Cover-Bild Nothing but Spies 1: Nothing but Spies
Band 1 der Reihe "Nothing but Spies"
(22)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.04.2024
  • ISBN: 9783551655837
  • Empfohlenes Alter: bis 14 Jahre
Mario Fesler

Nothing but Spies 1: Nothing but Spies

Helder Oliveira (Illustrator)

Stell dir vor, dein Nachbar ist der größte Fake der Welt. Und stell dir vor, deine Nachbarin will dir die wichtigste Mission deines Lebens vermasseln.

Ohne Abenteuer geht es gar nicht, findet Celia . Leider lebt sie in der wohl langweiligsten Kleinstadt des Universums. Ihr neuer Mitschüler Vincent schiebt hingegen eine ruhige Kugel. Er ist gechillt, smart, sportlich, beliebt – einfach zu perfekt, um wahr zu sein.

Doch dann lockt Celia ihn aus der Reserve. Sie klaut ihm ein Kaugummi, das eine völlig andere Funktion hat, als frischen Atem zu verbreiten. Und bald wird ihr klar, dass auch Vincent eine völlig andere Funktion hat, als gechillt im Klassenzimmer rumzusitzen: Er ist Undercover-Agent und seine perfekte Familie nur ein großer Fake. Sie sind in Trockenstedt, um einen ebenso geheimnisvollen wie genialen Erfinder mit dem Decknamen Hypnos ausfindig zu machen.

Vincent bleibt keine Wahl. Wenn nicht herauskommen soll, dass er von einer neugierigen Teenagerin entlarvt wurde, muss er auf Celias Forderung eingehen: Sie will bei seiner Mission dabei sein! Ausgerechnet Celia, diese unkalkulierbare Sicherheitslücke. Und auch Celia ist reichlich genervt von Bilderbuchboy und seinen Agenten-Ticks. Eins steht also von Beginn an fest: Diese Mission wird ihre erste und einzige sein. Oder etwa doch nicht  ...?

Garantiert ohne Agenten-Klischees. Dafür mit jeder Menge Action, Humor und Coolness.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2024

Unfassbar gutes Buch - Agentengeschichte mit Spannung und Humor

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Meinung:
Die Bücher von Autor Mario Fesler sind für mich immer etwas ganz Besonderes. Daher war ich sehr auf dieses Agenten-Kinderbuch gespannt.

Schon der Start in die Geschichte ist sehr spannend, denn ...

Meinung:
Die Bücher von Autor Mario Fesler sind für mich immer etwas ganz Besonderes. Daher war ich sehr auf dieses Agenten-Kinderbuch gespannt.

Schon der Start in die Geschichte ist sehr spannend, denn wir springen im ersten Kapitel in die Zukunft. Als Leser fragt man sich zwangsläufig, was genau vorgefallen ist. Auch der weitere Verlauf der Handlung ist höchst interessant, denn mit Familie Lurking zieht eine echte Agentenfamilie in das beschauliche Städtchen Trockenstedt.

Ich muss sagen, dass ich von dieser Geschichte wirklich von Anfang bis Ende total gefesselt war. Dies war seit langem mal wieder eines dieser Bücher, wo man auf der einen Seite nicht möchte, dass die Geschichte endet, man auf der anderen Seite aber unbedingt so schnell es geht weiterlesen möchte.

Die von Mario Fesler erschaffene Welt überzeugt dank einer tollen Agentenatmosphäre und dem wunderbaren Humor des Autors auf ganzer Linie.

Und der Humor ist hier wirklich wieder allererste Sahne! Gerade die Diskussionen zwischen Celia und Vincent haben mich köstlich amüsiert. Sowieso sind diese beiden Charaktere wieder etwas ganz Besonderes. Der Autor hat absolut ein Händchen für spezielle und liebenswerte Charaktere.

Nach den Entwicklungen am Ende dieser Geschichte bin ich nun wahnsinnig neugierig auf den zweiten Band, der im Frühjahr 2025 erscheinen wird.

