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Veröffentlicht am 26.06.2024

Wurde Otto zweimal ermordet?

Mord in Shady Hollow
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„Otto war ein Kauz, dessen liebstes Hobby es war, anderen Tieren auf die Füße zu treten.“ Trotzdem sind die Einwohner von Shady Hollow erschrocken, als er eines Morgens erstochen im Teich schwimmt. Denn ...

„Otto war ein Kauz, dessen liebstes Hobby es war, anderen Tieren auf die Füße zu treten.“ Trotzdem sind die Einwohner von Shady Hollow erschrocken, als er eines Morgens erstochen im Teich schwimmt. Denn er hat sich zwar mit fast allen gestritten, aber niemandem geschadet. Und es kommt noch schlimmer. Die Leichenschau ergibt, dass der Kröterich vergiftet wurde, bevor man ihn erstach. Gibt es zwei Täter oder nur einen, der ganz sicher gehen wollte?! Die Polizei scheint nicht besonders motiviert zu sein, den Fall aufzuklären. Der Chief geht lieber angeln und Deputy Orville Brown ist überfordert. Er schießt sich schnell auf den kleinkriminellen Waschbären Lefty ein, weil sein Pfotenabdruck am Seeufer gefunden wurde. Aber die Journalistin Vera Vixen, eine schlaue Füchsin, die früher für das Verbrechensressort einer großen Zeitschrift geschrieben, sieht das anders: Lefty ist zu doof, um einen Obststand ausrauben und musste von der Polizei schon mal aus der Bank befreit werden, die er eigentlich ausrauben wollte … Also nimmt sie eigene Ermittlungen auf.

„Mord in Shady Hollow“ ist der Auftakt einer charmanten Cosy-Crime-Reihe, in der Tiere die Täter, Opfer und Ermittler sind. Das klingt zuerst zwar etwas ungewöhnlich, aber die Autorinnen haben es geschafft, für jeden Protagonisten das passende Tier zu finden.
Neben der schlauen Füchsin Vera als Ermittlerin, gibt es u.a. ein Stinktier als ihren stets muffeligen und auf Krawall gebürsteten Chef, eine immer aufgeregt quasselnde Kolibridame als Klatschreporterin, eine Eule als allwissenden Philosophieprofessor, eine Räbin als krimiliebende Buchhändlerin, einen sehr entspannten Elch, der das Café des Örtchens führt, ein Bieberfamilie als Sägewerkbesitzer, einen geheimnisvollen Pandabären, der gerade ein chinesisches Restaurant eröffnet hat und eben die beiden sehr gemütlichen Braunbären als Polizisten.
Mir gefällt zudem, dass die Tiere stellenweise unerwartet philosophisch sind: „Mord ist nicht angsteinflößend, weil er verrückt ist, sondern weil er unumkehrbar ist.“

Die Ermittlung gestaltet sich als unterhaltsamer Wettstreit zwischen Vera und Deputy Orville, denn während er noch Handbücher wälzt, kann sie auf die Unterstützung ihrer Freunde, ihre gute Nase und ihre langjährige Erfahrung im Verbrechensressort zählen. Durch einen weiteren Toten und immer neue Hinweise und Verdächtige wird die Spannung bis zum Schluss gehalten. Zudem erinnern Shady Hollwow und Jo`s Café erinnern sicher nicht nur zufällig an Stars Hollow …

Besonders erwähnen möchte ich die Sprecherin Astrid Kohrs, die es schafft, jedem Tier eine einzigartige Stimme zu geben: wenn der Kolibri sirrt und schwirrt, wird auch ihre Stimme atmelos, während sie bei den Bären behäbig klingt und bei Vera schlau und gewitzt. Eine ganz großartige Leistung.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Das Flirren eines Sommers

Sie tanzt am liebsten barfuß
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„Manchmal tanzt du in deinem Zimmer. Barfuß. Manchmal bist du witzig, zumindest in Gedanken – in Gesellschaft traust du dich nie.“ (S. 28)
Seit dem Tod ihres Bruders ist es still im Haus geworden. Gillian ...

