Cover-Bild Medien: Macht & Verantwortung
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Politik und Staat
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 14.05.2016
  • ISBN: 9783455504040
Ulrich Wickert

Medien: Macht & Verantwortung

Aus der Macht der Medien ergibt sich eine besondere Verantwortung für den Journalisten. Doch der zunehmende Wettbewerbsdruck, die Flut an Informationen und die Schnelligkeit, mit der sie sich verbreiten, haben zu einer erschreckenden Banalisierung geführt. Voyeurismus, Skandalisierung, Emotionalisierung sind nur einige Stichworte.
Ulrich Wickert stellt die Frage, ob die Presse heute ihre Freiheit missbraucht und erinnert an die goldenen Regeln des journalistischen Handwerks und der Berichterstattung. Sein Essay reflektiert Macht und Verantwortung der Presse und fordert eine Rückbesinnung auf die eigentliche Aufgabe des kritischen Journalismus: Aufklärung.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2024

Das (sehr) kleine Buch der Medienreflektion

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65 / 100
Ulrich Wickert, bekannt als „Mr. Tagesthemen“ und Essayist, versucht sich daran, die Leserschaft und die Medien gleichermaßen an die Pflichten und Mächte der letzteren zu erinnern. Es wäre diskutabel, ...

65 / 100
Ulrich Wickert, bekannt als „Mr. Tagesthemen“ und Essayist, versucht sich daran, die Leserschaft und die Medien gleichermaßen an die Pflichten und Mächte der letzteren zu erinnern. Es wäre diskutabel, inwieweit die immer temporeichere Entwicklung und Pluralisierung der Medienlandschaft im Buch zum Thema wird – der größere Teil beschränkt sich auf vermeintliche Kritik am Stil, an der Qualität und an der Wichtung der Relevanz. Zwar nicht direkt ein Meckerbuch, aber ich sehe eine latente Festgefahrenheit im Sinne der damaligen Art der Berichterstattung, die sich gemäß des Buchs im Laufe der Zeit bis heute eher verschlechtert hat. Sicher ist das alles subjektiv und hinzunehmen, jedoch bleibt der Autor nicht so ganz am Thema: Fast deplatziert wirkt gegen Buchende die Erklärung, wie es zum legendären Verabschiedungssatz („...und eine geruhsame Nacht.“) kam – und das bei einem ohnehin nicht sehr umfangreichen Büchlein.

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