Fazit:
Ich muss gestehen, dass mich das Cover des Buches nicht so ganz angesprochen hat. Doch zum Glück habe ich dennoch zu dieser Geschichte gegriffen, denn ansonsten hätte ich wirklich ein unfassbar gutes Buch verpasst! Die Agentengeschichte überzeugt mit jeder Menge Spannung, einem grandiosen Humor und absolut sympathischen Charakteren. „Nothing but Spies“ ist eines dieser Bücher, die man wirklich nur ungern aus der Hand legt!

Veröffentlicht am 10.06.2024

Und plötzlich lockt das Abenteuer!

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Celie ist 15 Jahre alt und lebt in Trockenstedt. Leider ist Trockenstedt ein Städtchen in dem rein gar nichts passiert. Celie würde aber für ihr Leben gern etwas erleben anstatt in diesem Städtchen zu ...

Celie ist 15 Jahre alt und lebt in Trockenstedt. Leider ist Trockenstedt ein Städtchen in dem rein gar nichts passiert. Celie würde aber für ihr Leben gern etwas erleben anstatt in diesem Städtchen zu versauern. Sie würde gerne nach Brasilien reisen oder wieder zurück nach Berlin ziehen….oder halt irgendetwas anderes erleben, irgendetwas jenseits vom Leben in Trockenstedt und jenseits von langweiligen Sommerferien in Schweden.

Aber vielleicht ist ja das Abenteuer näher als gedacht: die neuen Nachbarn scheinen nämlich so einige interessante Eigenschaften zu haben. Zum Einen ist da der Sohn Vincent, den Celie auf eine öde Art hübsch findet, zum Anderen wissen sie anscheinend schon alles über die ‚alten‘ Nachbarn, so dass sie zufällig immer die richtigen Gesprächsthemen finden. Aber auch die Technik im Haus ist faszinierend, oder wer besitzt schon eine Spülmaschine, die mit ultraviolettem Licht Fingerabdrücke sucht und speichert und Krankheitserreger findet?

All das verspricht alles andere als eine langweilige Geschichte zu werden. Aber warum kommt eine Agentenfamilie in ein langweiliges Städtchen? Welche Abenteuer warten auf Celie und Vincent und können die beiden sie bestehen?

Der schöne Schreibstil, die vielen Agentendetails und die vielen vielen Abenteuer, die die ersten Seiten dieses Buches versprechen haben mir auch im weiteren Verlauf großen Spaß gemacht. Für mich war es ein Buch, dass mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat und das meiner Meinung nach jungen Nachwuchsagenten großen Spaß beim Lesen bringen wird.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

007 ist sowas von gestern, Celia & Vincent sind die Agenten 2024

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Mario Fesler ist einer meiner liebsten Kinderbuchautoren, weil seine Bücher mich immer wieder auf´s Neue überraschen und mit dem Agentenmotiv auf verschiedende Weise spielen.

Ich habe mich deshalb riesig ...

Mario Fesler ist einer meiner liebsten Kinderbuchautoren, weil seine Bücher mich immer wieder auf´s Neue überraschen und mit dem Agentenmotiv auf verschiedende Weise spielen.

Ich habe mich deshalb riesig auf "Nothing but Spies" gefreut. Auch hier geht es wieder um Spione. Super!

Mein einziger Kritikpunkt am Buch ist der Titel. Warum musste der Englisch sein? Ich dachte, Zielgruppenkinder (11-14 Jahre) werden ihn nicht verstehen, finde ich ungeschickt. Hier wurde ich aber von der Tochter (die aber schon am Ender der Altersempfehlung ist) aber eines besseren belehrt. Sie versteht den Titel und hat im Gegensatz zu mir auch sofort das Wortspiel im Titel entdeckt. Peinlich für mich - und ich nehme alles zurück.

Es geht Celia, die das langweilige Leben in ihrer Kleinstadt hasst.
Ihrem neuen Mitschüler Vincent, der zu allem Übel auch noch einem berühmten Soap-Darsteller ähnelt, kann sie genauso wenig abgewinnen.
Bis sie herausfindet, dass Vincent nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Ab dann beginnt eine sehr vergnügliche, moderne Spionagegeschichte.

Ich habe mich bestens unterhalten, die Geschichte war von Beginn an fesselnd und begann gleich mal mit einer irritierenden Eingangsszene, die erst ganz am Buchende rund wird. Gut gemacht!
Jede Menge witzige Ideen (ich sage nur Kaugummi) brachten mich zum Grinsen und die Handlung ist super. Action, Spannung und viel Witz, das Ganze schön dosiert für die Altersempfehlung.

