Kurzweiliger Dystopie-Auftakt
Skyhunter – A Silent FallTalin kämpft als Strikerin für Mara gegen die Karensa-Föderation - ein aussichtsloser Kampf. Doch als der Kriegsgefangene Red in ihr Leben tritt, wird ihr bewusst, dass er derjenige sein könnte, der den ...
Talin kämpft als Strikerin für Mara gegen die Karensa-Föderation - ein aussichtsloser Kampf. Doch als der Kriegsgefangene Red in ihr Leben tritt, wird ihr bewusst, dass er derjenige sein könnte, der den Krieg beenden kann.
"Skyhunter - A silent fall" ist der Auftakt einer Dilogie und endet offen.
Der Schreibstil ist einfach und leicht und macht diese Geschichte zu einem kurzweiligen Lesevergnügen.
Zunächst brauchte ich tatsächlich einige Zeit, um in das Buch reinzukommen. Die Geschichte beginnt eher schleppend und konnte mich nicht fesseln. Die Charaktere bleiben zunächst ein wenig blass.
Doch Dranbleiben lohnt sich. Ab dem zweiten Drittel nimmt die Story an Fahrt auf. Die Spannung steigt. Und von da an habe ich dieses Buch sehr gern gelesen, auch wenn manche Ereignisse nicht gsnz nachvollziehbar für mich waren.
Die Atmosphäre ist eher düster und dystopisch. Die Föderation und Mara kämpfen seit langem gegeneinander und es ist kein Ende in Sicht. Doch dann taucht der Skyhunter Red auf und scheint der Schlüssel zu einem Sieg von Mara sein zu können.
Gerade Red ist ein super interessanter Charakter. Er wirkt geheimnisvoll, stark, aber auch verängstigt und einsam. Auch Talin ist vielschichtig, als anders abgestempelt und nicht ernstgenommen. Die beiden geben ein interessantes Paar ab.
Die beworbene Liebesgeschichte ist eigentlich quasi nicht vorhanden und zeichnet sich eher durch kleinen Gesten aus. Der Fokus ist auf jeden Fall auf den SciFi-Elementen. Tatsächlich passt dieses Verhältnis sehr gut, da es sich in erster Linie um um eine Dystopie handelt.
Insgesamt ist dieser Auftakt kurzweilig und interessant für Fans von Science Fiction.