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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2024

Auftakt einer neuen Trilogie!

Schwarzlicht
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„Schwarzlicht“ ist der Auftackt der „Die Dabiri-Walder-Trilogie“ aus Schweden. Es handelt sich hierbei um eine Krimireihe, die mit psychologischen Untiefen, Rätseln, Codes und Illusionen punktet und mit ...

„Schwarzlicht“ ist der Auftackt der „Die Dabiri-Walder-Trilogie“ aus Schweden. Es handelt sich hierbei um eine Krimireihe, die mit psychologischen Untiefen, Rätseln, Codes und Illusionen punktet und mit absoluter skandinavische Spannung auf Höchstniveau punktet. Auf stolzen 617 Seiten erleben wir mit einem angenehmen Schreibstil diesen Krimi, der auch zu Beginn recht gut startet. Die Autoren haben versucht in diesem umfangreichen Exemplar die Spannung hoch zu halten, doch es gab dazwischen immer wieder kleinere Längen. Ich persönlich mochte auch die extrem langen Kapitel nicht, denn sie verlängern die gefühlte Durststrecke noch mehr. Der Fall ist wirklich beeindruckend und sorgte mit der detailreichen Beschreibung des Öfteren für Gänsehaut. Die Hauptprotagonisten Mina und Vicent sind sehr sympathische Charaktere und man konnte sie auch aufgrund der Erzählform auch etwas tiefgründiger kennen lernen. Besonders gefiel mir, dass der Täter sehr geheimnisvoll bleibt und keinerlei Einblicke in seine Taten gibt, so konnte man mit ermitteln und so manche Schlussfolgerungen schließen. Alles in allem ein toller Auftakt, der auf alle Fälle Lust auf Mehr macht!

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Guter regionaler Krimiauftakt!

Die Stille der Flut
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Wir erleben hier den Auftakt der Krimreihe rund um die Ermittler Lena Lübbers und Kea Siefken. Das Cover ist eher schlicht gehalten und kommt mit wenigen Farben aus. Mit wechselnden Perspektiven erhalten ...

Wir erleben hier den Auftakt der Krimreihe rund um die Ermittler Lena Lübbers und Kea Siefken. Das Cover ist eher schlicht gehalten und kommt mit wenigen Farben aus. Mit wechselnden Perspektiven erhalten wir diese Story erzählt. Zu Beginn des Plot wird schwerpunktmäßig auf die Protagonisten eingegangen, so dass der Leser sich sein entsprechendes Bild machen kann. Die Darstellung sowohl von Lena als auch von Kea gefiel mir gut und beide werden als starke Frauen authentisch dargestellt. Aufgrund der Ich-Perspektiven konnte man einen guten Bezug zu den Ermittlerinnen bilden, denn Gedanken und Handlungen waren so sehr gut nachvollziebar. Bis die Spannung so richtig aufkommt, dauert es einige Kapitel, dennoch hatte man als Leser nie den Eindruck eine Länge oder Desinteresse zu verspüren. Besonders gespannt verfolgte ich die Lenas persönliche Konflikte zum Thema Drogen und dem dadurch viel zu frühen Tod ihrer Schwester. Die Handlung enthält neben dem Mordfall auch intensiv die Enttarnung des Maulwurfs in den eigenen Ermittlererrihen. Diese bleibt jedoch am Ende bei der Mordfallaufklärung auf der Strecke und wir werden für die Auflösung auf Band II „Die Gewalt des Sturms“ warten müssen, welcher Ende August 2024 erscheint.

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Harmonische Lovestory!

Because of You I Want to Stay
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Das Buch mit seinem wunderschönen Cover und dem farbigen Buchschnitt ist eine absolute Erscheinung und zieht einen magisch an. Der Klappentext klang vielversprechend und so freute ich mich auf diesen Roman. ...

