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Veröffentlicht am 28.05.2024

Spannende Story

Stars and Smoke
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Inhalt
Winter Young ist der aktuelle Superstar und da ein krimineller Tycoon ihn für die Party seiner Tochter buchen möchte, wird er kurzerhand von einer Geheimorganisation als Spion rekrutiert, um den ...

Inhalt
Winter Young ist der aktuelle Superstar und da ein krimineller Tycoon ihn für die Party seiner Tochter buchen möchte, wird er kurzerhand von einer Geheimorganisation als Spion rekrutiert, um den Gangster zu überführen. Sydney Cosette ist die jüngste Agentin dieser Organisation und wird Winter als Bodyguard an die Seite gestellt. Davon ist sie erstmal wenig begeistert, doch mit der Zeit entwickelt sie immer mehr Gefallen an diesem Auftrag.

Sprache
Die Story startete schon mal gut. Die Idee einen Superstar als Undercover-Agent einzusetzen ist wohl so verrückt wie genial. Und wenn dann eine Agentin auch noch zum Babysitter wird, sind Spannungen vorprogrammiert. Und diese Spannung ist von Anfang an greifbar - schwankt aber zwischen Anziehung und Widerwillen hin und her.
Überraschenderweise stand die Lovestory gar nicht so im Mittelpunkt wie ich erwartet hatte. Knisternde Szenen gab es nur sehr wenige, Spice überhaupt nicht. Das gefiel mir aber sehr gut, denn das Agentensetting hatte mich an der Story am meisten gereizt.
Und die Agentenstory gefiel mir auch sehr gut, wurde mir am Ende aber etwas zu übertrieben. Die Auflösung der Story habe ich vorausgeahnt und leider hat sich das Ende, trotz der vielen actionreichen Szenen, etwas gezogen.
Am Ende wird eine Fortsetzung angeteasert. Doch die Story ist in sich abgeschlossen und kann auch gut allein stehen.

Charaktere
Winter hat in seiner Karriere alles erreicht, was man sich als Popstar wohl wünscht und trotzdem fehlt ihm etwas zum Glücklichsein. Winter war auf jeden Fall mein Lieblingscharakter. Er hat sehr viel mehr Tiefe als Sydney bekommen.

Sydney hatte keinen leichten Start ins Leben und musste sich immer allein durchkämpfen. Deshalb fällt es ihr schwer Vertrauen zu fassen und Hilfe anzunehmen. Doch Winters Charme lässt auch sie nicht kalt.

Fazit
Eine gute Story mit ein paar Längen.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Cozy

Der falsche Vogel
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Inhalt
Für Freya Lockwood läuft es gerade alles andere als gut - ihr Ex-Mann drängt auf den Verkauf des Hauses, die Tochter ist weit weg um zu studieren und dann holt sie auch noch die Vergangenheit ein. ...

Inhalt
Für Freya Lockwood läuft es gerade alles andere als gut - ihr Ex-Mann drängt auf den Verkauf des Hauses, die Tochter ist weit weg um zu studieren und dann holt sie auch noch die Vergangenheit ein. Ihr alter Mentor Arthur Crockleford wurde tot aufgefunden und ihre Tante Carole glaubt nicht an einen Unfall. Deshalb reist Freya zurück in ihre alte Heimat, um der Gegenwart zu entfliehen, sich der Vergangenheit zu stellen und den Tod von Arthur zu untersuchen.

Sprache
Ich konnte sehr schnell in die Geschichte eintauchen. Direkt die erste Szene war sehr atmosphärisch geschrieben und hat Spannung aufgebaut.
Mit Freya dann gemeinsam die Hinweise zu entdecken, die Arthur hinterlassen hat, und ihnen zu folgen war sehr fesselnd. Auch immer mehr über Freyas Vergangenheit zu erfahren war spannend. Besonders gut hat mir hier der Einblick in ihre Tätigkeit als Antiquitätenjägerin gefallen und Stück für Stück zu erfahren, was damals in Kairo geschehen ist.

