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Veröffentlicht am 14.06.2017

Grandioser Abschluss der Profiler-Reihe von Dania Dicken

Die Furcht in deinen Augen
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In 'Die Profilerin – Die Furcht in deinen Augen' beschert uns die Autorin Dania Dicken bereits Band neun (und damit leider auch den letzten Band) der Profiler-Reihe mit Andrea Thornton!

Das Cover sieht ...

In 'Die Profilerin – Die Furcht in deinen Augen' beschert uns die Autorin Dania Dicken bereits Band neun (und damit leider auch den letzten Band) der Profiler-Reihe mit Andrea Thornton!

Das Cover sieht wieder fantastisch aus und fügt sich wie immer optisch gut in die anderen Cover der Reihe ein.

In 'Über diese Folge' kann man sich bereits kurz auf das Buch einstimmen, mir persönlich wird hier allerdings zu viel verraten. Dadurch, dass dich wusste das Julie wieder nach Hause kommt nachdem sie verschwunden war, konnte ich da leider nicht so mitfiebern. Da diese Tatsache mein Lesevergnügen kurz doch etwas getrübt hat werde ich, sofern möglich, einen halben Stern abziehen – einen ganzen finde ich dann doch zu krass! Der Einstieg in den letzten Band gelang mir gut und ich war wieder ab der ersten Zeile von der Geschichte gefesselt. Der Schreibstil ist wie immer der Wahnsinn, sehr angenehm aber dennoch mitreißend und man fühlt und leidet mit den Figuren.

Fazit:
Die Autorin Dania Dicken versteht es ihren Nutzen aus ihrem Psychologie-Studium zu ziehen, sie setzt ihr gewonnenes Wissen in ihren Profiler-Thrillern gekonnt um. Dania Dicken schafft es die Emotionen der Personen und die Atmosphäre der verschiedenen Schauplätze und Handlungen ausgezeichnet zu vermitteln. Außerdem reißt sie den Leser mit der Geschichte mit sodass man das Buch, bevor man die letzte Seite erreicht hat, nur schwer aus der Hand geben kann!

Dieses Buch ist für alle Cody McFayden oder Criminal Minds Fans ein Muss! Zum Verständnis von diesem Thriller empfehle ich die anderen Bänder der Reihe (in der richtigen Reihenfolge) zu lesen.

Da 'Die Furcht in deinen Augen' der letzte Teil dieser Reihe ist darf man gespannt auf andere Werke der Autorin warten.

Veröffentlicht am 26.05.2024

Die Regeln von Kosmos und Chaos

Die Gesetze der Magie
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Die 'Gesetze der Magie' ist ein Fantasyroman, im Subgenre Dark Academia, der Autorin Jenny Karpe
Mir ist das tolle Cover sofort ins Auge gesprungen, der Schmetterling am Totenkopf ist etwas extravagant, ...

Die 'Gesetze der Magie' ist ein Fantasyroman, im Subgenre Dark Academia, der Autorin Jenny Karpe
Mir ist das tolle Cover sofort ins Auge gesprungen, der Schmetterling am Totenkopf ist etwas extravagant, gefiel mir aber sofort. Alles in allem finde ich es ein sehr gelungenes Cover.
Der Abschnitt 'Dramatis Personae' war äußerst hilfreich, ich musste da ein paar Mal zurückblättern, habe es einige Male zu Rate gezogen. Das Buch umfasst einige Kapitel mit Titel, aber ohne Nummerierung. Es sind relativ lange Kapitel, mir persönlich waren sie zu lang. Statt wenigen, ewig langen Kapiteln habe ich persönlich lieber viele, aber dafür kurze Kapitel - ich finde so macht das Lesen mehr Spaß, aber okay. Darum geht es ja letztlich nicht, nichts desto trotz finde ich es stört, so wie es hier gemacht wurde, doch etwas den Lesefluss. Die Geschichte fand ich sehr interessant und die Figuren gut dargestellt. Trotzdem habe ich bis zum Schluss darauf gewartet, dass der richtige Funke überspringt, aber so richtig ist es nicht gelungen. Ich konnte das Buch zwar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was unsere Hauptprotagonistin Williow am geheimen Institut erfährt, aber so richtig tief ging man in das Thema nicht rein. Das fand ich schade, ich hätte mir hier deutlich mehr erwartet, es blieb mir bis zum Schluss zu oberflächlich. Ich hätte es gut gefunden, das weiter aufzuteilen - vielleicht wäre hier eine Reihe oder zumindest eine Trilogie eine gute Idee gewesen? Da hätte man sich dem ganzen Thema besser und vertiefter widmen können. Jedoch kratzt man als Leser nur an der Oberfläche eine wirklich tollen Idee. Versteht mich nicht falsch, ich habe das Buch sehr gerne gelesen und wollte immer unbedingt weiterlesen und auch die Figuren entwickeln sich im Verlauf der Geschichte und man darf sie mit jedem Kapitel etwas besser kennenlernen. Aber trotzdem war mir das, vor allem was das Thema Magie betrifft, zu wenig. Ich kann es nicht anders sagen. Deshalb kann ich auch nicht guten Gewissens alle Sterne geben.
Enden möchte ich mit einem Zitat aus dem Buch: Kosmos ist das, was ist. Chaos ist alles, was möglich ist.
Fazit: Ein empfehlenswertes Dark Academia Buch, das an der Oberfläche der Magie kratzt und sich auch menschlichen Problemen widmet.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Diese Manchmal-Momente

