Cover-Bild Academy of the Sun – Onyekas Superkraft
Band 1 der Reihe "Die Academy-of-the-Sun-Reihe"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 28.02.2024
  • ISBN: 9783733605711
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Tọlá Okogwu

Academy of the Sun – Onyekas Superkraft

Fantasy-Buch 10 Jahren │ Abenteuer und Action für Superhelden- und Superheldinnen-Fans
Ulrike Köbele (Übersetzer), Eva Schöffmann-Davidov (Illustrator)

Onyeka, das Mädchen mit den Superhaaren – so eine Heldin gab's noch nie!
Onyeka hat die wildesten Afro-Haare, die man sich vorstellen kann. Kaum zu bändigen und immer irgendwie im Weg, doch diese Haare verleihen ihr magische Superkräfte. Denn Onyeka ist eine Solari, ein Mädchen mit einer außergewöhnlichen Gabe, wie sie nur wenige Kinder besitzen. An der Academy of the Sun trifft sie andere Solari-Kinder, die wie sie mit Hilfe von Sonnenenergie-Hightech lernen müssen, ihre besonderen Kräfte zu beherrschen. Da wird ein Anschlag auf die Schule verübt  - und die Angreifer stammen aus ihren eigenen Reihen! Nun heißt es für Onyeka und ihre Freunde plötzlich: jeder gegen jeden …
Ein aufregend anderes Fantasyabenteuer - voller Power, Magie und einer Heldin, wie wir sie noch nie erlebt haben!

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2024

Spannende und actiongeladene Geschichte über Superkräfte und Schwarzen Protagonisten in der Hauptrolle

0

Onyeka ist ein normales Mädchen, könnte man meinen, wären da nicht ihre unbändigen Haare, die ihr so gar nicht gefallen. Sie schämt sich für ihre Haare und muss sie ständig verstecken. Und falls sie doch ...

Onyeka ist ein normales Mädchen, könnte man meinen, wären da nicht ihre unbändigen Haare, die ihr so gar nicht gefallen. Sie schämt sich für ihre Haare und muss sie ständig verstecken. Und falls sie doch mal gesehen werden, kann sie sich nicht vor den ganzen Blicken der Mitmenschen retten. Doch dann entdeckt sie, dass genau diese Haare, die sie partout nicht ausstehen konnte, ihr gewaltige Superkräfte verleihen!

Die Covergestaltung hat mir sehr gefallen, da ich den Zeichenstil toll finde. Zudem kann man darauf die Protagonisten erkennen. Die Hauptfigur Onyeka steht im Mittelpunkt und ihre Haare füllen einen großen Teil des Covers aus. Das originale englische Cover zeigt ebenfalls Onyeka im Mittelpunkt. Ich muss gestehen, dass mir das originale Cover besser gefallen hat, da sie darauf kämpferisch posiert und freundlicher aussieht. Denn auf diesem Cover sieht sie eher ernster aus.

Aber wichtiger sind natürlich die inneren Werte und diese haben mich auf jeden Fall überzeugt. Das Thema mit den Afro-Haaren und der Hauptfigur, die mit ihren Haaren nicht zufrieden ist, kannte ich tatsächlich von einer Kameradin aus meiner Schulzeit. Auch die Autorin schreibt am Ende des Buches, dass es ein alltägliches Thema ist, das leider dazu führt, dass viele Schwarze Mädchen sich für ihre Haare schämen. Das Problem sind vor allem die westlichen Schönheitsideale. Auch dass es nicht so viele Bücher mit Schwarzen Protagonisten in der Hauptrolle gibt, verstärkt das Problem. Das ist auch der Grund, weshalb die Autorin sich dazu entschlossen hat, dieses Buch zu schreiben.

Die Umsetzung hat mir gefallen, da der anfängliche “Schwachpunkt “ der Hauptfigur sich im Endeffekt als Besonderheit entpuppt. Dazu gibt es ein Geheimnis zu lüften und actionreiche Szenen, was der Geschichte an Spannung verleiht.
Der flüssige Schreibstil und die kurzen Kapitel lassen die Geschichte angenehm lesen. Hier und da tauchen Wörter aus dem nigerianischen Kontext auf, seien es Gerichte oder Redewendungen. Ich kannte fast alle dieser Wörter nicht, sodass das Glossar am Ende für mich sehr nützlich war.
Die Figuren haben mir gefallen. Die Hauptfigur hat eine tolle Entwicklung durchgemacht, da sie zunächst ständig Selbstzweifel bezüglich ihrer Haare hatte und später sich jedoch so akzeptiert wie sie ist.

Das Buch hebt sich von anderen Büchern ab, besonders aufgrund der Herkunft der Protagonisten und dem Thema der Afro-Haare. Die Hauptfigur ist ein tolles Vorbild, dass den Leser*Innen da draußen zeigt, dass man sich nicht für sein Aussehen schämen sollte, im Gegenteil, dass man in seinen vermeintlichen Makeln das Besondere erkennen sollte. Dazu ist es spannend geschrieben und vermittelt auch etwas aus der nigerianischen Kultur.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2024

Magisches Haar

0

Onyeka hat magisches Superhaar. Ihr Afro ist wild, kaum zu bändigen und er verleiht ihr magische Kräfre. Sie ist aber auch eine Einzelgängerin und muss sich einiges von ihren Mitschülern anhören. ...