Wobei - meine 14-jährige hat leider kein Interesse mehr an dem Buch, obwohl sie "früher" alles von Mario Fesler verschlungen hat.
Klassische Kinderbücher sind bei ihr nicht mehr angesagt, weshalb ich das Buch eher für 10-12 Jahre empfehlen würde. Dafür dann aber ausdrücklich und mit voller Begeisterung! Übrigens auch unabhängig vom Geschlecht, ich vermute mal, das Spiel mit rosa und blau/schwarz am Cover soll das auch vermitteln.

Letzte Info: mit dem Buch beginnt eine Reihen, Teil 2 wird am Ende schon angeteasert. Freut mich sehr.

Veröffentlicht am 30.05.2024

Eine richtig coole Agentenstory! Spannend, witzig, originell.

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Seit die 15-jährige Celia vor einigen Jahren mit ihren Eltern von Berlin nach Trockenstedt gezogen ist, ist ihr Leben die pure Langeweile. In dieser öden Kleinstadt ist einfach nichts los, nie passiert ...

Seit die 15-jährige Celia vor einigen Jahren mit ihren Eltern von Berlin nach Trockenstedt gezogen ist, ist ihr Leben die pure Langeweile. In dieser öden Kleinstadt ist einfach nichts los, nie passiert etwas Aufregendes. Dies ändert sich jedoch, als Vincent mit seiner Familie in das Nachbarhaus einzieht. Celia ist sich sicher, dass mit den neuen Nachbarn etwas nicht stimmt. Vincent, der in ihre Klasse geht, ist einfach zu perfekt. Er ist höflich, gutaussehend, sportlich, beliebt – Celia ist schnell ziemlich genervt von seinem übertrieben freundlichen Gehabe und seinen ständigen Einschmeichelversuchen. Als sie Vincent einen Kaugummi klaut, der definitiv kein normaler Kaugummi ist, wird ihr schnell klar, dass auch hinter ihrem neuen Mitschüler etwas ganz anderes steckt: Vincent und seine Bilderbuchfamilie sind ein absoluter Fake. In Wahrheit sind sie Undercover-Agenten und in Trockenstedt auf der Suche nach dem mysteriösen Erfinder Hypnos. Als Celia hinter Vincents Geheimnis kommt, nutzt sie ihr Wissen und erpresst ihn: Wenn sie nicht bei seiner Mission mitmachen darf, lässt sie ihn auffliegen. Vincent bleibt nichts anderes übrig als auf ihre Forderung einzugehen. Die beiden beginnen gemeinsam zu ermitteln und geraten dabei öfters aneinander. Ob es dem ungleichen Duo wohl trotz allem gelingen wird, Hypnos ausfindig zu machen?

Da ich die Bücher von Mario Fesler sehr gerne mag, war ich direkt Feuer und Flamme, als ich von seinem neuen Roman „Nothing but Spies“ hörte. Ich war unheimlich gespannt, was mich wohl erwarten wird und ich wurde nicht enttäuscht! Hinter dem originellen Cover verbirgt sich eine ebenso einfallsreiche Geschichte, die definitiv hält, was sie verspricht.

Bereits die ersten Seiten ziehen einen in den Bann und laden zum Rätseln ein. Wie Vincent, dem das erste Kapitel gewidmet ist, so hat man auch als Leser*in zunächst keine Ahnung, wer Vincent eigentlich ist, wo er sich befindet und was passiert ist. Die anfängliche Verwirrung legt sich recht schnell, allerdings wird einem der genaue Zusammenhang zwischen Anfang und Ende erst ganz zum Schluss klar.
Geschildert wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Celia und Vincent, was mit kleinen Bildchen gut kenntlich gemacht ist. Aber auch ohne die grafische Hilfe weiß man eigentlich immer sofort, wer gerade erzählt, da Celias Passagen in der Ich-Perspektive geschrieben sind und die von Vincent in der dritten Person. Mir haben die ständigen Sichtwechsel sehr gefallen. Sie bringen Abwechslung und Spannung ins Geschehen und ermöglichen es einem, beide Protagonisten besser kennenzulernen.