A Reason to Fight
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'A reason to fight' ist ein Liebesroman der Autorin Cassidy Cane. Außerdem bildet das Buch den Auftakt zur Deepwater-Romance-Reihe.

Das Cover ist sehr auffallend gestaltet und sticht sofort ins Auge, ...

'A reason to fight' ist ein Liebesroman der Autorin Cassidy Cane. Außerdem bildet das Buch den Auftakt zur Deepwater-Romance-Reihe.

Das Cover ist sehr auffallend gestaltet und sticht sofort ins Auge, es gefällt mir ausgesprochen gut und ich mag die Farben. Der Wiedererkennungswert der Reihe ist definitiv gegeben, man erkennt die folgenden Romane sofort am Design.

Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um den Soldaten und überraschend gewordenen Vater Dean sowie die Krankenschwester Morgan holen. Die Geschichte selbst umfasst einige Kapitel sowie einen Epilog. Die Kapitel sind nicht nummeriert, stattdessen haben sie einen Titel. Das finde ich super, denn so wird bereits zu Beginn eines jeden Kapitels mein persönliches Kopfkino angeregt und ich muss mir immer überlegen, was jeweils passieren könnte. Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Dean und Morgan geschrieben. Ich finde das eine tolle Gestaltung, denn es bringt Abwechslung und Schwung in die Geschichte. Außerdem kann man so beide Hauptfiguren besser verstehen.

Den Schreibstil finde ich angenehm, die Seiten fliegen nur so dahin und ehe man sich versieht, hat man auch schon das Ende erreicht.

Fazit: Ein empfehlenswerter Roma! Auch wenn mir persönlich der gewisse Funke bis zum Schluss gefehlt hat und ich in die Geschichte leider nicht so gut abtauchen konnte wie bei anderen Romanen. Deswegen ziehe ich auch einen Stern ab. Dennoch werde ich die Reihe und die Autorin selbst im Auge behalten denn ich finde Deepwater hat Potenzial!

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Ofenklappe auf und los gehts

Kochen mit Christina
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'Kochen mit Christina' ist das erste Kochbuch der mittlerweile bereits sehr bekannten Salzburgerin Christina Bauer. Ich habe alle Backbücher von ihr, also musste auch dieses hier bei mir einziehen.

Das ...

'Kochen mit Christina' ist das erste Kochbuch der mittlerweile bereits sehr bekannten Salzburgerin Christina Bauer. Ich habe alle Backbücher von ihr, also musste auch dieses hier bei mir einziehen.

Das Cover gefällt mir, es ist sympathisch und macht Lust zum Kochen oder zumindest zum Essen! Nach über einen Monat mit dem Buch kommt hier nun mein Fazit.

Christina liefert uns über 70 verlässliche und unkomplizierte Rezepte für den Backofen. Da es fast ausschließlich alltagstaugliche Rezepte sind bin ich begeistert davon! Für Anfänger fand ich die Erklärung zu den Grundlagen gut und hilfreich. Für alle anderen gilt: einfach weiterblättern, wobei die Tipps bestimmt für alle hilfreich sein und zum einen oder anderen Aha-Moment führen können. Ich persönlich habe z.B. noch nie darüber nachgedacht, ob man Teig einfrieren kann.

