Cover-Bild Mord stand nicht im Drehbuch
Band 4 der Reihe "Hawthorne ermittelt"
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 327
  • Ersterscheinung: 20.05.2024
  • ISBN: 9783458644163
Anthony Horowitz

Mord stand nicht im Drehbuch

Kriminalroman | Der Autor unter Mordverdacht – ein raffiniertes Locked-Room-Mystery
Lutz-W. Wolff (Übersetzer)

»Tut mir leid, Hawthorne. Aber die Antwort ist nein«. Entschieden erklärt Anthony Horowitz die Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne für beendet. Er ist mit anderen Dingen beschäftigt, denn sein Theaterstück Mindgame soll in den nächsten Tagen uraufgeführt werden.

Noch während der Premierenfeier macht die vernichtende Besprechung in der Sunday Times die Runde. Vor allem das Skript wird verrissen. Und am nächsten Morgen wird die Kritikerin tot aufgefunden, ermordet mit einem antiken Dolch, der dem Autor gehört, und auf dem seine Fingerabdrücke verteilt sind. Er wird verhaftet, und in seiner Zelle wird ihm voller Verzweiflung klar, dass ihm jetzt nur noch einer helfen kann – Daniel Hawthorne. Aber wird der sich darauf einlassen, nach allem, was vorgefallen ist?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2024

Sehr unterhaltsam

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Ein Krimi ganz im Stil von Agatha Christie: der Ex-Polizist und Privatdetektiv Hawthorne hilft Anthony Horowitz (der Autor „spielt“ sich selbst) seine Unschuld als Mörder einer Theaterkritikerin zu beweisen, ...

Ein Krimi ganz im Stil von Agatha Christie: der Ex-Polizist und Privatdetektiv Hawthorne hilft Anthony Horowitz (der Autor „spielt“ sich selbst) seine Unschuld als Mörder einer Theaterkritikerin zu beweisen, die sein Stück verrissen hat. Ein bisschen wie Miss Marple und Mr. Stringer...

Es gibt viele Verdachtsmomente gegen den Autor, es tauchen aber nach und nach andere Figuren mit Motiv auf, so dass die Zahl der Verdächtigen stetig anwächst.
Die Auflösung findet dann - typisch für einen Whodunit-Krimi im großen Stil mit allen verdächtigen Personen und der Polizei statt.

Anthony Horowitz schreibt in einem beschwingt-humorvollen Stil der mir ein großes Lesevergnügen bereitet. Ich mag die personale Erzählperspektive und die gut ausgearbeiteten Charaktere. Man rätselt mit und ist doch auf der falschen Fährte (die subtil aufgebaut wird) – da stört es nicht, dass kein allzu großer Spannungsbogen aufgebaut wird.

Diese Lektüre wird jeden Fan von guten britischen Krimis von z. B. Arthur Conan Doyle oder Agatha Christie begeistern.

Ich freue mich auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Spannender und unterhaltsamer Krimi

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Eigentlich hatte Anthony Horowitz genug von der gemeinsamen Arbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne und wollte sich neuen Projekten widmen. Doch das Leben hält nichts von Anthonys Plänen, sondern macht ...

Eigentlich hatte Anthony Horowitz genug von der gemeinsamen Arbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne und wollte sich neuen Projekten widmen. Doch das Leben hält nichts von Anthonys Plänen, sondern macht ihm einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Denn sein Theaterstück wird nicht nur von einer gehässigen Kritikerin völlig zerrissen, sondern er gerät auch noch unter Mordverdacht. Ebenjene Kritikerin wird nämlich kurz darauf mit Anthonys Dolch ermordet und er findet sich in der Untersuchungshaft wieder. Verzweifelt wendet er sich an Hawthorne und hofft, dass dieser ihm aus der Klemme helfen kann, trotz ihrer Meinungsverschiedenheiten.

Das Cover gefällt mir, wie beim Buch zuvor sind auch hier wieder Vögel abgebildet und ein Blutfleck, der zum Genre passt.

