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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2024

Solider Auftakt

Caraval
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Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Ich fand es erst ziemlich langatmig und träge. Nach ca. einem Drittel nahm die Story an Fahrt auf. Jedoch wirkte das ganze Geschehene ...

Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufinden. Ich fand es erst ziemlich langatmig und träge. Nach ca. einem Drittel nahm die Story an Fahrt auf. Jedoch wirkte das ganze Geschehene auf mich wie ein Fiebertraum. Das Spiel rundum Caraval war irgendwie seltsam, abgedreht und folgte keiner richtigen Logik. Auch den Charakteren, denen man innerhalb der Geschichte begegnet, sind allesamt seltsam. Einige fand ich interessant, andere eher weniger.
Auch mit der Protagonistin bin ich nur schwer warm geworden, mochte sie aber im Vergleich zu ihrer Schwester ganz gerne. Einer meiner Lieblingscharaktere ist hier Julien. Er strahlt zwischenzeitlich zwar absolute Mixed Signals aus, fand ihn aber dennoch sehr interessant. Ich mochte seine geheimnisvolle Art und hatte auch so die ein oder andere Theorie über ihn.

Auch, wenn ich mich mit den Charakteren insgesamt eher schwer getan habe, mochte ich den Handlungsverlauf ganz gerne. So ab ca. der Hälfte kamen einige spannende Aspekte auf, die sich auch rasant entwickelt hatten. Ich bin am Ende zwar immer noch mit dem Gefühl zurück geblieben, dass ich mich in einem Fiebertraum befunden habe, habe mich aber auch gleichzeitig gut unterhalten gefühlt.

Fazit:
Der Einstieg in die Geschichte war nicht leicht. Anfangs war es recht langatmig, entwickelte sich dann ein wenig zum Fiebertraum, hat aber ab ca. der Hälfte Fahrt aufgenommen und dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand nehmen. Einiges war vorhersehbar, anderes habe ich nicht kommen sehen. An sich ein solider Auftakt.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Tolle Geschichte

Love You in All Times
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>>Wir Menschen sind so komplex, dass wir uns unmöglich vollständig ergründen können. Wie kennen immer nur einen Teil von uns. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass wir uns selbst überraschen können. ...

>>Wir Menschen sind so komplex, dass wir uns unmöglich vollständig ergründen können. Wie kennen immer nur einen Teil von uns. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass wir uns selbst überraschen können. Adrik zeigt dir, wie du sein kannst - alles, was du dafür brauchst, schlummert bereits in dir.<< Seite 348

Raelyns und Bradens Geschichte hat mir gut gefallen. Beide haben auch ihren eigenen Ursprung in der Vergangenheit, der sich dennoch in eine gemeinsame Storyline verstrickt. Vor allem deren Leben in der Vergangenheit sorgt dafür, dass sie mit Problemen zu kämpfen haben, womit keiner der beiden je gerechnet hat. Mal davon abgesehen, dass sie damit zurecht kommen müssen, dass sie durch die Zeit reisen können.
Anfangs hatte ich aber auch noch so meine Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden. Irgendwann war ich aber sehr von der Thematik gefesselt. Ich glaube bei dem Buch hätte ich mir auch mehr Seiten und vor allem mehr Tiefe in der Handlung als auch bei den Charaktere gewünscht. Einerseits ist der Zeitreiseaspekt mit seiner Problematik wie die Protagonisten das lösen, gut gelungen und andererseits hatte ich das Gefühl, dass vieles doch nur sehr oberflächlich behandelt wurde. Gerade, was Braden und Raelyn angeht und vor allem auch die Institution der Aniteria. Es gab in der Gegenwart so viele tolle Ideen, wo ich so gerne mehr erfahren hätte.

Fazit:

Trotz anfänglichen Problemen, in die Handlung zu finden, mochte ich die Geschichte ganz gerne. Ich hätte mir zwar bei einigen Sachen auch viel mehr Tiefe gewünscht, aber insgesamt konnte mich das Buch gut unterhalten. Wobei ich mir hier auch tatsächlich einen zweiten Band wünsche, um eventuell etwas mehr über die Aniteria zu erfahren.