Ich konnte bereits einiges ausprobieren. Wobei ich bereits vieles zuvor so oder so ähnlich gekocht hatte. Das Video zum Strudelteig fand ich super und sehr hilfreich. Sehr begeistert haben mich persönlich folgende Gerichte: Gefüllte Paprika und Zucchini, Flammkuchen mit Kürbisspalten und die Ideen zu süßen Varianten, Ofen-Fingernudeln, Gebackene Mariellenknödel, Polpette, Lungauer Schöpsernes, Ofenkürbis, Gemüsefrittata, Pizzataschen aus Topfenteig, Pikanten Buchteln

Mein absoluter Favorit ist eindeutig das Roastbeef! So lecker und vor allem einfach hatte ich das nicht erwartet.

Polenta kannte ich bisher nicht. Ich durfte feststellen, dass es mir schmeckt und vielseitig einsetzbar ist. Und ich wusste nicht, dass Kartoffeln so vielseitig sein können – ich sage nur Quetschkartoffeln. Christina hat mir endlich ein Rezept für Gnocchi geliefert, wo mir nicht alles auf den Fingern kleben bleibt...

Rindsgulasch im Backofen fand ich interessant, das Gericht habe ich zwar schon oft gemacht aber noch nie so. Auch die Suppen aus dem Ofen fand ich einerseits spannend aber andererseits auch etwas schräg. Die Resteverwertung mit den Kipferln fand ich toll! Wobei, bei mir bleiben ja nie so viele übrig. Den Abschnitt 'Aus eins mach zwei' fand ich ganz wunderbar. Dort konnte ich mich für keinen Favoriten entscheiden, weil alle toll sind!


Fazit: Ich habe stark geschwankt wie viele Sterne ich vergeben soll. Anfangs dachte ich nur 3, weil wenn man Kochen kann ist das Buch zwar nett, aber nicht wirklich die große Erleuchtung - da fand ich persönlich die Backbücher besser (bin was das betrifft allerdings auch totaler Anfänger gewesen). Dann dachte ich 5, weil das Buch wirklich großartig aufbereitet ist und für Anfänger super Rezepte drinnen sind die bestimmt gelingen. Letztlich wurden es 4, die goldene Mitte denn das Buch liefert leckere und super einfache Rezepte. Aber für 'Vielkocher' ist eben nicht viel neues dabei. Wobei ich es persönlich toll fand das alle Rezepte für den Backofen sind. Am besten mal durchblättern und selbst einen Eindruck verschaffen. Christina backt sich nicht nur in unsere Herzen sondern kocht sich dort auch hin! ♥

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Thriller ja, Psycho nein

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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‘Der Trip‘ ist ein Psychothriller des bekannten Autors Arno Strobel.
Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt, es gefällt mir ausgesprochen gut und ist ansprechend gestaltet. Nicht zu überladen ...

‘Der Trip‘ ist ein Psychothriller des bekannten Autors Arno Strobel.
Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt, es gefällt mir ausgesprochen gut und ist ansprechend gestaltet. Nicht zu überladen aber dennoch zieht es den Blick auf sich.
Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um die forensische Psychologin Evelyn Jancke und ihren Bruder Fabian holen. Der Thriller umfasst einen Prolog, 53 Kapitel sowie einen Epilog.
Ich finde der Prolog ist ein heftiger Einstieg – nachträglich betrachtet das heftigste am Buch. Das erste Kapitel, direkt danach, fand ich äußerst spannend. Leider machen wir dann eine Zeitsprung von zwei Jahren - meine Wehmut hielt aber nicht lange an, denn die Geschichte geht dort spannend weiter. Allerdings fehlte mir bis zum Schluss das gewisse etwas. Versteht mich nicht falsch, das Buch ist äußerst spannend und ich habe die Hinweissuche genossen. Der Schreibstil ist wunderbar, die Seiten fliegen dadurch nur so dahin. Aber mir hat dieser gewisse ‚Arno Strobel‘ Funke gefehlt der seinen Büchern normalerweise innewohnt. Überhaupt hätte ich das Buch eher als ‚normalen‘ Thriller als mit Psychothriller betitelt – aber das ist wohl Geschmackssache und mein persönliches Empfinden.
Ich finde die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und dargestellt. Es ist interessant zu verfolgen wie sie sich im Verlauf der Geschichte entwickeln und auch die persönlichen Informationen und Verwicklungen fand ich gut.

Fazit: Ein empfehlenswertes Buch mit starken Figuren und einem spannenden Fall. Ich würde es aber wie gesagt eher als ‚normalen‘ Thriller betiteln. Weil es meine Erwartungen an einen Psychothriller nicht erfüllt hat, vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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