„Manchmal tanzt du in deinem Zimmer. Barfuß. Manchmal bist du witzig, zumindest in Gedanken – in Gesellschaft traust du dich nie.“ (S. 28)
Seit dem Tod ihres Bruders ist es still im Haus geworden. Gillian Granger, die schon immer unsicher war, hat sich noch mehr zurückgezogen. Wenn sie sich wenigstens endlich für einen Ehemann erwärmen würde, hofft ihre Mutter, immerhin ist Gillian schon über 20! Doch die empfindet sich als zu groß, hässlich und schlaksig, sowas findet doch kein Mann schön! Als dann die Nachricht kommt, dass ihr Großonkel auf Guernsey gestorben ist, schickt ihre Mutter sie zusammen mit dem Dienstmädchen Tessa hin, um sich um das Erbe zu kümmern. Bis dahin hatte Gillian noch nie von dem Zweig der Familie gehört.
Am Tag nach der Beerdigung wird eine Kiste ins Haus ihres Großonkels geliefert, die sie bei der Anreise angeblich verloren hat. Sie hat die Truhe noch nie gesehen, aber es steht ihr Namen drauf, als öffnet sie sie. Darin sind lauter Dinge, die ihr nicht gehören, ihr und den Inselbewohnern aber neue Impulse geben werden.

Petra Hucke hat für ihren Roman eine ungewöhnliche Erzählperspektive gewählt, an die ich mich erst gewöhnen musste. Sie lässt sie von der Gran`Mère du Chimquière, einer alten Statue vor der Friedhofsmauer von Grandes Roches, einem Ort auf Guernsey, erzählen. Die „Großmutter“ steht schon sehr lange da, kennt die kleinen und großen Geheimnisse „ihrer“ Kinder, der Bewohner der Insel, und ist der Meinung, dass die stille Gillian genau die richtige ist, bei der Lösung einiger Probleme zu helfen.

Gillian blüht auf Guernsey auf. Niemand sieht sie schräg an, weil sie gern barfuß läuft (zum ersten Mal in ihrem Leben am Strand) oder tanzt. Sie, die sich bisher nur ungern anfassen oder gar umarmen lässt, nimmt plötzlich andere in den Arm, um sie zu trösten oder Kraft zu spenden, und es fühlt sich völlig natürlich an. Außerdem hat sie sich immer eine Freundin gewünscht und auf die gleichaltrige Tessa gehofft. Jetzt begreift sie, dass sie die dafür gleichberechtigt und nicht wie ein Dienstmädchen behandeln muss.
Zudem lernt sie eine funktionierende Gemeinschaft kennen, in der man füreinander da ist. Zum Beispiel, als Henriettas Mann nach drei Jahren auf See wieder nach Hause kommt. Dann stehen alle Nachbarn hinter ihr und auch Gillian hilft unbewusst mit den ersten Stücken aus der geheimnisvollen Truhe.
Mit jedem weiteren Geschenk aus der Truhe hilft sie einem anderen Bewohner. Nur für ihr eigenes Problem findet sie keine Lösung. Sie hat sich in den wunderschönen Alexander verguckt, der außerhalb des Dorfes allein in einem Haus lebt und noch schüchterner als sie zu sein scheint.

Das Buch ist wie das Flirren eines Sommers, alles ist etwas unscharf, manchmal auch verwirrend wie ein Fiebertraum, wenn Gran`Mère wieder einmal eingreift und ihre Magie wirken lässt – man sollte sich auf ein phantastisches Abenteuer einlassen können …

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Das Kleid ihrer Träume

Das kleine Bücherdorf: Sommerzauber
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„Welche Geschichten außer meiner eigenen hast du mir zu erzählen?“ (S. 72)
Seit Jahren betreibt Ann das Vintage & Couture in Swinton, einen Second-Hand-Laden für Couture. An jedem Kleidungsstück stecken ...

„Welche Geschichten außer meiner eigenen hast du mir zu erzählen?“ (S. 72)
Seit Jahren betreibt Ann das Vintage & Couture in Swinton, einen Second-Hand-Laden für Couture. An jedem Kleidungsstück stecken Briefe der Vorbesitzerinnen, wenn Ann sie noch darum bitten konnte, ansonsten denkt sie sich die Geschichten dazu selber aus.
Von Beginn an hängt im Schaufenster ein Brautkleid, das Valentino angeblich für Jackie Kennedy entworfen hat, bevor er berühmt wurde. Eines Tages betritt eine Kundin den Laden und will es kaufen, aber Ann würde sich nie davon trennen, weil es eine ganz besondere Bedeutung für sie hat. Die Kundin gibt sich als Lektorin eines Verlag zu erkennen. Sie hat von den Briefen gelesen und bietet ihr einen Vertrag für einen Roman an, der sich um das Valentino-Kleid dreht. Ann, die unter einem geschlossenen Pseudonym sehr erfolgreich erotische Liebesromane schreibt, ist begeistert – endlich würde ein Buch unter ihrem Klarnamen erscheinen. Doch da sie nur ungern erzählen möchte, was sie mit dem Kleid verbindet, beginnt sie nach dessen Vorbesitzerin zu forschen. Dabei hilft ihr ausgerechnet ihre erste große Liebe Ray, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat und jetzt zurückgekehrt ist, um Swinton Manor in ein Luxushotel umzubauen.