Der Schreibstil ist locker und angenehm, ich hatte das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Die Geschichte ist ein klassisches Whodunnit und es macht Spaß, mitzurätseln. Die Kabbeleien zwischen Horowitz und Hawthorne sind amüsant und wir erfahren sogar mehr aus dem geheimnisvollen Leben Daniel Hawthornes. Ich denke, bei den nächsten Büchern wird da dann so manches Geheimnis gelüftet. Die Auflösung ist plausibel und dank falscher Fährten gar nicht so offensichtlich.

Ich freue mich auf den nächsten Band der beiden und gebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 26.05.2024

Tödliche Dolchstöße

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Zu Beginn des Romans “Mord stand nicht im Drehbuch“ beschließt Autor Anthony Horowitz, die Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne nach den drei vertraglich vereinbarten Romanen zu beenden. ...


Zu Beginn des Romans “Mord stand nicht im Drehbuch“ beschließt Autor Anthony Horowitz, die Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne nach den drei vertraglich vereinbarten Romanen zu beenden. Sie sind nie gleichberechtigte Partner oder gar Freunde geworden, obwohl sie einige sehr gefährliche Situationen gemeinsam gemeistert haben. Horowitz will sich vor allem um sein Theaterstück “Mindgame“ kümmern, das im Vaudeville Theatre im Londoner West End Premiere hat. Doch dann kommt alles anders. Bei der Premierenfeier im Theater erscheint Harriet Throsby, die gefürchtete Kritikerin der Sunday Times und gibt ein vernichtendes Urteil ab, wobei sie jeden einzelnen Anwesenden kränkt und beleidigt. Als die Schauspielerin Sky Palmer noch am selben Abend den Text der noch nicht erschienenen Rezension vom Handy vorliest, ist das Entsetzen groß. Am nächsten Morgen wird die Kritikerin in ihrem Haus ermordet aufgefunden, erstochen mit einem der mittelalterlichen Dolche, die der Produzent an das Team verteilt hatte. Sehr schnell gerät Horowitz in den Fokus der Ermittlungen, denn immer mehr Indizien weisen auf ihn als Täter. Er wird verhaftet und bittet Hawthorne um Hilfe. Dem gelingt es, den Autor nach einer Nacht aus dem Gefängnis zu holen, aber ihnen bleibt nur wenig Zeit, um den wahren Täter zu finden. Jeder der Anwesenden am Premierenabend hatte guten Grund, Harriet Throsby zu töten. Hawthorne geht jedoch auch Spuren nach, die in die Vergangenheit verweisen, zum Beispiel liest er die Bücher der Kritikerin.
Auch dieser Roman weist die Besonderheit auf, dass der reale Autor Horowitz als fiktive Figur Teil der Handlung ist und als Ich-Erzähler eine ebenso spannende wie geheimnisvolle Geschichte erzählt. Den wahren Täter kann man nicht erraten, und keinen Augenblick habe ich geglaubt, dass er es war, obwohl er auch als Täter in einem früheren, nie untersuchten Todesfall eines anderen Kritikers in Frage kommt. Unterhaltsam ist auch das konstante Namedropping von bekannten Figuren aus dem Showbiz und der Literatur mit hohem Wiedererkennungswert. Ich werde mit Sicherheit weitere Titel der Serie lesen und empfehle den Roman ohne Einschränkung.

Veröffentlicht am 26.05.2024

Anthony Horowitz gerät unter Mordverdacht

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Im neuen Roman beschließt die Romanfigur Anthony Horowitz die Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne nach den drei vertraglich vereinbarten Titeln zu beenden. Sie haben sich nie besonders ...


