Cover-Bild Mord im Antiquitätenladen
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 14.05.2024
  • ISBN: 9783499013980
Waldi Lehnertz

Mord im Antiquitätenladen

Im ersten Krimi von 80 Euro Waldi wird Antiquitätenhändler Siggi unfreiwillig zum Ermittler in einem Mordfall, als er eine Leiche in seinem Laden findet  – perfekte Unterhaltung und Spannung, nicht nur für Fans von Bares für Rares!

Das Leben könnte so schön sein – ein See, eine Angel, ein friedlicher Morgen – doch stattdessen erlebt Antiquitätenhändler Siggi den Schock seines Lebens. Jemand ist in seinen Antikladen eingebrochen und hat ihm etwas hinterlassen: eine Leiche. Tot sitzt der Mann im Sessel und starrt ihn an.

Siggi flüchtet aus dem Geschäft und wählt sofort die 110. Sicher hat der Mann sich nicht selbst zum Sterben dort hingesetzt, jemand muss gewaltsam nachgeholfen haben. Doch als die Polizei endlich eintrifft und den Laden durchsucht, ist der Tote spurlos verschwunden. Keine Leiche, kein Tatort, keine Ermittlungen. Aber Siggi weiß doch, was er gesehen und gefühlt hat – der Mann war sogar noch warm!

Wie kann eine Leiche einfach verschwinden? Ist er vielleicht das nächste Opfer? Siggi ist kurz davor, durchzudrehen, wäre da nicht Doro, seine neue Putzhilfe, die sich gerade an diesem Morgen bei ihm vorstellt. Immerhin sie glaubt ihm. Wenn die Polizei nichts tut, dann müssen die beiden eben selbst ermitteln. 

Ein unterhaltsamer Cosy-Krimi mit einem sympathischen Protagonisten und einer guten Portion Antiquitäten -Expertise.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2024

Keine Leiche = kein Mord?

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Das idyllische Szenario eines friedlichen Morgens am See, begleitet von der Ruhe des Angelsports, könnte für den Antiquitätenhändler Siggi ein wahrer Genuss sein. Doch seine Realität wird jäh erschüttert, ...

Das idyllische Szenario eines friedlichen Morgens am See, begleitet von der Ruhe des Angelsports, könnte für den Antiquitätenhändler Siggi ein wahrer Genuss sein. Doch seine Realität wird jäh erschüttert, als er beim Betreten seines Geschäfts auf eine verstörende Szenerie stößt: Ein Einbruch hat stattgefunden, und als unerwartetes Souvenir wurde ihm eine Leiche hinterlassen. In einem surreal anmutenden Moment erblickt Siggi den leblosen Körper eines Mannes, reglos in einem Sessel sitzend, die Augen starr auf ihn gerichtet.

In einem Akt des Schocks und der Verwirrung verlässt Siggi fluchtartig das Geschäft, um unverzüglich den Notruf zu wählen. Er ist sich sicher, dass der Mann nicht freiwillig seinen letzten Atemzug dort nahm - jemand muss ihm gewaltsam das Leben genommen haben. Doch als die Polizei endlich am Tatort eintrifft und eine gründliche Untersuchung durchführt, stellt sich heraus, dass der leblose Körper des Mannes wie vom Erdboden verschluckt scheint. Keine Spur von einer Leiche, kein Hinweis auf einen Verbrechensort, keine Ermittlungen. Doch Siggi bleibt beharrlich bei seiner Wahrnehmung - der Mann war noch warm, als er ihn sah!

Wie ist es möglich, dass eine Leiche so plötzlich verschwindet? Wird Siggi womöglich selbst zum nächsten Opfer? Inmitten des drohenden Chaos und der Verzweiflung findet Siggi zumindest in Doro, seiner neuen Putzhilfe, eine Verbündete, die ihm Glauben schenkt. Wenn die offiziellen Ermittlungsbehörden untätig bleiben, beschließen die beiden kurzerhand, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen.