„Sommerzauber“ ist der letzte Band der bezaubernden Bücherdorf-Reihe von Katharina Herzog und hat mich sofort wieder in den Swinton-Kosmos gezogen. Ich liebe ihren wunderbar leichten, mitreisenden Schreibstil, die sympathischen Protagonisten und das Prickeln, das nicht nur in Anns Büchern vorkommt – denn neben Ray bringt auch ihr Ex-Mann Colin ihr Herz plötzlich wieder zum Tanzen. Und dann ist da noch ihre Tochter Isla, die zu ihrer Hochzeit mit Alec unbedingt das Valentino-Kleid tragen möchte. Kann Ann, die das Kleid für einen Unglücksboten hält, ihr das ausreden?

„… mit jedem Buch wurde sie süchtiger nach diesen kleinen Auszeiten, die ihr die Möglichkeit gaben, ihre Gefühle und Leidenschaften auszuleben, die in ihrem Alltag auf der Strecke blieben.“ (S. 18)
Ich mochte Ann sofort, die ihre Kreativität und unerfüllten Sehnsüchte in ihren „Nackenbeißer“-Romanen auslebt. Als jetzt die Gefahr besteht, dass ihr Pseudonym gelüftet wird, hat sie natürlich Angst, was die anderen Bewohner von ihr denken – zumal die Bücher auch noch hauptsächlich als eBooks veröffentlicht werden, ein echter Frevel im Bücherdorf! Dass sie dazu auch noch plötzlich zwischen zwei eigentlich längst Verflossenen steht, macht es noch spannender. Und was sie
Über das Brautkleides herausfindet, hat mich sehr berührt und die Geschichte perfekt abgerundet.

Damit wir Leser:innen beruhigt mit der Reihe abschließen können, erzählt Katharina Herzog auch die Geschichten der anderen Einwohner weiter. So erfährt man z.B., wie es Vicky, Graham und Finlay inzwischen geht und dass sich Nanette regelmäßig mit Lord Spencer trifft. Ein gelungener Abschluss der Reihe, auch wenn es sicher noch weitere Geschichten zu erzählen gäbe.

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Veröffentlicht am 15.06.2024

Der Retter der verlorenen Jungen

Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord.
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„… einige Leute haben nicht begriffen, dass wir Männer formen wollten, und nicht kleine Jungs verhätscheln.“ (S. 28)
Die Urban Promise Prep Scholl ist eine reine Jungenschule, die benachteiligte bzw. „schwierige“ ...

„… einige Leute haben nicht begriffen, dass wir Männer formen wollten, und nicht kleine Jungs verhätscheln.“ (S. 28)
Die Urban Promise Prep Scholl ist eine reine Jungenschule, die benachteiligte bzw. „schwierige“ Jugendliche auf Kurs bringen und den Besuch des Colleges vorbereiten soll. Und sie scheint wirklich erfolgreich zu sein. Die Zahl derer, die es nicht auf eine weiterführende Schule schaffen, ist verschwindend gering. Um so größer ist der Schock, als Direktor Kenneth Moore eines Tages nach dem Unterricht erschossen wird. Die Verdächtigen sind drei Schüler, die an diesem Tag nachsitzen mussten: J.B., der extrem schlau ist, Trey, einer der besten Basketballspieler der Schule, und Ramón, der sehr gut kochen kann und von einem eigenen Restaurant träumt. Sie alle sind keine typischen Nachsitzer und an dem Tag wirklich wütend auf Moore – aber auch wütend genug, um abzudrücken?

„Promise Boys“ ist ein sehr spannender Jugendkrimi, auch wenn der Erzählstil etwas gewöhnungsbedürftig ist. Ich vermute, dass sich der Autor am Konsumverhalten der TikTok-Generation orientiert hat und darum immer wieder Sprüngen und Wechsel zwischen den Erzählenden in die zum Teil sehr kurzen Kapitel einbaut, um die jungen Leser bei der Stange zu halten.
Das Setting aber ist großartig. Die Promise ist ein Vorzeigeprojekt, dass sich u.a. durch Spenden finanziert und mit den Erfolgen seiner Schüler wirbt. Allerdings erreichen Moore und die Lehrer das nicht durch besonders ausgeklügelte Lehrmethoden, sondern durch militärischen Drill und absolutem Gehorsam. Nach außen spielt man sich als Retter der Jungen auf, in Wirklichkeit werden sie mit unnachgiebiger Härte und Strenge erzogen und dabei oft gebrochen. „Nicht auffallen, gute Noten schreiben und dafür aufs College kommen, weit weg von hier.“ (S. 45) Sie dürfen nicht miteinander reden oder lachen und müssen immer im Gänsemarsch auf einer blauen Linie hintereinandergehen, alle im genau gleichen Takt. Ihre Uniform hat perfekt zu sein, nirgendwo ein Schmutzfleck, eine verrutschte Naht oder fehlende Krawatten, Schuhe, in denen man sich spiegeln kann. Außerdem werden schlechte Schüler vor dem Abschluss einfach weggelobt, um die Zahlen zu beschönigen.