Als wir dann aber auf einem Landgut gelandet sind und verschiedenste Personen zusammen treffen, die alle mit Arthur zu tun hatten, fiel es mir immer schwerer den Hinweisen zu folgen und selbst Schlüsse ziehen zu können. Deshalb kam mir die Auflösung auch recht gestellt vor. Ich konnte die Puzzleteile am Ende leider nicht komplett zusammensetzen.

Charaktere
Freya bedauert vieles, das in ihrem Leben schief gelaufen ist - alles was in Kairo passiert ist, dass sie ihren Traum von der Antiquitätenjagd aufgegeben hat und dass sie sich von ihrem Mann in eine Rolle hat zwängen lassen, die sie nicht wollte. Von der taffen Antiquitätenjägerin ist nicht mehr viel übrig. Doch je mehr sie ermittelt, desto mehr entdeckt sie von ihrem alten Charakter wieder.

Tante Carole ist selbstbewusst und unerschrocken und stets an Freyas Seite.

Außer den beiden Protagonistinnen gibt es noch so einige skurrile Nebencharaktere. Irgendwie sind alle verdächtig und keiner besonders vertrauenswürdig und nur schwer zu durchschauen.

Fazit
Ein gelungener Cozy-Crime.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Schöne Geschichte

Immer wieder du
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In dem Buch "Immer wieder du" von Paige Toon, wird die Geschichte von Lily erzählt. Als 16-jährige muss sie ihre Heimat England verlassen, weil sich ihre Mutter in einen australischen Tierpfleger verliebt ...

In dem Buch "Immer wieder du" von Paige Toon, wird die Geschichte von Lily erzählt. Als 16-jährige muss sie ihre Heimat England verlassen, weil sich ihre Mutter in einen australischen Tierpfleger verliebt hat. Lily verliebt sich nicht nur schnell in die australischen Wildtiere und die Landschaft sondern auch in den Tierpfleger Ben. Leider ist der verlobt und verlässt schon bald das Land. 10 Jahre später soll Lily heiraten. Doch Ben geht ihr nicht aus dem Kopf.

Für mich ist die Vorgeschichte viel zu lang im Verhältnis zur Erzählung aus der Jetzt-Zeit. Viele Einzelheiten und Nebengeschichten hätten für mich weggelassen werden können. Und dafür hätte das Wiederfinden mit Ben ausführlicher werden dürfen. Vor allem das Ende war mit zu knapp und zu wenig dramatisch.

Allerdings trotzdem eine schöne Geschichte für Tierliebhaber und Romantiker!

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Veröffentlicht am 19.02.2024

Unterhaltsam

Jane Austen bleibt zum Frühstück
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Inhalt
Penny ist ziemlich verzweifelt. Nach einem Streit zerbricht die Beziehung zu ihrer großen Liebe. Eines Abends vor dem Schlafen wünscht sie sich Hilfe in Liebesfragen. Im Jahr 1802 wünscht sich Jane ...

Inhalt
Penny ist ziemlich verzweifelt. Nach einem Streit zerbricht die Beziehung zu ihrer großen Liebe. Eines Abends vor dem Schlafen wünscht sie sich Hilfe in Liebesfragen. Im Jahr 1802 wünscht sich Jane Austen, dass sie endlich mal etwas Aufregendes erleben würde. Und am nächsten Morgen liegt Jane Austen neben Penny im Bett.

