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Veröffentlicht am 26.09.2024

Found Family vom Feinsten

A Tempest of Tea
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“Familie sind nicht diejenigen, mit denen wir zusammenleben, sondern jene, für die wir sterben“

„A Tempest of Tea“ ist der erste Teil der Blood & Tea Dilogie von Hafsah Faizal und auch mein erstes Buch, ...

“Familie sind nicht diejenigen, mit denen wir zusammenleben, sondern jene, für die wir sterben“

„A Tempest of Tea“ ist der erste Teil der Blood & Tea Dilogie von Hafsah Faizal und auch mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

Hauptsächlich hat mich das wunderschöne Cover angesprochen, weshalb ich beim Kauf nicht lange gezögert habe.
Auch der Klappentext hat sich super interessant angehört.
Ein Teehaus, Vampire, ein kriminelles Superhirn und Found Family? Ich bin sofort dabei!

Der Schreibstil der Autorin ist auf jeden Fall etwas anders – nicht negativ, aber anders, leicht peotisch.
Es hat schon eine Weile gebraucht, bis ich komplett drin war und mich teilweise beim Lesen dann doch etwas gestört.

Das Worldbuiling hat mir gut gefallen – ich konnte mich schnell in der Welt von Arthie und Jin Casimir zurech finden.
Die Karte vorne im Buch ist auch wunderschön gestaltet.
Und die Zeichnungen, welche man bei den jeweiligen Unterteilungen in Teil 1, Teil 2 und Teil 3 findet, haben mir auch sehr gut gefallen und mir geholfen, mir das Arthereum, das gefährliche Gebäude der Vampire, besser vorzustellen.

Der Fokus in dem Buch liegt auf Arthie und Jin, doch man lernt auch Flick, eine Meisterfälscherin kennen – und aus den jeweiligen Perspektiven wird die Geschichte erzählt.
Doch Arthies Crew besteht nicht nur aus drei Personen, es kommen noch weitere spannende Charaktere hinzu.

Die Geschichte um Arthies Auftrag und ihre Crew hat sich anfangs sehr gezogen, zum Ende hin haben sich jedoch einige Geheimnisse offenbart und das Ende spannend gehalten.
Auch, wenn sich die ersten Kapitel wirklich zäh haben lesen lassen, so waren die letzten Kapitel dafür umso besser und vor allem unvorhersehbar.
Gemein ist natürlich der Cliffhanger!

Ich habe Arthies Familie in dem Buch auf jeden Fall sehr gern gehabt und bei dem Auftrag ein wenig mitgefiebert, aber ich bin unsicher, ob ich den zweiten Teil auch lesen werde.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Wenn aus Fremden Familie wird.

Godkiller
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In diesem Roman geht es um die Godkillerin Kyssen, den ehemaligen Ritter Ser Elogast sowie das Mädchen Inara und Skediceth, den Gott der Notlügen.
Vier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten ...

In diesem Roman geht es um die Godkillerin Kyssen, den ehemaligen Ritter Ser Elogast sowie das Mädchen Inara und Skediceth, den Gott der Notlügen.
Vier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch als starkes Team auf Reisen gehen um gemeinsam Lösungen für sehr verstrickte Probleme zu finden.

Die Idee/der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir – leider wurde das Potential (in meinen Augen) nicht bestmöglich ausgeschöpft.

Doch zuerst zu den positiven Punkten.

Die Autorin hat mich schnell und recht einfach in die neue Welt geführt, indem diese sehr gut beschrieben wurde.
Die Charaktere wurden ebenfalls gut ausgearbeitet und es hat mir sehr gut gefallen, dass die Geschichte aus allen vier Perspektiven erzählt wird (dennoch auktorial, nicht aus der „Ich“-Perspektive!).

Leider hat es dennoch eine Weile gedauert, bis das Buch mich wirklich abgeholt hat.
Es hat sich leider doch eine ganze Weile gezogen und konnte keine einnehmende Spannung aufbauen.
Die meisten meiner Theorien haben sich innerhalb kürzester Zeit bestätigt und viele Wendungen waren vorhersehbar, was ich wirklich sehr schade fand und mir teilweise die Lust am Weiterlesen genommen hat.

Auch der Romance Teil wurde für mich nicht ausreichend abgedeckt – man merkt immer mal wieder, dass etwas kommen könnte, wartet aber ¾ des Buches vergebens.
Selbst dann kam mir die Situation komisch, irgendwie sehr distanziert, vor.

Zudem ist das Buch sehr „woke“ – ja wir leben in einer Zeit, in der LBTQIA+ ein wichtiges Thema ist – aber auf mich machte es den Eindruck, als versuche die Autorin so viele homosexuelle Pärchen wie nur möglich in die Geschichte einzubringen, was einfach überhaupt nicht zum Geschehen passt.

Ich hatte mir irgendwie mehr erwartet, weshalb ich drei von fünf Sternen vergebe.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Selbstfürsorge - direkt auf den Punkt gebracht.

