Gefühlvolles Gefühlschaos der Jugendlichen
So viel, was verbindet - noch viel mehr, das trennt
Eleanor ist die älteste Tochter einer Patchwork-Großefamilie. Park ist der einzige Sohn einer Mittelklasse-Familie. In der täglichen Busfahrt in die ...
So viel, was verbindet - noch viel mehr, das trennt
Eleanor ist die älteste Tochter einer Patchwork-Großefamilie. Park ist der einzige Sohn einer Mittelklasse-Familie. In der täglichen Busfahrt in die Schule lernen sie sich ohne nur ein Wort zueinander zu sprechen kernen und mögen. Die Zuneigung zueinander wächst in beiden, doch die familiären Hintergründe der beiden stehen immer wieder zwischen ihnen. Die erste Jugendliebe - so groß, so rein, so ehrlich.
Ich mag Romane mit abwechselnder Persepektive. Hier wird jedoch nicht in der Ich-Perspektive erzählt, trotzdem bekommt man immer tiefe Einblicke in Eleanors oder Parks Gedanken. Die Geschichte der beiden ist sehr wertvoll, da sie so vieles behandelt, das wir oft sehr in den Hintergrund schieben. Eleanor kämpft täglich mit den Problemen zu Hause, allen voran mit dem Stiefvater. In der Schule ist sie Außenseiterin, da sie sich keine passende, oder moderne Kleidung leisten kann. Park merkt, dass Eleanor kein angenehmes Elternhaus hat und will ihr helfen, wo es geht.
Das Ende hat mir das Herz zerissen und noch nie habe ich mir für die Protagonisten so sehr ein Happy-End gewünscht, wie für diese zwei. Es ist einfach großartig.