontiert werden, sind sehr intressant.

Doch (jetzt kommt leider das große "aber") es ging alles so schnell. Ich hatte als Leser das Gefühl, dass ich von einer dramatischen Szene in die nächste gefallen bin. Ich persönlich hätte mir ein paar Pausen gewünscht, um zwischen den Höhepunkten durchzuatmen. Vielleicht einige "leichtere" Gespräche, in denen ich noch mehr über die Charaktere oder die Welt hätte erfahren könne. In den ersten paar Kapiteln fand ich das noch gar nicht schlimm, da man so schneller als gewöhnlich in die Handlung des Buches hineingekommen ist und gar keine Langweile aufkommen konnte. Doch je weiter die Story fortgeschritten ist, desto trauriger fand ich es, dass alles so schnell ging. Vor allem, weil die Story soooo spannend ist und so viel Potential hätte, noch mehrere hundert Seiten mehr zu füllen.

Auch die Charakter waren mir am Anfang sympatisch - vor allem Arwen, die selbstbewusst in einer eher patriarchalisch Welt auftritt. Ebenso der Drachenkönig, der so breit ist, für sein Volk alles zu geben.
Doch mit der Zeit wurden beide für mich immer schwieriger zu greifen. Sie agierten in meinen Augen teils extrem impulsiv, unreflektiert und überzogen. Dabei konnte ich Arwens Gedankengängen nicht immer folgen (auch weil sie, wie oben genannt, nur sehr spärlich dargestellt wurden).

Die Idee und die Story sind unheimlich spannend, doch die Umsetzung war auf Grund der Handlung, die so schnell voranschritt, schwierig. Vielleicht ist es eher ein Buch für Leute, die etwas "Schnelles" lesen wollen, in dem die Handlung rasant voran kommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 30.04.2024

gute Idee, schlecht umgesetzt

4

Diese Rezension zu schreiben fällt mir persönlich ungemein schwer, da ich das Buch wirklich mögen wollte, aber daran gescheitert bin. Wenn ihr es mochtet und Kritik daher nicht gern lesen wollt, hier die ...

Diese Rezension zu schreiben fällt mir persönlich ungemein schwer, da ich das Buch wirklich mögen wollte, aber daran gescheitert bin. Wenn ihr es mochtet und Kritik daher nicht gern lesen wollt, hier die Warnung: es gibt von meiner Seite aus nicht unbedingt wenig Kritik.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen, gut angepasst an die Zielgruppe. Bleiben wir einmal direkt beim „Handwerklichen“. Die Geschichte in ihrer Grundidee war gut und hätte sehr ansprechend sein können, wenn man beim lesen nicht das Gefühl gehabt hätte eine Nacherzählung zu lesen. Unglaublich viele Szenen (die in meinen Augen wichtig gewesen wären um Charaktere besser greifen zu können) spielten sich im Off ab und wurden immer nur in Randbemerkungen erwähnt. Das kombiniert damit dass anstelle Aktionen zu zeigen, sondern immer nur darüber erzählt wurde wie sich jemand fühlt, sorgte dafür dass die Charaktere schwer zugänglich waren.
Die Charaktere selbst fühlten sich einfach nur flach an. Da war soviel Dramatik und Ansätze um ihnen Tiefe zu verleihen, aber dieses verpuffte. Was ich aber besonders kritisch finde ist das Frauenbild was hier gezeichnet wurde. Ja, es ist eine Fantasy-Welt und das kann dort auch gut hinein passen um es als Ansatz zu nehmen jungen Menschen da ein wenig die Augen zu öffnen. Aber das wurde gar nicht genutzt, eher im Gegenteil. Arwen verurteilte innerlich Handlungen einer anderen Frau die sich augenscheinlich nicht „aufsparte“. Während Kämpfen fällt ein Mädchen in Ohnmacht und es ist „das schwache Gemüt“, was nur genutzt wird um zu zeigen das Arwen ja so viel besser als jede andere Frau ist. Das ist für mich keine Darstellung die in einem Buch dieser Zielgruppe etwas verloren hat.
Die Geschichte in ihrer Grundidee selbst hat mir gut gefallen, aber es wurde einfach nur abgehakt, man wurde von einer Szene in die nächste geworfen und dann da durch gehetzt. Es gab tragische und dramatische Momente, die aber durch dieses „durchprügeln“ sich nicht richtig entfalten konnten. Das gepaart mit der, in meinen Augen, inflationären Nutzung des Wortes „Mutterleib“ und „königliche Pobacken“ hat mich teilweise innerlich verzweifeln lassen...


Bewertung: 2/5

Fazit: Eine gute Idee, leider schlecht umgesetzt

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 26.04.2024

Nette Idee

1

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht, denn es ist wunderschön, passt super zur Geschichte und ich mag die Veredelungen. Der Farbschnitt passt gut zum Cover.

Der Schreibstil von Leia Stone war ...

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht, denn es ist wunderschön, passt super zur Geschichte und ich mag die Veredelungen. Der Farbschnitt passt gut zum Cover.

