Profilbild von betweenenemiesandlovers

betweenenemiesandlovers

aktives Lesejury-Mitglied
offline

betweenenemiesandlovers ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit betweenenemiesandlovers über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2024

Locker leichtes Buch - jedoch mit Vorsicht zu genießen!

Icebreaker
0

4 von 5 Sternen!
Was für ein tolles Buch!


Die Charaktere sind so wahnsinnig toll - Nate ist definitiv einer meiner liebsten Bookboyfriends!
Und Henry erst - mein Herz!


Der Spice ist natürlich Geschmackssache ...

4 von 5 Sternen!
Was für ein tolles Buch!


Die Charaktere sind so wahnsinnig toll - Nate ist definitiv einer meiner liebsten Bookboyfriends!
Und Henry erst - mein Herz!


Der Spice ist natürlich Geschmackssache - hieran hat Hannah Grace definitiv nicht gespart.
An manchen Stellen musste ich mich auf jeden Fall um ein Pokerface beim Lesen bemühen.


Warum "nur" 4 von 5 Sternen?

Besorgniserregend finde ich in diesem Buch besonders das Thema Alkohol.
Ich kann die Szenen, in denen Anastasia nüchtern war, an einer Hand abzählen und bräuchte wahrscheinlich nicht einmal alle Finger. Nate hat es teilweise sogar gefallen, wie sie sich unter Alkoholeinfluss verhalten hat. Ich finde, der Alkoholkonsum wurde hier definitiv problematisch positiv behandelt. Teilweise habe ich mich fremdgeschämt beim Lesen.

Alles in allem finde ich das Buch jedoch ganz gut. Der Schreibstil der Autorin ist super leicht, es gibt viele wundervolle Wohlfühlmomente und ich habe die Charaktere wirklich lieben gelernt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2024

Best Friends to Lovers - emotional und humorvoll!

Fake Roomie
0

"Aber manchmal muss man in der Vergangenheit blättern, um sein Happy End zu bekommen."


Ich muss sagen - ich habe inhaltlich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet, vor allem wenn es um das Traumhaus ...

"Aber manchmal muss man in der Vergangenheit blättern, um sein Happy End zu bekommen."


Ich muss sagen - ich habe inhaltlich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet, vor allem wenn es um das Traumhaus und die Verlobung geht. Aber darauf komme ich zum Schluss nochmal zurück.


Anya Omah hat hier ein schönes Buch voller Emotionen geschaffen.

Ich musste schmunzeln, lachen aber auch ein paar Tränchen verdrücken.


Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive von Amy als auch von Cameron erzählt.

Beide nehmen den Leser nicht nur mit in die Gegenwart, sondern lassen uns auch wissen, was in der Vergangenheit passiert ist.


Die Autorin hat einen super angenehmen Schreibstil, sodass man schnell durch die Seiten fliegt.

Besonders positiv hat mich die Art und Weise, wie sie zwischen emotional und humorvoll wechselt, ohne dabei unsensibel zu schreiben, überrascht.


Letztlich muss ich zugeben, dass ich nicht damit gerechnet habe, dass das Buch doch so emotional ist. Das Cover und der Klappentext haben mich denken lassen, dass es sich hier um eine lustige, leichte Geschichte handelt.


Ich hätte mir auf jeden Fall gewünscht, dass mehr auf den "Fake Roomie" und die Verlobung eingegangen wird. Leider passierte hierzu nicht wirklich viel, obwohl es so viel Potential gibt.

Gerne hätte ich auch ein paar Szenen mit der Eigentümerin des Hauses gelesen, doch leider ist diese nicht einmal im Buch aufgetreten.


Zum Ende hin passierte meiner Meinung nach einfach viel zu viel, viel zu schnell.

Das ganze hat nicht wirklich in die Geschichte gepasst, zumindest so, wie es dargestellt wurde.

Auf mich wirkten die letzten Seiten sehr gezwungen, als hätte die Autorin versucht, noch so viel wie möglich auf wenigen Seiten passieren zu lassen.


Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne.

Es ist ganz nett für Zwischendurch, aber leider kein Buch, was mich gefesselt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2024

Definitiv Geschmackssache – gesellschaftskritisch, aber sehr in die Länge gezogen

Die kleinen Lügen der Ivy Lin
0

Vorab: Ich bin mir nicht zu einhundert Prozent sicher, wie viele Sterne ich diesem Buch geben kann, da es sich hierbei definitiv um Geschmackssache handelt und ich die Rezension so objektiv wie möglich ...