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Veröffentlicht am 13.01.2024

Konnte mich gut unterhalten

Die Rache der Mondgöttin
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Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Sicht von Konstantin, der das Sternzeichen Skorpion vertritt, erzählt. Dem Skorpion ist auch die besondere Aufgabe vermacht, dass er immer wieder all die anderen ...

Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Sicht von Konstantin, der das Sternzeichen Skorpion vertritt, erzählt. Dem Skorpion ist auch die besondere Aufgabe vermacht, dass er immer wieder all die anderen Sternzeichen versammelt, um den Fluch, der auf der Mondgöttin und ihren geliebten Endymion lastet. zu brechen. Der Weg dahin ist auch immer schwierig und bisher sind sie jedes mal gescheitert. Diesmal muss er den Stier, Arianna, aus den Fängen der Götter befreien, die den Fluch der Mondgöttin aufrecht erhalten wollen. Eine knifflige Angelegenheit.
Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden, weil Konstantin auf den ersten Seiten noch nichts von seinem Schicksal weiß und all seine Erinnerungen, der letzten Male, an seinem Geburtstag zurück kehren. An sich eine sehr gute Idee, das so zu lösen, dass man ab einem bestimmten Geburtstag von seiner eigentlich Existenz erfährt, aber der Umschwung war mir zu plötzlich und ich war kurz überfordert damit. Dennoch fand ich den Aspekt auch ganz gut. Auch die Aktion, wie Konstantin Arianna befreit fand ich sehr unterhaltsam. Danach ebbte die Spannung etwas ab bis sie zum Ende hin dann wieder Fahrt aufnahm. Dennoch ist es zwischendrin nicht langweilig geworden, weil es immer Mal wieder Informationen gab, wieso es den Fluch gibt und was die einzelnen Sternzeichen für Schicksale haben. Besonders Fische und Wasserman hatten hier eine interessante Meinung zur Mondgöttin, die ich gerne detaillierte erfahren hätte.
Das ist auch tatsächlich so mein kleiner Kritikpunkt. Einige Sternzeichen scheinen sich an bestimmte Dinge, aus den früheren Leben, zu erinnern und wirken auch so als Charaktere sehr interessant. An diesen Stellen hätte ich mir gerne detaillierte Hintergrundbeschreibungen gewünscht, die aber vermutlich auf Grund der Länge des Buches, eventuell den Rahmen gesprengt hätten.

Von den Charakteren haben mir sehr viele gefallen. Am meisten erfährt man von Konstantin und Arianne, sowie Leo. Konstantin ist tendenziell eher ein Eigenbrötler. Er fragt zwar seinen besten Freund Leo gerne um Hilfe, aber was er mit der Mondgöttin bespricht, behält er für sich und auch so kapselt er sich von allen anderen Sternzeichen eher ab. Das eine gewisse Zuneigung zwischen ihm und Arianna besteht, merkt man schnell, aber auch diese möchte er zunächst nicht wahr haben.
Arianna ist dagegen sehr offen und warmherzig, manchmal auch etwas dickköpfig. Nachdem sie ihre Gefühle für Konstantin bemerkt hat, versucht sie ihm näher zu kommen. Sie versteht zwar nicht, wieso Konstantin es nicht zulässt, obwohl sie seine Gefühle auch wahrnimmt, aber sie lässt nicht locker.

Neben den beiden Protagonisten fand ich auch Leo sehr interessant, da er besonders mit Konstantin zusammen eine sehr unterhaltsame, manchmal auch sehr leichtsinnige Art an sich hatte. Die zwei hatten aber definitiv eine tolle Dynamik zusammen.


Fazit
Mich konnte die Rache der Mondgöttin gut unterhalten. Es gab einige spannende, teils actionreiche Szenen und auch die Auflösung am Ende fand ich gut. Ist zumindest Mal was anderes gewesen. Zwischendrin hatte es zwar auch einige kleinere langatmige Momente, aber es wurde nicht langweilig. Ein kleines bisschen hat mich die Geschichte auch an Fruits Basket erinnert, wobei diese Geschichte nicht ganz so viel Tiefe hatte, wie Fruits Basket. Dennoch sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Solider Auftakt

The Darkest Queen
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Anfangs war ich begeistert von der Geschichte besonders das Setting hatte es mir angetan. Es geht in Richtung Selcetion, nur düsterer und mit einem Hauch Fantasy. Bewusst sage ich hier einen Hauch Fantasy, ...