Im neuen Roman beschließt die Romanfigur Anthony Horowitz die Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne nach den drei vertraglich vereinbarten Titeln zu beenden. Sie haben sich nie besonders gut verstanden, weil Hawthorne meist Informationen zurückgehalten hat und dem Autor lediglich die Aufgabe zukam, die Geschichten aufzuschreiben. Doch dann braucht er plötzlich Hawthornes Hilfe. Horowitz hat Mindgame, ein Theaterstück, geschrieben, das in der Provinz Erfolg hatte und nun im Londoner Westend Premiere hat. Bei der Premierenfeier taucht Harriet Throsby, eine gefürchtete Kritikerin auf und gibt ein vernichtendes Urteil über den Text, die Regie und die Leistung der Schauspieler ab. Am nächsten Morgen wird sie in ihrem Haus ermordet aufgefunden, erstochen mit einem der Dolche, die bei der Premierenfeier an das Team verteilt worden waren. Indizien deuten auf Horowitz als Täter hin. Detective Inspector Cara Grunshaw und DC Derek Mills verhaften ihn, und er verbringt eine Nacht im Gefängnis. Schon bald muss er sich bei Hawthorne verstecken, weil immer mehr Indizien gegen ihn sprechen und die Polizei ihn sucht, obwohl jeder der Anwesenden bei der Feier ein starkes Motiv hatte, die Kritikerin zu töten. Throsby ist auch die Autorin von drei Büchern, mit denen sie vor Jahren enormen Schaden angerichtet hatte. Auch hier könnte das Motiv für die Bluttat liegen.
Mir hat der spannende Roman sehr gut gefallen, und wieder war es mir nicht möglich, die Lösung zu erraten, denn es gibt so viele Wendungen und falsche Spuren. Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung der Serie.

Veröffentlicht am 19.05.2024

Kriminalistisches Puzzle

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Die Bücher von Anthony Horowitz rund um den Ermittler Hawthorne mag ich aufgrund ihrer speziellen Erzählart, bei denen der Autor selbst Teil der Geschichte ist, sehr gerne. In diesen Fall wird Anthony ...

Die Bücher von Anthony Horowitz rund um den Ermittler Hawthorne mag ich aufgrund ihrer speziellen Erzählart, bei denen der Autor selbst Teil der Geschichte ist, sehr gerne. In diesen Fall wird Anthony sehr intensive verstrickt und es war eine Freunde mit Hawthorne zusammen den Brotkrumen des Falls zu folgen. Was ich an der Reihe so mag ist, dass die Bände auch bestens unabhängig voneinander funktionieren und so auch als Einzelbände lesbar sind.

Zum Inhalt: Anthony hat seinen letzten gemeinsamen Fall mit Hawthorne abgeschlossen und widmet sich seinem Theaterstück. Nach der Premiere wird die Kritikerin, die das Stück verrissen hat, tot aufgefunden: und Anthony ist der Hauptverdächtige. Als er auf Kaution freikommt, setzt er alles daran, den wahren Schuldigen zu finden und wer wäre da besser geeignet als Hawthorne?

Das Buch hat so ein bisschen Who-Dunnit-Charme à la Agatha Christie. Der Ermittler beschäftigt sich nach und nach mit allen Anwesenden aus der Mordnacht, führt Einzelgespräche und rekonstruiert den Ablauf der Geschehnisse. Anthony selbst ist mal wieder schmückendes Beiwerk, was ja aber von jeher den Kern ihrer Verbindung ausmacht. Horowitz lässt Hawthorne glänzen- so auch wieder in diesem Buch.

Ich fand den Fall diesmal sehr kurzweilig und gleichzeitig war er angenehm vielschichtig, sodass es durchweg spannend und unterhaltsam blieb. Ich mochte auch den alten Fall, der durch Hawthornes Ermittlungen nochmal eine völlig neue Betrachtungsweise bekommt. Der gesamte Fall wirkte schlüssig geplattet und am Ende kann Hawthorne durch die Auflösung des Falls glänzen und alle losen Fäden miteinander verknüpfen.

Für mich ist das tatsächlich einer der besten Bände der Reihe, der mir echt gut gefallen hat. Habe mich bestens unterhalten gefühlt und mochte wieder die kleinen Schlagabtausche zwischen Horowitz und Hawthorne. Sehr lesenswert

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