Das Buch mit seinem wunderschönen Cover und dem farbigen Buchschnitt ist eine absolute Erscheinung und zieht einen magisch an. Der Klappentext klang vielversprechend und so freute ich mich auf diesen Roman. Es handelt sich hierbei um eine Lovestory mit sympathisch und authentisch dargestellten Protagonisten. Besonders Josie ist eine liebenswürdige Person, die man schnell ins Herz schließt, was sich vermutlich auch aus der Erzählform ergibt. Die Autorin hat einen super angenehmen und schnell lesbaren Schreibstil und mit ihrer bildlichen Darstellung des Settings fühlte ich mich oft direkt vor Ort. Allerdings fehlte mir persönlich etwas die Tiefe und auch der Handlungsverlauf ist vorauszusehen. Dennoch ist alles stimmig und harmonisch und wer leichte Lovestorys liebt, der sollte zu diesem Titel greifen.

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Überlebenskampf pur!

Das Resort
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Ich habe bereist „Strandet - Die Insel“ der Autorin gelesen und war gespannt, ob mich dieser Titel ebenfalls überzeugen konnte. Die Coverdarstellung ist ähnlich, wieder schlicht und klar definiert. Mit ...

Ich habe bereist „Strandet - Die Insel“ der Autorin gelesen und war gespannt, ob mich dieser Titel ebenfalls überzeugen konnte. Die Coverdarstellung ist ähnlich, wieder schlicht und klar definiert. Mit dem gelben Buchschnitt hebt sich die Lektüre etwas ab, dennoch ist diesen Taschenbuch etwas einfach produziert. Die Inhaltsangabe klang spannend und auch wenn die Grundidee einem perfiden Katz- und Mausspiel an einem verlassenen Ort nicht neues ist, so war ich trotzdem gespannt auf die Umsetzung. In 39 Kapiteln erhalten wir aus Mila`s Sicht ihren Kampf ums Überleben erzählt. Die Darstellung des Settings ist der Autorin bildlich sehr gut gelingen und auch Mila`s Angst, ihren Kampf gegen den Hunger und die Einsamkeit konnte man deutlich spüren und nachempfinden. Bis zur Hälfte des Buches begleiten wir die Hauptprotagonistin in ihrem Überlebenskampf bis dann der Plot eine Wendung macht. Ich hatte dann auch schnell so meine Vermutung wer dahinter steckt und malte mir aus, wie die Geschichte wohl ausgehen würde. Allerdings konnte Sarah Goodwin mich mit der Auflösung und vor allem dem Motiv überraschen und deshalb gibt es von mir hier auch eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Spannend bis zum Ende

Der Spielmacher
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Mit einem spannungsgeladenen Prolog, der Hetzjagd eines Opfers erleben wir hier einen vielversprechenden Start in diesen Thriller. Ich kenne bereits „Ein Freund“ des Autors mit dem er mich gut unterhalten ...

Mit einem spannungsgeladenen Prolog, der Hetzjagd eines Opfers erleben wir hier einen vielversprechenden Start in diesen Thriller. Ich kenne bereits „Ein Freund“ des Autors mit dem er mich gut unterhalten hatte „Der Spielmacher“ ist vom Cover ähnlich gestaltet und auch die Idee erinnert an den vorigen Titel. Wieder nutzt Gallagher einen Killer, der sein Spiel mit seinen Opfern treibt, welches wieder für die Beteiligten brutal und tödlich endet. Die kurzen Kapitel und der flüssige Schreibstil sorgen für schnellen Lesefluss und auch die Spannung ist so ziemlich durchweg hoch gehalten. Die Protagonisten sind gut dargestellt, allerdings konnte ich keine tiefere Bindung zu ihnen aufbauen. Dies nahm allerdings keinen Einfluss auf mein Interesse an dem Plot. Der Autor konnte mit seiner nicht ganz neuen Idee eines Computerspiels, welches in die Realität umgesetzt wird, bei mir definitiv punkten, denn die Art der Umsetzung, die hohe Spannungskurve und das „Katz- und Mausspiel“ mit den Ermittlern sorgten für gute Leseunterhaltung. Bis zum Ende wusste ich nicht wie dieser Fall ausgehen würde und klappte zufrieden das Buch am Ende zu.

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