Der Autor dieses gemütlichen Krimis ist mir bereits aus einer beliebten Fernsehsendung bekannt, und ich war daher äußerst gespannt darauf, wie er sich im Genre des Cosy Crime schlägt. Meine Neugier wurde mehr als belohnt - er hat es meisterhaft gemeistert! Von Anfang bis Ende konnte ich meine Augen kaum vom Text abwenden.

Die Art und Weise, wie der Autor die Puzzlestücke präsentiert, die letztendlich zur Lösung des Falles führen, ist äußerst fesselnd. Die Spannung steigt mit jeder Wendung, und die Atmosphäre ist mit einer Prise Humor gewürzt, was dem Ganzen eine zusätzliche Leichtigkeit verleiht. Selbst ich, als Leser, der bereits einiges an Krimiliteratur verschlungen hat, kam erst kurz vor Siggi auf die Lösung des Rätsels. Es war ein wahrer Genuss, diesen unterhaltsamen und clever konstruierten Krimi zu lesen.

Veröffentlicht am 27.05.2024

Ein Krimi der leichten und humorvollen Art

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Ganz alleine hat Waldi das Buch dann doch nicht geschrieben, sondern mit Miriam Rademacher als Co-Autorin.
Wie viel Anteil sie an diesem Buch hat, kann ich nicht sagen, aber es steckt viel Waldi in der ...

Ganz alleine hat Waldi das Buch dann doch nicht geschrieben, sondern mit Miriam Rademacher als Co-Autorin.
Wie viel Anteil sie an diesem Buch hat, kann ich nicht sagen, aber es steckt viel Waldi in der Geschichte!

Siggi liebt das Angeln und hofft immer noch darauf, einen stattlichen Hecht zu fangen. Genauso liebt er aber auch seinen Antiquitätenladen – der wohl auch unter „Kunst, Kurioses und Krempel“ laufen könnte. Siggi hat eben eine Leidenschaft für Schönes, auch wenn es keine Antiquität ist. Wobei Schönheit natürlich im Auge des Betrachters liegt.
Auf jeden Fall liebt Siggi es gemütlich und stressfrei und lebt mit seiner Boxerdame Lola außerhalb von einem kleinen Ort, gleich neben seinem Laden.
Allerdings ist es mit der Gemütlichkeit vorbei, als er vom Angelausflug mit seinem Freund, der aber wieder schnell wegmusste, zurückkam und seinen Laden mit aufgebrochener Tür vorfindet.

Was er da vorfindet, steht ja schon im Klappentext und was der „Dorfsheriff“ dazu sagt auch.
Der „doppelte“ Gunnar ist am Ort der Polizist, - sein Spitzname hat er schon in der Schule bekommen und bezieht sich auf das starke Schielen des Polizisten, was ich jetzt nicht sooooo lustig finde – den Siggi bereits seit der Schulzeit kennt. Beide sind sich nicht wirklich grün, was man den beiden auch anmerkt.

Als Siggi keine Hilfe von Gunnar bekommt, geht er den Fall selbst an.
Doro, die gerade im größten Trubel nicht vorhandener Leiche und Polizei auftaucht und Anton, sein Freund und Kunstkenner, der extra dafür seine Termine schmeißt und am nächsten Tag anreist, helfen ihm dabei.
An der Wand, neben dem Sessel mit gewesener Leiche, findet Siggi auch ein Bild mit einem Stück Wandteppich – ach ne, einer Tapisserie, wie ich gelernt habe 😉 – das da definitiv nicht hingehört.
Schnell stellt sich heraus, dass dieses Fundstück was mit dem Fall zu tun hat.
Nun sind die drei auf sich gestellt und die Jagd nach der verschwundenen Leiche und den dazugehörigen Schatz hält sie ganz schön auf Trab und bringt sie in gefährliche Situationen ….

