Nazaré. Leben und Tod der Big Wave Surfer

Nazaré bekannt als Surfhotspot aufgrund seiner Monsterwellen. Der Sportjournalist Matt Majendie hat das Glück Einblick in die Welt der Surfer zu bekommen und durfte einige der Profis eine Saison begleiten. Und diese Welt ist aufregend - das Spiel mit dem Leben, die Jagd nach Rekorden, die Wipeouts, die schlimmen Verletzungen und Nahtoderfahrungen, die langen Rehas nach Stürzen - all das wird sehr plastisch und mitreißend beschrieben. Sehr schön finde ich, dass zusätzlich zu den Surfern auch die Spotter auf den Felsen und die Jetskifahrer zu Wort kommen, welche zum einen den Sportler in die Wellen ziehen und zum anderen sie such bergen müssen und dafür nur wenige Sekunden Zeit haben. Auch wenn in den Videos meist der Surfer gefeiert wird, betonen diese immer wieder, dass ohne ihr Team nichts geht und es wird sich vor allem bei Rettungen auch teamübergreifend geholfen. Einer für Alle… Alle für einen - hier passt das noch. Ich habe den Einblick in diese Welt des Leistungssports sehr genossen und hoffe, dass jeder dieser sympathischen Menschen sein Glück und seine Welle findet. Ich kann das Buch auch Landratten nur empfehlen.

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Kurzmeinung: Nazaré - Symbol für Mut und Veränderung
Eine Hommage an die menschliche Entschlossenheit und die Kraft der Gemeinschaft
In seinem fesselnden Bericht “Nazaré” nimmt uns der Sportjournalist Matt Majendie mit auf eine atemberaubende Reise in das Herz der Surfkultur von Nazaré, einem kleinen Fischerdorf an der portugiesischen Costa de Prata, das sich zum Mekka für Big-Wave-Surfer entwickelt hat. Majendie, der eine Saison lang den inneren Kreis der Surfgemeinschaft begleitet, bietet intime Porträts und lebendige Beschreibungen der Athleten, die sich den gewaltigen Wellen des Atlantiks stellen.

Persönliche Porträts und Lebensgefahr Majendie zeichnet persönliche Porträts von mutigen Männern und Frauen, die fast täglich ihr Leben riskieren. Er ist hautnah dabei, wenn der deutsche Weltrekordhalter Sebastian Steudtner, der portugiesische Surfer Nic von Rupp, die brasilianische Starsurferin Maya Gabeira und der Jetski-Fahrer Sérgio Cosme, bekannt als der “Schutzengel von Nazaré”, sich den Herausforderungen der Naturgewalten stellen. Ihre Geschichten sind geprägt von Adrenalin, Leidenschaft und der ständigen Konfrontation mit dem Tod.

Kulturelle Einblicke und Veränderung Neben den sportlichen Heldentaten bietet Majendie auch einen tiefen Einblick in das Leben der Menschen in Nazaré. Er beleuchtet die Traditionen der Fischer und zeigt auf, wie sich die Stadt durch das Surfen verändert hat. Die Leser erfahren von der engen Verbindung zwischen den Einheimischen und dem Meer, den Auswirkungen des Tourismus und der wachsenden Wirtschaft, die das Surfen mit sich bringt.

Fazit “Nazaré” ist mehr als nur ein Sportbericht; es ist eine Hommage an die menschliche Entschlossenheit und die Kraft der Gemeinschaft. Majendie gelingt es, die Spannung des Sports mit den berührenden Geschichten der Menschen zu verweben, die Nazaré zu dem gemacht haben, was es heute ist – ein Symbol für Mut und Veränderung. Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der sich für Surfen, Abenteuer und die unerschütterliche Stärke des menschlichen Geistes interessiert.

Das Buch Nazaré, benannt nach dem Namen eines Ortes in Portugal an dem es besonders große Wellen gibt, hat mich begeistert.

Der Autor erzählt die Geschichten von einigen der dort regelmäßig anwesenden Big Wave Surfern und deren Leben zwischen den Monsterwellen. Auch wenn ich mit surfen gar nichts am Hut habe, fand ich das Buch super interessant, spannend und hatte oft den Mund offen stehen, ob des wahnsinnigen Risikos das die Surfer eingehen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch lässt sich toll lesen. Gefallen haben mir auch die farbigen Bilder in der Buchmitte. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Nur die Besten der Besten treten in Nazare gegeneinander an. Für viele Surfer ist dies sein größter Traum, doch nur die mit viel Talent und Mut kommen dahin.
Der Journalist Matt hat das große Glück und darf fünf Spitzen-Surfer nach Nazare begleiten. Dabei erfährt er viel von ihrem Leben, Sehnsüchten und Träume. Die Gruppe ist buntgemischt, darunter ist der deutsche Weltrekordhalter Sebastian Steudtner, der Portugiese Nic, die brasilianische Starsurferin, Andrew und der Jetski-Fahrer Sergio. Sie alle haben das Ziel vor Augen "Everest des Ozeans" zu reiten, die 100 Fuß-Welle...

Der Autor hat hier eine spannende und atemberaubende Geschichte über die Spitzenklasse der Surfer geschrieben. Durch Sebastian erfährt der Leser erstmal, was alles hinter dieser Sportart steckt. Worauf man unbedingt achten muss und wie gefährlich dieser Sportart, so eine Monsterwelle zu reiten sein kann. Wer Interesse daran hat, kann auf YouTube ein Video mit Sebastian Steudtner ansehen " Ein Leben zwischen Monsterwelle und Todesangst" (Sportschau) und sich dies zu Gemüte führen. Dies hat mit dem "normalen" Wellen-Surfen nicht mehr zu tun.
Es ist einfach nur atemberaubend und saugefährlich!

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MEINE MEINUNG
In dem kleinen Fischerdorf Nazaré an der portugiesischen Küste ist ein Hot Spot für Surfer.
Eine Saison begleitet der Sportjournalist Matt Majendie die Topprofis um zu sehen was dran ist an dem Hot Spot. Dieser Journalist ist auch der Autor von diesem wundervollen Buch. Er berichtet hier unter anderem über den deutschen Weltrekordhalter Sebastian Steudtner, dem Portugiesen Nic von Rupp und noch einige andere.

Das Fort das zum beobachten der Surfer dient steht hier seit 1577 und wurde von König Sebastian I erbaut um die Fischer und Schiffsbauer vor Piraten zu schützen.
Dieses Buch ist wirklich etwas ganz besonderes, denn man lernt hier viel geschichtliches über Nazaré.
Es sind nicht nur die Surfer die hier einen großen Raum einnehmen, sondern es ist auch noch Zeit über die Vergangenheit zu berichten.
Das macht für mich dieses Buch dann auch zu etwas ganz besonderen, denn so lernt man auch sehr viel über Portugal und ganz speziell über Nazaré.

Der Autor hat hier wirklich nichts ausgelassen und lässt uns teilhaben an allem, was der Autor erlebt hat. Man spürt die Energie und man spürt auch das Leid, das hier so einige erlebt haben.
Man liest von den schwierigen Anfängen der Surfer unter anderem auch das der Frauen, die diesem Sport folgen wollten.

Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und ich hatte das Gefühl, das ich hier sehr gut informiert werde, über ein Land und über eine ganz spezielle Gegend.
Ich vergebe hier gerne die vollen 5 Sterne und auch eine klare Leseempfehlung, denn dieses Buch ist nicht nur für Surfer, sondern für alle, die es interessiert, wie dieser Ort zu einem Hot Spot wurde.

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