Anfangs war ich begeistert von der Geschichte besonders das Setting hatte es mir angetan. Es geht in Richtung Selcetion, nur düsterer und mit einem Hauch Fantasy. Bewusst sage ich hier einen Hauch Fantasy, denn meine Erwartungen, die durch den Einstieg in die Handlung erweckt wurden, waren ganz andere als letztendlich die Geschichte geboten hat. Dennoch waren viele interessante und spannende Aspekte dabei. Leider blieb vieles auch schwammig und oberflächlich. Irgendwie sehr schade, da schon gewisse Dynamiken vorhanden sind, wo ich gerne mehr erfahren hätte.

Skylar fand ich anfangs sehr erfrischend. Ihr Vorhaben und wie sie die Sache angeht waren spannend und viel versprechend. Wie der Klappentext aber auch andeutet kippt ihre Einstellung mit der Zeit und sie verhält sich zunehmend recht leichtsinnig und naiv. Die Dynamik, die sie durch die gute Beziehung zu dem Prinzen und seine Schwester, ins Rollen bringt, hatte einige kuriose Szenen dabei.
Eine sehr interessante Charakterin ist für mich die Königin. Leider weiß man noch zu wenig über sie, aber ich bin mir sicher, dass es im zweiten Band noch ein paar Details zu ihr geben wird. Das sie die Fäden in der Hand hält wird aber schnell klar. Genauso, dass man sich besser mit ihr nicht anlegen sollte.

Fazit
The Darkest Queen hat sich überraschend gut weg lesen lassen und es hatte einige unterhaltsame Momente. Das Setting ist interessant, aber ich hätte mir an vielen Stellen mehr Tiefe gewünscht, ganz besonders bei den Charakteren. Dennoch ist mein Interesse geweckt und ich freue mich schon auf Band 2.

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Slow-Burn Romance

The Love Code. Wenn die widersprüchlichste Theorie zur großen Liebe führt
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The Love Code ist eine sehr ruhig verlaufende Slow-Burn Liebesgeschichte.
Die beiden Protas lernen sich zwar sehr schnell kennen, verlieren sich aber danach auch direkt wieder aus den Augen. Nach einigen ...

The Love Code ist eine sehr ruhig verlaufende Slow-Burn Liebesgeschichte.
Die beiden Protas lernen sich zwar sehr schnell kennen, verlieren sich aber danach auch direkt wieder aus den Augen. Nach einigen Jahren kommt es dann dazu, dass Melody sich bei Jeremy meldet. Wie es der Zufall so will erfährt sie auch gleich, dass sie in der Firma anfangen wird, die seiner Mutter gehört.
Im Verlauf der Geschichte begünstig sich für Melody und Jeremy, aus den unterschiedlichsten Gründen eine Fake Dating Beziehung. Aber ist das ganze alles nur Fake oder stecken bei beiden vielleicht auch doch ernsthafte Absichten und Emotionen dahinter?
An manchen Stellen war die Geschichte etwas holprig und nicht ganz rund. Wobei ich da auch das Gefühl habe, dass es an den nicht ausgesprochenen Gefühlen der einzelnen Charakteren liegt. Manchmal wurden Andeutungen gemacht, aber die sind auch schnell wieder im Sande verlaufen. Zudem gab es immer Mal wieder kleine Mini Dramen, durch den ein oder anderen Nebencharakter.
Melody und Jeremy fand ich beide auf ihre Art und Weise zwar sympathisch. Dennoch bin ich mit den beiden auch nicht so wirklich warm geworden.

Fazit
Ursprünglich hatte ich ganz andere Vorstellungen und entsprechend auch Erwartungen an die Geschichte. Der Klappentext verspricht ein Fake Daiting Szenario und das bekommt man natürlich auch. Trotzdem habe ich mit einem mehr wissenschaftlichen touch gerechnet, der aber am Ende komplett fehlte. Dennoch konnte mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn ich mit den Charakteren nicht ganz warm geworden bin.

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