Wer jetzt einen echten, spannenden Krimi erwartet, der ist hier fehl am Platz.
Dies ist eine Krimigeschichte, die in einem locker-flockigen Schreibstil mit Humor geschrieben ist. Aber trotzdem ohne Klamauk auskommt.
Was nicht heißt, dass es nicht auch spannend sein kann.
Ich wollte auf jeden Fall wissen, wer und wo die Leiche ist und wie die Schatzsuche endet, deren Schatzkarte das Bild ist, aber nur ein Teil von dreien war. Das war durchaus spannend zu verfolgen, auch wenn ich vor Spannung keine Nägel gekaut habe.

Die Figuren fand ich alle gut getroffen.
Vorn weg natürlich Siggi.
Der hatte so viel von Waldi, dass ich ihn immer vor mir sah und hörte, wenn es um Siggi ging.
Selbst sein Freund Anton hatte etwas von einem Kunstexperten aus einer anderen Sendung (mit mehreren Händlertüren😉), den ich als Anton sah. Zufall? Ich weiß es nicht, auch nicht, ob Waldi im richtigen Leben mit diesem Herrn bekannt oder befreundet ist, aber ich fand es lustig.
Bei Doro wusste ich, genau wie die anderen auch nicht, wie ich mit ihr dran war.
Auch die Bemerkungen von Anton und Siggi ließen sie mir nicht verdachtsfrei erscheinen.
Eine geschickt eingebaute Finte von Waldi und Miriam?
Man wird es sehen ….
Siggis bester Freund und Angelkumpel Kurt kam in der Geschichte ziemlich selten vor, weil dieser anscheinend dem Glück hinterherrennt und doch immer wieder Pech hat. Erst zum Ende der Geschichte beteiligt er sich an der Schatzsuche, denn Rätsel lösen kann er eigentlich gut, oder in diesem Fall doch nicht? ….
Taucht die Leiche überhaupt noch wieder auf?
Gibt die Tapisserie das Geheimnis der Schatzsuche frei, damit der Schatz am Ende doch noch gefunden wird?
Und was macht der Dorfsheriff Gunnar, als es doch noch brenzlich wird, oder sind Siggi und seine Truppe auf sich alleine gestellt?
Von Boxerhündin Lola ist auf keinen Fall Hilfe zu erwarten!
Ja, viele Fragen, was werden die Antworten sein?

Ich habe sie in diesen „Cosy-Krimi“ auf jeden Fall bekommen und bin dabei gut unterhalten worden.
Mit viel Kopfkino und Humor geschrieben, wo mich das Ende doch noch überrascht hat.
Ein Krimi kann eben auch zum Schmunzeln sein!

Mein Fazit:
Ein Krimi der leichten und humorvollen Art, der mich absolut unterhalten konnte. Auch mit Co-Autorin steckt hier ganz viel Waldi drin.
Wer leichte Unterhaltung liebt und / oder Fan vom „80-Euro-Waldi“ ist, hat sicher seinen Spaß.
Für mich ein gelungenes Debüt.

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Veröffentlicht am 25.05.2024

Eine verschwundene Leiche, eine Schatzsuche und viele Antiquitäten

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Meine Inhaltsangabe:
Siggi betreibt einen Antiquitätenladen in der Eifel. Der mehrfach Geschiedene führt ein eher beschauliches Leben mit Hund und ab und zu Angeln am See mit Kumpel Kurt. Das ändert sich ...