Der Schreibstil von Leia Stone war wieder ziemlich einfach zu lesen und meistens flüssig. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung lag, aber hier und da bin ich etwas hängen geblieben. Leider muss ich gestehen, dass mir alles viel zu schnell ging und viel zu vorhersehbar war. Eigentlich weiß man nach dem Klappentext und den ersten 50 Seiten direkt, was passieren wird. Die Vorschau auf das nächste Buch, hat mich aber neugierig gemacht, da scheint es eine neue Protagonistin zu geben.

Die Charaktere waren etwas flach. Mich hat es teilweise irgendwie ein bisschen an Selection erinnert. Der Drachenkönig hat zwar Gründe für sein Handeln, aber die Erklärung war mir ein wenig zu kurz und einfach. Viel weiß man auch nicht über ihn. Awren ist anders als alle anderen Mädchen/ Frauen in ihrem Alter und in ihrem Dorf. Sie will immer etwas anderes als der Rest und sticht dadurch natürlich auch wieder hervor. Es werden ein paar Geheimnisse um sie gelüftet, was relativ früh passiert. Die Liebesgeschichte war mir zu schnell bzw. auch etwas zu erzwungen. Mir haben da die Gefühle gefehlt. Die Freundschaften fand ich ganz gut, aber auch da hat mir was gefehlt.

Insgesamt also eine durchaus nette Idee. Die Umsetzung war leider nicht meins. Ich bin mit den Charakteren nicht warm geworden und musste hier und da die Augen verdrehen. Vielleicht habe ich auch schon zu viele Geschichten in diese Richtung gelesen. Das Buch wurde ich also denjenigen empfehlen, die gerade erst mit Romantasy anfangen. Ob ich den zweiten Teil lesen werde, weiß ich noch nicht, auch wenn ich irgendwie neugierig bin.

Veröffentlicht am 25.05.2024

Sehr enttäuscht!

0

Wie die meisten Leser*innen bin ich seit letztem Jahr im Drachenfieber und habe mich deshalb auch sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass The Last Dragon King übersetzt wird. Ich habe schon die Fallen ...

Wie die meisten Leser*innen bin ich seit letztem Jahr im Drachenfieber und habe mich deshalb auch sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass The Last Dragon King übersetzt wird. Ich habe schon die Fallen Academy Reihe von Leia Stone gelesen und mochte diese sehr. Deshalb war die Vorfreude auf dieses Buch sehr groß und was soll ich sagen...ich wurde leider enttäuscht.Der Schreibstil von Leia Stone war auch hier sehr leicht und locker zu lesen. Ich bin durch die ersten 100 Seiten gerauscht, aber danach musste ich mich regelrecht durchquälen.In der Welt, die Leia Stone hier erschaffen hat, gibt es viele paranormale Kreaturen wie zB. Drachen, Feen, Fae und Werwölfe.
Arwen mochte ich ca. die ersten 20% wirklich sehr. Sie war stark, selbstbewusst und hat nicht klein beigegeben. Sie hat jedoch ab der Hälfte des Buches ihr Verhalten ständig verändert und mich nur noch genervt. Ich habe ihr Verhalten wirklich kaum nachvollziehen können. Ich muss jedoch auch anmerken, dass Arwen erst 17 ist 🙈Vielleicht bin ich zu Alt für dieses Buch. Mit Drae konnte ich von Anfang an nicht warm werden, er war einfach nur seltsam und egoistisch.Die Beziehung zwischen Arwen Drae und beiden war einfach nur schrecklich und toxisch. Ich habe nicht verstanden, warum sie sich ineinander verliebt haben. Vor allem, weil der Drachenkönig sich ihr gegenüber schrecklich verhalten hat. Die meisten wichtigen Themen wurden kurz angesprochen und wieder abgehakt. Gefühle sind bei mir nie so richtig angekommen. Das schlimmste war jedoch die Spicy Szene während der Hochzeitsnacht. Es gibt einen langen inneren Monolog über ihre eigene “Reinheit” . Zudem gab es kein Vorspiel und er hat sie nicht mal zum Kommen gebracht…. Diese Szenen haben mich einfach so aufgeregt, weil sie zunächst überhaupt im Buch sind und gleichzeitig sind sie ein schlechtes Beispiel für junge Menschen. Das Buch hat eine ALTERSEMPFEHLUNG von 14 Jahren. Wenn ich ein Young Adult Buch lese, dann gehe ich davon aus, dass es keinen Spice hat und wenn, dann altersgerechte Szenen.
Nicht jedes Buch muss Spicy Szenen haben, es existiert gerade durch TikTok eine große Nachfrage. Ganz ehrlich, ich finde es wichtig, dass wir uns als Romance Leser nicht “schämen” müssen, wenn wir solche Bücher lesen, mit oder ohne Spice… ABER hier wirkte es einfach aufgezwungen und ich bin der Meinung, dass solche Szenen einfach nicht in ein Young Adult Buch gehören. Manche 14-Jährigen sind ziemlich reif, jedoch nicht alle!
Sorry aber ich bin echt enttäuscht von Leia Stone und dem One Verlag.
Das Buch bekommt von mir 1 Stern.

[Rezensionsexemplar]