Es ist ein Fulltime-Job, sich selbst zu lieben
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Vorab – in diesem Buch geht es nicht um die körperlichen Yoga Übungen. Es geht viel mehr um mentale Stärke. Darum, seine Emotionen zu kennen und zu kontrollieren und sich ein Stück weit selbst zu finden. ...

Vorab – in diesem Buch geht es nicht um die körperlichen Yoga Übungen. Es geht viel mehr um mentale Stärke. Darum, seine Emotionen zu kennen und zu kontrollieren und sich ein Stück weit selbst zu finden.

Zunächst meine kurze Meinung zu dem Buchcover.
Die Farben finde ich toll gewählt, genauso wie Schriftart und -design.
Das Cover wirkt fröhlich, locker und positiv - und stimmt somit auf den Inhalt des Buches ein.
Es ist mir sofort ins Auge gesprungen und machte mich neugierig, weshalb ich mich sehr auf das Lesen gefreut habe.
Vor jedem einzelnen Kapitel befinden sich ebenfalls Illustrationen, welche sich an dem Cover orientieren und mir damit ebenfalls gut gefallen haben.

In diesem Buch erzählt die Autorin Jessamyn Stanley mithilfe von 13 Essays ihre Geschichte über Unsicherheiten, Ängste und Selbstkritik am eigenen Körper.
Der Schreibstil ist sehr locker, umgangssprachlich, schon etwas „amerikanisch“ und wirklich sehr direkt. Die Autorin kommt direkt und ohne große Umschweife auf den Punkt und ist dabei unfassbar ehrlich.

Dieses Buch kann einem viel lehren, ist dabei aber kein Sachbuch, was es perfekt für Leser macht, welche ungerne zu Sachbüchern greifen, sich aber trotzdem mit ihrer mentalen Gesundheit auseinandersetzen wollen.

Was mir leider nicht so sehr gefallen hat, ist, dass das Buch für meinen Geschmack einfach zu „woke“ ist. Klar, es geht hier um die Geschichte der Autorin, aber die Wiederholungen zu schwarzen/weißen oder queeren/hetero Menschen, war irgendwann wirklich einfach genug und anstrengend zu lesen.

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Veröffentlicht am 27.05.2024

Leider weniger weihnachtlich als erhofft!

December Dreams. Ein Adventskalender
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Ich habe dieses Buch 2023 als Adventskalender gelesen, fand die Geschichten allerdings weder weihnachtlich noch sonderlich romantisch.

Manche Geschichten, wie beispielsweise die von Bianca Iosivoni, wirkten ...

Ich habe dieses Buch 2023 als Adventskalender gelesen, fand die Geschichten allerdings weder weihnachtlich noch sonderlich romantisch.

Manche Geschichten, wie beispielsweise die von Bianca Iosivoni, wirkten eher wie Werbetexte/Leseproben für deren eigenen, bereits erschienenen Bücher. Leider sehr enttäuschend.

Ich weiß nicht, ob ich einem weiteren Adventskalender-Buch in diesem Jahr noch eine Chance geben möchte.

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Veröffentlicht am 27.05.2024

Leider eine flach gehaltene Story und Protagonisten

DARK gleam CASTLE
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Vorab: Ich lese noch nicht so lange Dark Romance.
Dennoch wollte ich dieses Buch aufgrund der vielen positiven Meinungen gerne lesen.

Die Protagonistin Madison war häufig viel zu naiv.
Ihre Gedanken wurden ...

Vorab: Ich lese noch nicht so lange Dark Romance.
Dennoch wollte ich dieses Buch aufgrund der vielen positiven Meinungen gerne lesen.

Die Protagonistin Madison war häufig viel zu naiv.
Ihre Gedanken wurden so schwammig beschrieben, dass diese teilweise nicht nachvollziehbar waren.
Die Namen der "Lords" fand ich persönlich unangenehm "Neptuno, Saturno,..." - wie soll man diese Charaktere ernst nehmen?

Die Handlung ist.. naja. Zu viel auf zu wenig Seiten. Es geht nicht besonders in die Tiefe und man erhält meiner Meinung nach keine neuen und spannenden Informationen, welche anregen, weiterzulesen. Gefühlt auf jeder Seite liest man das "f....." Wort. Klar, es ist ein Dark Romance Buch, aber ein bisschen Inhalt wäre nicht verkehrt gewesen.

Auch beim Setting fehlten mir leider Details, anhand welcher man sich die Insel und das Schloss sowie die Charaktere hätte besser vorstellen können. Wie auch bei den oben genannten Punkten wurde hier offensichtlich gespart.

Gut fand ich jedoch die verschiedenen Erzählperspektiven - es war interessant, verschiedene Sichtweisen kennenzulernen.

Das Buch konnte mich wirklich nicht überzeugen und daher werde ich die Reihe wahrscheinlich nicht weiterlesen.

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