Meine Inhaltsangabe:
Siggi betreibt einen Antiquitätenladen in der Eifel. Der mehrfach Geschiedene führt ein eher beschauliches Leben mit Hund und ab und zu Angeln am See mit Kumpel Kurt. Das ändert sich schlagartig, als er eines Tages in seinem Laden einen Toten vorfindet. Siggi ist geschockt, rennt raus und ruft die Polizei. Als die eintrifft, stellen sie fest: kein Toter weit und breit! Weder sie glaubt dem armen Siggi und auch sein Kumpel Kurt macht sich eher lustig über die Situation. Gut, dass es da noch Kunstexperte und Freund Anton gibt, der Siggi beisteht. Gemeinsam mit ihm und seiner neuen, unverhofften Putzkraft Doro ermittelt er nun also in Sachen Mord ohne Leiche. Wobei er noch nicht weiß, ob er Doro überhaupt trauen kann, kam er doch in den Genuss ihrer Putzdienste, wie die Jungfrau zum Kinde. Was ein Teil einer alten Tapisserie, ein verborgener Schatz und der Garten eines Anwesens für eine Rolle spielen, finden die drei nach und nach heraus.

Mein Eindruck:
Wer kennt ihn nicht, den gemütlichen, jeden duzenden 80-Euro-Waldi, der Frauen jeden Alters mit „Engelsche“ betitelt? Er hat in seinem Antiquitätenladen-Leben sicherlich einiges erlebt, also warum nicht ein Buch darüber schreiben? Oder genauer: einen Krimi. Der kommt genauso humorvoll und locker daher, wie sein Ideengeber und gefällt mir tatsächlich sehr gut. Nun ist es aber beileibe nicht so, dass Waldi den alleine geschrieben hat, er hatte tatkräftige Unterstützung von der Autorin Miriam Rademacher, was wahrscheinlich auch gut so ist, da sie diejenige mit Schreiberfahrung ist, was man am sehr gut zu lesenden, bildhaften Schreibstil deutlich erkennt. Das Setting ist natürlich vor allem rund um den Antiquitätenladen, so bleibt ein bisschen Fachgeplänkel nicht aus, aber immer in Maßen, so dass es nicht zu trocken wird. Das geht auch kaum, da es sich um einen sehr humorvollen Krimi handelt mit zwar teilweise klischeebehafteten Charakteren (Polizeibeamter, der eher tumb gezeichnet ist, ein fauler, aber liebenswerter Hund, eine undurchsichtige, attraktive Frau, die aus dem Nichts auftaucht, Figuren aus dem Rotlicht- und kriminellen-Milieu,…), aber dennoch äußerst lesenswert und kurzweilig. Das Ende war dann für mich tatsächlich überraschend, aber auch nachvollziehbar. Ist es ein seriöser, fesselnder Krimi mit Hand und Fuß? Nein. Dafür ist es gute Unterhaltung mit Rätselraten, etwas Antiquitätenwissen und durchaus einer Story, die sich sehen lassen kann. Mir hats gut gefallen, ich bin schnell durch das Buch gerauscht, mochte Schreibstil, Setting und Idee sehr. Daher 4/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Schatzsuche in der Eifel

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Siggi Malich liebt sein geruhsames Leben zwischen Antiquitätenladen und Angeln. Doch mit der Ruhe ist es vorbei, als er nach Hause kommt, der Laden aufgebrochen ist und ein Toter ihn aus einem Sessel heraus ...

Siggi Malich liebt sein geruhsames Leben zwischen Antiquitätenladen und Angeln. Doch mit der Ruhe ist es vorbei, als er nach Hause kommt, der Laden aufgebrochen ist und ein Toter ihn aus einem Sessel heraus anstarrt. Als die Polizei endlich eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Der doppelte Gunnar glaubt Siggi kein Wort und droht ihm mit Strafen wegen groben Unfugs. Siggi bleibt nichts anderes übrig, als auf eigene Faust zu ermitteln. Zusammen mit seinen Freunden und seiner neuen Putzhilfe Doro macht er sich auf Spurensuche und die hat es in sich!

Hier hat man beim Lesen sofort den Waldi vor Augen und das ist einfach super! Die Ereignisse sind ebenso absurd, wie logisch. Man merkt zwar, dass Waldi nicht geübt im Schreiben ist, aber seinen Charme hat das Buch dennoch, denn Geschichten erzählen kann er super gut! Die Geradlinigkeit, ohne endlos viele Seitenstränge, gefällt mir ausgesprochen gut.