Meine Meinung
Ich habe die „Kalifornische Träume - Reihe“ genauso wie die „Valerie Lane - Reihe“ der Autorin gelesen und sehr genossen. Ich mochte daran besonders die Stimmung und die Charaktere der Geschichten.
„Jane Austen bleibt zum Frühstück“ konnte mich nicht ganz so begeistern. Denn genau die besondere Stimmung fehlte mir und die Charaktere kamen mir nicht so nah.
Die Story an sich fand ich gut. Es wird sehr humorvoll erzählt, wie Jane in eine ganz neue, ihr fremde, Welt stolpert. Sie entdeckt Dinge, die sie erschüttern, aber auch Dinge, die sie begeistern. Sie weiß nicht, wie sie durch die Zeit reisen konnte und warum sie bei Penny gelandet ist, aber sie möchte das Beste daraus machen.
Penny gibt ihr Bestes, damit sich Jane zurecht findet. Allerdings habe ich nicht verstanden, warum sie ihren Freunden nicht anvertraut woher Jane wirklich kommt. Denn als „Cousine vom Land“ wirkt sie einfach immer total seltsam. Und wenn sie sich wenigstens ihren engsten Freunden anvertraut hätte, hätte es bestimmt noch mehr Gelegenheiten gegeben mit Jane über ihr Leben zu sprechen.
Trotzdem erfährt man auf anderen Wegen einiges über Jane Austen, ihr Leben und Schreiben. Das hat mir gut gefallen.
Sehr lustig fand ich auch Penny Lanes Familie. Ihre Eltern sind nämlich riesige Beatles Fans. Alle ihre Kinder tragen passende Namen, bei jeder Familienfeier werden Beatles Songs gesungen und die Eltern sind mit ihrer Kleidung und Einstellung irgendwo in den 70ern hängen geblieben. Das führte zu sehr lustigen (manchmal aber auch befremdlichen) Situationen.


Fazit
Eine unterhaltsame, leichte Lektüre.

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Veröffentlicht am 11.02.2024

Nicht ganz überzeugend

Honesty. Was die Wahrheit verbirgt
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Inhalt
Mae lebt in Sestiby in Ring 5, das heißt sie gehört zur Mittelschicht der Gesellschaft, doch ihr großer Wunsch ist es im Zentralarchiv des Centers arbeiten zu können. Doch dann kommt sie überraschenderweise ...

Inhalt
Mae lebt in Sestiby in Ring 5, das heißt sie gehört zur Mittelschicht der Gesellschaft, doch ihr großer Wunsch ist es im Zentralarchiv des Centers arbeiten zu können. Doch dann kommt sie überraschenderweise auf ganz anderem Weg ins Center.

Meinung
Ich habe mich sehr auf diese Geschichte gefreut. Gameshow von Franzi Kopka hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext von Honesty klang sehr vielversprechend.

Und ich muss sagen, dass mich die Geschichte gut unterhalten hat. Ich mochte Franzi Kopkas Schreibstil auch in dieser Geschichte wieder gern. Mae und ihr Leben kennen zu lernen, Sestiby zu entdecken und die neusten Entwicklungen mit zu verfolgen, hat mir gut gefallen. Besonders die Charaktere haben mich überzeugt. Ich mochte Mae und ihre Familie und auch die Charaktere, auf die sie im Laufe der Geschichte trifft, waren spannend geschrieben.

Allerdings konnte mich die Story nicht völlig überzeugen. Mir haben einfach oft Erklärungen gefehlt - ja, es ist eine Trilogie und da kann nicht alles im ersten Band erklärt werden - aber so ein bisschen mehr Hintergrund und Zusammenhänge hätte ich schon gern gehabt.
Die Hintergrundgeschichte, dass durch VeriTabs Kriege beendet und die Menschen gerettet wurden, zum Beispiel, spielt eigentlich in der Story gar keine Rolle. Für mich blieben da einfach zu viele Fragen offen. Wie hat das funktioniert? Wie hat man die Menschen dazu gebracht auf VeriTabs zu vertrauen? Wieso gibt es dann trotzdem noch diese krassen Unterschiede zwischen den Ringen, die weiterhin Diskriminierung und Chancenungleichheit mit sich bringen?

Ich frage mich auch, wie keiner aus Maes näherem Umfeld bisher hinter ihr Geheimnis kommen konnte und das es auch im Camp niemandem auffällt, obwohl zahlreiche Tests von Experten durchgeführt werden und sie unter ständiger Beobachtung steht, aber der abweisende Grayson durchschaut es sofort. Das kann ich mir nicht erklären.

Das Finale war aber wieder absolut fesselnd. Ab da konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Da kamen viele spannende und überraschende Komponenten dazu.

Fazit
Ich mochte Story und Charaktere, aber für mich blieben zu viele Details unklar.

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