"Wer denkt sich die Wörter aus" ist ein unglaublich tolles Sachbuch für Eltern und pädagogische Kräfte sowie alle Interessierten an Sprache. Unglaublich umfassend wird auf Herkunft, Lautbildung, Einfluss ...
"Wer denkt sich die Wörter aus" ist ein unglaublich tolles Sachbuch für Eltern und pädagogische Kräfte sowie alle Interessierten an Sprache. Unglaublich umfassend wird auf Herkunft, Lautbildung, Einfluss von Gesellschaft auf Worte und Ausdruck eingegangen. Dazu gibt es Querverweise, Anregungen und Tipps, um mit Kindern den entsprechenden Abschnitt zu besprechen bzw. zu behandeln.
Den ersten Band der Reihe um den Lokaljournalisten Frederik Loebell habe ich als Hörbuch sehr gefeiert . humorvoll, mit tollen Charakteren und dementsprechend gespannt war ich auf die Fortsetzung. Und ...
Den ersten Band der Reihe um den Lokaljournalisten Frederik Loebell habe ich als Hörbuch sehr gefeiert . humorvoll, mit tollen Charakteren und dementsprechend gespannt war ich auf die Fortsetzung. Und ich muss sagen: grandios. Diesmal war ich während des Lesens sogar vor Ort in Potsdam und hatte dementsprechend die Örtlichkeiten auch direkt vor Augen. Die Kulisse Potsdams mit dem Neuen Palais ist einfach traumhaft (mein Lieblingsgag: der Marmor!). Frederik muss nicht nur wieder bei Mama einziehen - auch in Potsdam ist die Wohnungssuche schwierig - nein, er stolpert während einer Nachtwanderung durchs Neue Palais auch noch über eine Leiche. Da müssen er und sein Team natürlich ermitteln, wie gewohnt chaotisch und mit einigen interessanten Wendung. Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Band. Vielen Dank für diese tolle, atmosphärische Cosy-Crime Reihe!
Nach dem ersten Band war ich sehr gespannt - wie würde Junes Spurensuche verlaufen?
Wieder sind die Handlungsstränge in Vergangenheit und Gegenwart aufgeteilt. Wer den ersten Band noch nicht kennt, könnte ...
Nach dem ersten Band war ich sehr gespannt - wie würde Junes Spurensuche verlaufen?
Wieder sind die Handlungsstränge in Vergangenheit und Gegenwart aufgeteilt. Wer den ersten Band noch nicht kennt, könnte trotzdem mit diesem hier einsteigen, die Zusammenhänge erklären sich rasch. Nach Junes Großmutter Luise geht es nun um Maria, die jüdischen Glaubens war. Die Spurensuche führt nach Brasilien, wo ihre Nachfahrin Sandra die Buchhandlung ihrer Familie führt, aber relativ ins Blaue hineinlebt. Quasi das Gegenteil zu June. Doch wie gelangte Maria nach Brasilien? Die dramatischen Umstände werden hier eindrucksvoll (hervorragend recherchiert) und einfühlsam geschildert. Der Stil ist super zu lesen und fesselt einen von Anfang an, aber die dramatischen Umstände ließen mich das Buch dann doch ab und an kurz zur Seite legen, zum Durchschnaufen. Während ihrer Suche und gemeinsamen Reise durch Europa auf Maries Spuren werden June und Sandra Freundinnen und, eine Entwicklung, die mir sehr gut gefallen hat: jede lernt die andere schätzen und geht auf die andere zu. Ein paar Fragen bleiben offen, auch das große Geheimnis, welches Luise und ihre Freundinnen entzweite, so dass ich jetzt kaum das Finale erwarten kann!
Katharina ist 1942 frisch verliebt - in Frank, eine gute Partie. Als dieser eingezogen wird an die Ostfront, beginnt das bange Warten. Der Krieg endet, doch von Frank keine Spur. Katharina findet sich ...
Katharina ist 1942 frisch verliebt - in Frank, eine gute Partie. Als dieser eingezogen wird an die Ostfront, beginnt das bange Warten. Der Krieg endet, doch von Frank keine Spur. Katharina findet sich zurecht, hofft aber weiter auf ein Lebenszeichen. Als Frank dann heimkehrt und die Hochzeit stattfindet, scheint alles perfekt. Doch dann trüben Wolken das Glück und ein Geheimnis stellt für Katharina alles auf den Kopf. Sehr gründlich recherchiert und hervorragend zu lesen ein lebendiger Roman über Deutschlands Neubeginn.
Auch, wenn man den ersten, ebenso lesenswerten, Band der Wirtschaftswundersaga nicht kennt, kann man dieses Buch problemlos lesen. Die wichtigsten Ereignisse werden in die Handlung miteingewoben. Katharina ...
Auch, wenn man den ersten, ebenso lesenswerten, Band der Wirtschaftswundersaga nicht kennt, kann man dieses Buch problemlos lesen. Die wichtigsten Ereignisse werden in die Handlung miteingewoben. Katharina ist geschieden und darf ihren Moritz heiraten. Als sich Nachwuchs ankündigt, scheint das Glück perfekt. Doch Katharina fehlt ihr Beruf. Als sich die Chance bietet, für ein Jahr in Berlin zu leben, nehmen Katharina und Moritz die Chance wahr. Doch in der geteilten Stadt herrscht Unruhe, die Verschärfung der Grenzen steht unmitelbar bevor....
Wieder mit hervorragender Recherche taucht man tief in das gesellschaftliche und politische Leben ein. Diesmal steht die Stellung der alleinstehenden Mutter sowie die Unterschiede im West- sowie Ostsektor Deutschlands im Vordergrund. Das Ganze liest sich flüssig und sehr spannend.