Die überraschend auf der Bildfläche erschienene Doro trägt zur Unterhaltung nicht unwesentlich bei und die Aktionen der Freunde machen einfach Spaß. Ein gemütlicher Antiquitätenhändler mit Eifel-Humor ist endlich mal ein erfrischender Hobbyermittler, der sich vom Einheitsbrei abhebt. Auch wenn die eine oder andere Stelle etwas ungeschliffen ist und ein paar Dinge dem Leser schon früh klar sind, die Freunde aber länger dafür brauchen, kommt keine Langeweile auf. Spannung ist vielleicht das falsche Wort, aber kurzweilig und unterhaltsam trifft es auf alle Fälle.

Ein klein wenig Wissen über Antiquitäten kommt im Krimi zum Tragen. Das stört nicht, denn es passt und ist wohl dosiert. Die Figuren sind durchweg Unikate und sehr liebe- und humorvoll gezeichnet. Nein, es ist keine hochgeistige Literatur, aber sehr gelungene Unterhaltung. So gut, dass man sich ein Wiedersehen mit Siggi, Doro, Anton, Lola und sogar Gunnar wünscht. Vier Sterne für den glorreichen Start.

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Waldi-Like

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Das Leben könnte so schön sein – ein See, eine Angel, ein friedlicher Morgen – doch stattdessen erlebt Antiquitätenhändler Siggi den Schock seines Lebens. Jemand ist in seinen Antikladen eingebrochen und ...

Das Leben könnte so schön sein – ein See, eine Angel, ein friedlicher Morgen – doch stattdessen erlebt Antiquitätenhändler Siggi den Schock seines Lebens. Jemand ist in seinen Antikladen eingebrochen und hat ihm etwas hinterlassen: eine Leiche. Tot sitzt der Mann im Sessel und starrt ihn an. Siggi flüchtet aus dem Geschäft und wählt sofort die 110. Sicher hat der Mann sich nicht selbst zum Sterben dort hingesetzt, jemand muss gewaltsam nachgeholfen haben. Doch als die Polizei endlich eintrifft und den Laden durchsucht, ist der Tote spurlos verschwunden. Keine Leiche, kein Tatort, keine Ermittlungen. Aber Siggi weiß doch, was er gesehen und gefühlt hat – der Mann war sogar noch warm! Wie kann eine Leiche einfach verschwinden? Ist er vielleicht das nächste Opfer? Siggi ist kurz davor, durchzudrehen, wäre da nicht Doro, seine neue Putzhilfe, die sich gerade an diesem Morgen bei ihm vorstellt. Immerhin sie glaubt ihm. Wenn die Polizei nichts tut, dann müssen die beiden eben selbst ermitteln. (Klappentext)

Gleich vorweg und ehrlich gesagt: Mich hat die Neugierde zu diesem Buch „getrieben“, da ich den Waldi Lehnertz aus der Fernsehsendung „Bares für Rares“ kenne. Ich setzte keine großen Erwartungen in den Krimi. Doch wenn man nicht allzu viel erwartet, kann man auch nicht enttäuscht werden. Der Schreibstil ist angemessen, manchmal etwas langatmig. Trotzdem gut zu lesen. Die verschiedenen Charaktere sind meines Erachtens etwas „überspitzt“ dargestellt, aber ich glaube das ist gewollt. Sie sind vorstellbar, sympathisch und jeder für sich einmalig. Die Handlung ist nachvollziehbar, es gibt viele unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen und man rätselt von Anfang an mit. Alles, Schreibstil, Charaktere und Handlung passt irgendwie zusammen. „Waldi-Like“ eben. Ein Krimi der eigenen Art. Es hat Spaß gemacht ihn zu lesen.

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