Onyeka hat magisches Superhaar. Ihr Afro ist wild, kaum zu bändigen und er verleiht ihr magische Kräfre. Sie ist aber auch eine Einzelgängerin und muss sich einiges von ihren Mitschülern anhören. Auf der Academy of the Sun lernt sie dass sie eine Solari ist und lernt andere Kinder, die sind wie sie, kennen.

Mich sprach das Cover und er Klappentext total an, ich mag ihr Haar. Und ich mochte die Story. Es war mal was anderes. Ein toller Schreibstil, eine interessante Protagonistin, die auf der Academy lernen soll mit ihrer Magie umzugehen. Ich fand die Geschichte spannend und magisch und hatte große Freude sie zu lesen. Am Ende gab es noch ein Glossar, das die wichtigsten Begriffe erklärt bzw. Übersetzt. Mir gefiel auch die Botschaft, sich so zu nehmen, wie man eben ist, denn jeder ist genau richtig. Die Kapitel sind kurz, das Buch lässt sich flüssig lesen und ich fand es sehr unterhaltsam. Eine absolute Buchempfehlung.

Veröffentlicht am 29.02.2024

Haare mit Superkräften

0

Ein Mädchen mit wilden Haaren, das ist Onyeka. Ein unsicheres Kind, dem Spott ausgesetzt, das in der Schule gehänselt wird, weil die Haare wild aussehen und sehr dick sind. So eine Afro Friseur sorgt für ...

Ein Mädchen mit wilden Haaren, das ist Onyeka. Ein unsicheres Kind, dem Spott ausgesetzt, das in der Schule gehänselt wird, weil die Haare wild aussehen und sehr dick sind. So eine Afro Friseur sorgt für Gesprächsstoff, was Onyeka sehr beschäftigt, sie möchte normal sein.
Doch es steckt mehr dahinter, als nur eine auffällige Mähne. Onyeka ist eine Solari in ihren Haaren ist eine Superkraft verborgen.

Der Weg dahin, bis Onyeka erkennt, was in ihr steckt, ist steinig. Zum Glück trifft sie andere in ihrem Alter, die auch Superkräfte haben.

Dieses Jugendbuch ist nicht nur sehr spannend, es ist sehr interessant. Die Autorin berichtet von ihrer Erfahrung mit Afro Haaren. Die Erklärung und Danksagung am Ende hat mir gut gefallen, da steckt auch Mut dahinter, sich zu öffnen und zu den Haaren zu stehen.

Der Schreibstil ist flüssig, die Seiten lesen sich durch die kurzen Kapitel sehr gut. Die Sympathie für die Solari macht das Buch noch besser. Der Unterhaltungswert ist hoch, es macht Spaß, meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Ich habe ein interessantes Jugendbuch erwartet und es ist überaus packend. Die magischen Momente sind gehaltvoll.

Was ich auch sehr interessant fand, war das nigerianische Pidgin. Ich hatte vorher noch nicht davon gehört. Im Buch kommt die Sprache vor, anfangs habe ich es nicht verstanden, doch mit der Zeit wird es leichter. Am Ende vom Buch ist ein Glossar und die geläufigsten Pidgin Wörter.

Es ist also nicht nur eine abenteuerliche Geschichte, es ist auch lehrreich. Definitiv ist es ein Jugendbuch zum empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2024

Durchwachsener Start ein vielversprechenden Reihe

0

Die «Academy of the Sun» - Reihe mit dem ersten Band «Onyekas Superkraft» erzählt von Onyeka, die als Solari ihre Superkraft in den Haaren entdeckt.

Besonders ist, dass Onyekas ungewöhnliche Gabe in ihren ...

Die «Academy of the Sun» - Reihe mit dem ersten Band «Onyekas Superkraft» erzählt von Onyeka, die als Solari ihre Superkraft in den Haaren entdeckt.

Besonders ist, dass Onyekas ungewöhnliche Gabe in ihren Haaren steckt (und sie sich danach übergeben muss). Allerdings verbirgt sich dahinter eine ganze Gemeinschaft von Solari mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Aufgaben zum Wohl des Landes Nigeria, die an der Academy of the Sun gelehrt werden. Ansonsten ist Onyeka ein ganz normales Mädchen, der es viel ausmacht, was andere über sie denken und die mit ihrer übertrieben beschützenden Mutter in London lebt. Viele Ideen erinnern an bekannte Fantasy-Bücher, wie die vier Häuser, die sich nach dem jeweiligen Ike richten, gemischt mit einer interessanten Lokalität und ein paar neuen Einfällen, wie dem künstlichen Intelligenzsystem, das alles kontrolliert. Geschrieben in der Ich-Perspektive weiß man immer nur so viel wie die Hauptfigur und es sind einige Informationen, die da anfangs auf einen einprasselt, wobei man stets den Eindruck einer langen Einführung hat. Dabei kommt selbst bis zu Hälfte keine richtig Spannung auf, weshalb das Buch einige Wochen nur rumlag und ich mich nicht zum Weiterlesen motivieren konnte. Irgendwie wollte kein Funke überspringen, alles wirkt so austauschbar und die Story war mir zu vorhersehbar. Es gibt ja Jugendbücher, die auch Erwachsene gut lesen können, aber dieses gehört nicht dazu. Die Zielgruppe könnte aber, gerade wegen der Perspektive, Onyekas nachvollziehbaren Gefühlen, und den modernen Einflüssen, ihren Spaß mit dem Buch haben.