Die Figuren sind allesamt wunderbar getroffen und äußerst erfrischend. Celia ist genau so, wie man sich einen Teenager vorstellt: Aufmüpfig, übellaunig und ziemlich vorlaut. Mit ihrer frechen Art und großen Klappe bildet sie einen herrlichen Kontrast zu dem stets gechillten und freundlichen Vincent. Die Dialoge und Kabbeleien zwischen den beiden sind einfach köstlich und sorgen für einige Lacher und breite Schmunzler. Gleichzeitig ist es aber auch richtig schön mitzuverfolgen, wie sich die Beziehung der zwei im Verlauf verändert und sie sich immer besser verstehen.

Langeweile kommt hier garantiert nicht auf. Es macht einfach Spaß, dieses Buch zu lesen. Man mag es gar nicht mehr aus der Hand legen und fliegt dank des fesselnden und humorvollen Schreibstils nur so durch die Seiten. Ich habe die Geschichte nahezu in einem Rutsch gelesen und mich öfters prächtig amüsiert. Vor allem die Szene im Autohaus fand ich genial und superwitzig. Dass es stellenweise auch recht technisch zugeht hat mich nicht gestört, ich finde, dass Mario Fesler diesen Aspekt sehr gekonnt in die Handlung eingebunden hat, ohne dass es langatmig oder kompliziert wird.

Das Ende kommt erfreulicherweise ohne einen Cliffhanger aus und ist sogar sehr abgeschlossen, macht aber dennoch neugierig auf den nächsten Band. Leider heißt es da nur noch ein Weilchen warten, denn der zweite Teil wird voraussichtlich erst im nächsten Frühjahr erscheinen.

Fazit: „Nothing but Spies“ ist eine mitreißende und unterhaltsame Geheimagentenstory mit viel Action und Humor, tollen Charakteren und jeder Menge cooler Spionage-Technik. Spannend, ein bisschen verrückt und voller Überraschungen. Ein gelungener Reihenauftakt, der für beste Unterhaltung sorgt und große Lust auf mehr macht. Mich hat Mario Fesler mit seinem neuen Jugendroman ab 11 Jahren absolut begeistern können. Auf den zweiten Band freue ich mich schon sehr. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 27.05.2024

Cleveres Mädchen enttarnt neue Nachbarn als Agentenfamilie

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Neuer Undercover-Auftrag: Macht Erfinder Hypnos ausfindig.
Einsatzort: Trockenstedt.
Deckname: Familie Lurking.
Observierungsobjekt: Familienvater der Familie Lopez.
Damit hat Vincent Lurking nicht gerechnet: ...

Neuer Undercover-Auftrag: Macht Erfinder Hypnos ausfindig.
Einsatzort: Trockenstedt.
Deckname: Familie Lurking.
Observierungsobjekt: Familienvater der Familie Lopez.
Damit hat Vincent Lurking nicht gerechnet: Obwohl er im Vorfeld keine Mühen gescheut hat, um sich als neuer Mitschüler für Celia Lopez interessant zu machen, zeigt diese ihm die kalte Schulter. Wie soll er da an ihren Vater herankommen, der in Verdacht steht, hinter dem Decknamen Hypnos zu stecken? Stattdessen durchschaut die clevere Celia sogar noch die Top-Agententarnung und zwingt Vincent, gemeinsame Sache zu machen, um seine Enttarnung nicht auffliegen zu lassen. Denn seine Karriere wäre damit wohl erstmal erledigt. Und dass ihr Vater ein genialer Erfinder sein soll, nein, für Celia ausgeschlossen.
Das Buch ist das reinste Lesevergnügen. Die Agenten-Gadgets der Fake-Familie Lurking bieten so manche Überraschung, Virtual Reality mit eingeschlossen. Spaßbremse Vincent bleibt nichts anderes übrig, als mal aus sich heraus zu kommen und Celia, vom Leben in der Kleinstadt gelangweilt, hat endlich die Action, welche sie schon so vermisst hat. Und der Fall selbst bietet ebenfalls noch einiges an Überraschungen.
Klarer Fall von must-read! Der erste Band bietet einen in sich abgeschlossenen Fall, liefert zugleich eine Überleitung in ein weiteres Abenteuer.

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