Leider weitestgehend ereignislos
Weit weg von Verona
„Habe ich alles?“...“Gasmaske, Personalausweis, Lebensmittelmarken.“ (S. 118)
Die fast dreizehnjährige Jessica Vye fühlt sich schon seit ihrem neunten Lebensjahr als Schriftstellerin berufen.
Als Teenie ...
„Habe ich alles?“...“Gasmaske, Personalausweis, Lebensmittelmarken.“ (S. 118)
Die fast dreizehnjährige Jessica Vye fühlt sich schon seit ihrem neunten Lebensjahr als Schriftstellerin berufen.
Als Teenie zu Kriegsbeginn ist die Gasmaske ein ständiger Begleiter und wir begleiten Jessica in ihrem Alltag eines Schulmädchens.
Anfangs war ich von dem Buch fasziniert, der trockene Humor der Ich-Erzählerin und ihre altkluge Art ist witzig, doch leider passiert in dem Buch nicht viel und man fühlt sich auch vom Schreibstil zurückversetzt in die 40-er Jahre des letzten Jahrhunderts. Und der Schulalltag einer Dreizehnjährigen ist nun mal auch damals nicht besonders abwechslungsreich gewesen.
Obwohl das Buch nur schlanke 238 Seiten hat, habe ich mich gegen Ende eher durchgequält.
Mein Fazit: witzig, hat mich aber leider trotzdem gelangweilt.