Vorab: Ich bin mir nicht zu einhundert Prozent sicher, wie viele Sterne ich diesem Buch geben kann, da es sich hierbei definitiv um Geschmackssache handelt und ich die Rezension so objektiv wie möglich schreiben möchte.

Dieses Buch ist mit 496 Seiten recht umfangreich.
Es ist in verständliche, deutsche Sprache übersetzt worden, allerdings lesen sich einige Sätze ab und an ein wenig „geschwollen“ – es werden Wörter verwendet, die man im normalen Sprachgebrauch eher nicht verwenden würde.

Darum geht es: Während Ivys Eltern in die USA auswandern, um den großen amerikanischen Traum wahr werden zu lassen, wird die zweijährige Ivy bei ihrer Großmutter Meifeng in China zurückgelassen.
Nachdem ihre Eltern Fuß gefasst und die notwendigen finanziellen Mittel haben, holen sie die mittlerweile fünfjährige Ivy und Meifeng zu sich.
Doch schnell wird klar, dass Ivy, trotz aller Versuche, nirgends dazugehört.
Die Beziehung zu ihren Eltern ist distanziert und sie findet keine Freunde – dabei ist alles, was sich Ivy wünscht, akzeptiert zu werden.
In den ersten Kapiteln wird schnell deutlich, in welche Richtung sich Ivy entwickelt.
Sie nimmt Verhaltensmuster schnell an, leider nicht nur die Guten – sie beginnt zu stehlen und zu lügen. Schon bald basiert ihr ganzes Leben auf einer Lüge.

Die gängigen Klischees werden in diesem Buch auf jeden Fall bedient.
Ivy, die hübsche, kleine Chinesin einer Arbeiterfamilie und die privilegierten Amerikaner.
Der Autorin gelingt es in ihrem Buch aber, gesellschaftskritisch zu erzählen, ohne dabei „mit dem Finger auf andere zu zeigen“.
Inwiefern es einen zum Nachdenken anregt oder wie man die Dinge interpretiert, ist hier natürlich bei jedem unterschiedlich.

Der Schreibstil ist professionell und die Erzählperspektive auktorial - der „Erzähler“ dieser Geschichte ist allwissend und erzählt nicht nur, was bei Ivy vor sich geht, sondern zeitgleich auch beispielsweise bei Ihren Eltern.

Die Charakterentwicklung ist in sich abgeschlossen, aber überwiegend sehr zweidimensional.
Man kann sich die Charaktere zwar vorstellen, man hat aber nicht das Gefühl, diese wirklich „kennenzulernen“. Es ist schwierig, sich mit diesen zu identifizieren oder Sympathie aufzubauen.

Besonders der Anfang hat sich leider sehr in die Länge gezogen, was ziemlich ermüdend war.
Viele Wendepunkte, von denen andere sprechen, konnte ich nicht feststellen und das Ende wirkte vorhersehbar.
Einige Stellen wurden viel zu detailliert beschrieben (Beschreibung des Hauses, Bestecks, Teppichs,…) – hier hätte sich die Autorin gerne kürzer halten dürfen, da der Lesefluss so ein wenig ins Stocken geriet.
Ich habe leider zu keiner Zeit Empathie für Ivy oder die anderen Charaktere empfinden können und habe mich nicht nur einmal zum Weiterlesen zwingen müssen, da einige Kapitel wirklich sehr langwierig waren.

Schlussendlich muss ich sagen, dass ich wohl leider nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre.
Wenn Du allerdings denkst, dass das Buch etwas für Dich sein könnte, empfehle ich, einige andere Rezensionen zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2024

Fesselnde Handlung mit ausbaufähigem Romanceteil

Twisted Fate, Band 2: Wenn Liebe zerstört (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
0

Nachdem ich die „Midnight Chronicles“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl aus dem LYX Verlag gelesen habe, war ich überzeugt von dem Genre, sodass ich mehr solcher Bücher von Bianca lesen wollte. Aus ...

Nachdem ich die „Midnight Chronicles“ von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl aus dem LYX Verlag gelesen habe, war ich überzeugt von dem Genre, sodass ich mehr solcher Bücher von Bianca lesen wollte. Aus diesem Grund habe ich mit der Twisted Fate Dilogie aus dem Ravensburger Verlag gestartet.