Nick Brooks erzählt die Handlung abwechselnd aus der Sicht der Verdächtigen, ihrer Familien und Freunde. Die drei wurden nach der Befragung durch die Polizei von der Schule suspendiert, haben Hausarrest und drehen fast durch, denn sie wissen, dass sie es nicht waren. Aber vielleicht einer der anderen beiden? Unabhängig voneinander stellen sie erste Ermittlungen an, kommen aber erst weiter, als sie sich endlich zusammenschließen. Doch das gegenseitige Vertrauen fällt den Außenseitern schwer – was, wenn der Täter doch unter ihnen ist und für seine Zwecke benutzt!?

Mich konnte der Täter am Ende überraschen – Euch auch?!

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Veröffentlicht am 29.05.2024

Gemeinsam statt einsam

Das Licht in den Birken
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„Jeder einzelne von ihnen ging gerade durch eine schwere Zeit, brauchte etwas Halt, den ihm die Familie nicht geben konnte.“ (S. 128)
Thea hat 25 Jahre in Portugal gelebt, die letzten 5 als wandernde ...

„Jeder einzelne von ihnen ging gerade durch eine schwere Zeit, brauchte etwas Halt, den ihm die Familie nicht geben konnte.“ (S. 128)
Thea hat 25 Jahre in Portugal gelebt, die letzten 5 als wandernde Ziegenhirtin. Es war ein schönes, freies Leben, geprägt durch harte Arbeit. Jetzt mit 50 kehrt sie zurück nach Deutschland, auf einen kleinen Lebenshof in der Lüneburger Heide, am Rand der Stadt, aus der sie damals geflohen ist.

„Ein kräftiger Mann, der immer etwas krumm lief und sich hier eine kleine Arche Noah geschaffen hatte, als müsse er sich vor der Welt da draußen beschützen.“ (S. 52) Benno ist ein Eigenbrötler und lebt seit vielen Jahren allein auf dem Hof am Moor, doch seit Corona kommen nicht mehr genügend Spenden rein, um die Unkosten zu decken. Darum hat er in ein Nebengebäude zwei Wohnungen eingebaut, Thea ist die erste Mieterin. Die beiden sind sich nicht unsympathisch, aber es prallen Welten aufeinander. Thea ist laut, offen und fröhlich, geht auf Menschen zu und hat als Haustier zwei Ziegen dabei, die sie mit der Flasche aufgezogen hat und die Bennos Kräuterbeete plündern. Der hatte gehofft, so wenig wie möglich mit seinen Mietern zu tun zu haben. Dann findet er auch noch die verletzte Juli im Wald, die zu Fuß nach Amsterdam wollte und jetzt erstmal nicht mehr weiterkommt.

Alle drei haben Probleme, vor denen sie mehr oder weniger davonlaufen. Bennos Hof steht kurz vor der Zwangsversteigerung, Thea muss sich ihrer Vergangenheit und Zukunft stellen und Juli fühlt sich seit dem Tod ihres Großvaters wurzellos. Und sie haben noch etwas gemeinsam: Sie sind sehr naturverbunden und auf der Suche nach ihrer persönlichen Freiheit, ihrer Art zu leben. Auf Bennos Selbstversorgerhof könnten ihre Träume Wirklichkeit werden, wenn sie ihn irgendwie retten können.

Romy Fölck schreibt sehr intensiv und detailreich. Mir gefällt, wie die Liebe der Protagonisten zur Natur, ihre Beobachtungen, Eindrücke und Stimmungen beschrieben werden. Man sieht die Moorlandschaft förmlich vor sich, den Sonnenaufgang, den Benno jeden Morgen beobachtet. Sein leicht verlotterter Hof bildet den Mittelpunkt der Handlung, auf ihm werden Probleme gewälzt, Lösungen gesucht und Geheimnisse gelüftet. Innerhalb kürzester Zeit wachsen die Bewohner zusammen.
Es ist eine leise, bewegende Geschichte, die mir gut gefallen hat – nur das Ende war mir etwas zu schnell zu happy.

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