Der zweite Band wird sowie der erste mit einem wunderschönen, limitierten Farbschnitt geliefert, welcher allerdings nur längs, aber nicht oben und unten gedruckt wurde.
Sowohl der Farbschnitt als auch das Cover des zweiten Bandes wirken sehr stimmig mit dem ersten Teil.

Die Seitenanzahl weicht mit 420 Seiten nur minimal von der Seitenanzahl des ersten Bandes, welcher 448 Seiten umfängt, ab.

Band 2 führt die Handlung des ersten Bandes nahtlos fort und behält den Spannungsbogen kontinuierlich bei.
Der Schreibstil von Bianca ist, wie auch in ihren anderen Büchern, super angenehm, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Beschreibungen sind bildhaft, sodass man sich die Welt und Figuren vor dem inneren Auge vorstellen kann – gleichzeitig bleibt jedoch Platz für die eigene Fantasie.

Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive, hier demnach aus Faiths Perspektive, erzählt.

Der Fantasyteil konnte mich, wie auch bereits im ersten Band, überzeugen und mich Seite für Seite in den Bann ziehen, sodass die Zeit beim Lesen nur so verflogen ist.
Dem Romanceteil hingegen wird meiner Meinung nach jedoch leider zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und er konnte mich nicht wirklich abholen. Das Love-Triangel wirkte teilweise leider sehr gezwungen, die Chemie zwischen den Protagonisten war nicht sonderlich spürbar – alles blieb ziemlich oberflächlich. Die gängigen Klischees wurden bedient und sind in mancher Hinsicht für mich jedoch leider nicht nachvollziehbar gewesen.

Der erste Band startete wirklich gut, Band 2 konnte mich jedoch leider nicht vollständig überzeugen.
Ich bin von Bianca Iosivoni deutlich bessere Bücher, gerade im Romance-Bereich, gewohnt, sodass ich leider nur 3,5 von 5 Sternen vergeben kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2024

Wenn aus Fremden Familie wird.

Godkiller
0

In diesem Roman geht es um die Godkillerin Kyssen, den ehemaligen Ritter Ser Elogast sowie das Mädchen Inara und Skediceth, den Gott der Notlügen.
Vier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten ...

In diesem Roman geht es um die Godkillerin Kyssen, den ehemaligen Ritter Ser Elogast sowie das Mädchen Inara und Skediceth, den Gott der Notlügen.
Vier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch als starkes Team auf Reisen gehen um gemeinsam Lösungen für sehr verstrickte Probleme zu finden.

Die Idee/der Grundgedanke der Geschichte gefällt mir – leider wurde das Potential (in meinen Augen) nicht bestmöglich ausgeschöpft.

Doch zuerst zu den positiven Punkten.

Die Autorin hat mich schnell und recht einfach in die neue Welt geführt, indem diese sehr gut beschrieben wurde.
Die Charaktere wurden ebenfalls gut ausgearbeitet und es hat mir sehr gut gefallen, dass die Geschichte aus allen vier Perspektiven erzählt wird (dennoch auktorial, nicht aus der „Ich“-Perspektive!).

Leider hat es dennoch eine Weile gedauert, bis das Buch mich wirklich abgeholt hat.
Es hat sich leider doch eine ganze Weile gezogen und konnte keine einnehmende Spannung aufbauen.
Die meisten meiner Theorien haben sich innerhalb kürzester Zeit bestätigt und viele Wendungen waren vorhersehbar, was ich wirklich sehr schade fand und mir teilweise die Lust am Weiterlesen genommen hat.

Auch der Romance Teil wurde für mich nicht ausreichend abgedeckt – man merkt immer mal wieder, dass etwas kommen könnte, wartet aber ¾ des Buches vergebens.
Selbst dann kam mir die Situation komisch, irgendwie sehr distanziert, vor.

Zudem ist das Buch sehr „woke“ – ja wir leben in einer Zeit, in der LBTQIA+ ein wichtiges Thema ist – aber auf mich machte es den Eindruck, als versuche die Autorin so viele homosexuelle Pärchen wie nur möglich in die Geschichte einzubringen, was einfach überhaupt nicht zum Geschehen passt.

Ich hatte mir irgendwie mehr erwartet, weshalb ich drei von fünf Sternen vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere