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m_angyy

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2017

Ein wahnsinns Buch - unbedingt lesen

Exordium
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zunächst ist mir das tolle Cover ins Auge gestochen - ich hatte hier einen richtigen Covercrush - als ich dann den Klapptext gelesen hatte war klar "das Buch will ich lesen. Gesagt getan und ich hab das ...

zunächst ist mir das tolle Cover ins Auge gestochen - ich hatte hier einen richtigen Covercrush - als ich dann den Klapptext gelesen hatte war klar "das Buch will ich lesen. Gesagt getan und ich hab das Buch bestellt.

Nun bin ich gestern fertig geworden und es hat mich in keinerster Weise entäuscht:

Wow das ist mal ein neuer Ansatz von Story die Geschichte von Gut gegen Böse mal ganz neu interpretiert. Ich fand es unheimlich spannen der Geschichte zu folgen. Durch den lebendigen Erzählstil der Autorin war ich immer Mitten im Geschehen. Auch die Charaktere sind lebendig geschrieben und egal ob die taffe Avery, der charmante Adam oder der verführerisch heiße Nox alle haben ihre Ecken und Kannten und man fühlt sich ihnen Nahe. Ein kleiner Wehmutstropfen für mich war nur der sehr kurze Auftrit von Averys besten Freundin über diese Frau darf ich die Autorin gerne noch mehr schreiben.

Fazit: Ein rund um gelungenes Buch und wer nicht die übliche Lovestory lesen will ist bei dieser charmanten Autorin (die wirklich sehr nett ist) gut aufgehoben - also worauf wartet ihr ...geht und entdeckt das Geheimnis um Avery, Adam und Nox

Veröffentlicht am 25.10.2017

Ein verrücktes wunderbares Buch

Alice - Follow the White
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ch liebe das Märchen Alice im Wunderland mit all ihren verrückten Bewohnern und Begebenheiten also war schnell klar diese Geschichte muss ich lesen.

Und so verrückt ich diese Geschichte erwartet hatte ...

ch liebe das Märchen Alice im Wunderland mit all ihren verrückten Bewohnern und Begebenheiten also war schnell klar diese Geschichte muss ich lesen.

Und so verrückt ich diese Geschichte erwartet hatte so war sie dann auch. Das Buch weicht schnell von der klassische Alice Geschichte ab und nimmt eine ganz andere Richtung: Alice muss gegen Zombies kämpfen und nicht nur das - nein ihre beste Freundin ist einer dieser Untoten. Von da an nimmt die Geschichte einen skurillen, verrückten Weg. Immer wieder werden Elemente der "wahren" Alice Geschichte mit anderen Märchen verwoben und die Geschehnisse rund um die Zombies aufgeklärt...bis aber die ganze Lösugn vor einem liegt dauert es und man hat einen abenteuerlichen Weg hinter sich.

Der flüssige Schreibstil der Autorin machte es mir leicht diesem Weg zu folgen und ich habe die Geschichte wirklich sehr genossen.

Und wenn man sich voll und ganz auf das Buch einlässt und nicht zu genau über Sinn oder Unsinn nachdenkt hat mein ein wirklich vergnügliches, gutes Buch vor sich.

P.s ich liebe den Spionage Hasen aber macht euch über ihn selbst ein Bild

Veröffentlicht am 25.10.2017

Ein wundervoller Roman mit ungewöhnlicher Handlung

Timeless Chance (Timeless, Band 1)
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Okay ich gebe es zu seit Supernatural gehören Engel definitv nicht zu meinen Lieblings Fantasywesen daher war ich anfangs etwas skeptisch ob das Buch etwas für mich ist. Als ich dann aber den Klapptext ...

Okay ich gebe es zu seit Supernatural gehören Engel definitv nicht zu meinen Lieblings Fantasywesen daher war ich anfangs etwas skeptisch ob das Buch etwas für mich ist. Als ich dann aber den Klapptext komplett gelesen hatte, dachte ich mir „doch das möchte ich lesen, ich gebe den Engeln eine zweite Chance“ und was soll ich sagen ich habe es keine Minute bereut.

Vivienna nimmt uns mit auf die ungewöhnliche Reise der Engelsdame Caylor und man erfährt schon in den ersten Kapiteln, dass sie es alles andere als leicht hatte, vor einer großen Aufgabe steht die ihr alles abverlangen und gegeben falls ihr Schicksal (erneut) besiegeln wird. Diesen Umstand und die weitere Handlung schildert uns Vivienna in einfühlsamen und ausführlichen Sätzen. Sie bringt uns Caylors Welt, die verschiedenen Fabelwesen die darin eine Rolle spielen und die monströse Aufgabe vor der Caylor steht Schritt für Schritt näher um dann in einem Knaller Finale den armen Leser atemlos zurück zu lassen.

Fazit: Ich persönlich mag Viviennas Schreibstil. Er ist eher jugendlich und leicht aber das macht es auch so schön angenehm der durchaus komplexen Story zu folgen ohne, dass man sich in Verwirrungen verstrickt.

Ich gebe zu ich hätte ein klein wenig mehr Action und ein schnelleres voranschreiten der Geschichte bevorzugt aber sehe doch ein, dass das einfach nicht zu Caylor und ihrer Geschichte gepasst hat. Und somit ist das nur ein ganz, ganz winziger Kritikpunkt.

Dementsprechend vergebe ich vier von fünf Sternen da ich durchaus noch etwas Steigerungspotential sehe. Ich hatte trotzdem einen wundervolles, spannendes Lesevergnügen hinter mir und empfehle den Roman gerne weiter.

Veröffentlicht am 09.09.2018

ein schönes Debüt mit kleinen Schwächen, dennoch sehr lesenswert

BeastSoul
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Meinung:

Eines vielleicht vorweg: selten ist es mir so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben.

Nicht, weil das Buch schlecht war sondern weil es mich mit einem Zwiespältigem Gefühl zurück gelassen ...

Meinung:

Eines vielleicht vorweg: selten ist es mir so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben.

Nicht, weil das Buch schlecht war sondern weil es mich mit einem Zwiespältigem Gefühl zurück gelassen hat und es wahrlich nicht einfach ist meine Worte richtig zu Papier zu bringen.

Was mir letztendlich sehr geholfen hat war ein zauberhaftes Gespräch mit der Autorin. Juliana ist eine klasse Autorin die viel Verständnis für meinen Zwiespalt hatte und sehr sympathisch ist...nun aber zu meiner Meinung

Julianas Buch ist eine fantastische Reise in eine andere Welt und ja es hat stellenweise viel Spaß gemacht in diese zu reisen. Auch mit den Protagonisten wurde ich nach anfänglichen Schwierigkeiten warm und ich mochte es wie sich vor allem Finya vom naiven, „ich nehme alles hin“ Mädchen zu einer kleinen Kämpferin entwickelt hat. Und ich glaube, dass in den weiteren Bänden noch einiges an Überraschungen auf uns Leser wartet.

Das ist mitunter auch der Grund warum ich die halbe Lesezeit über das Gefühl hatte Juliana fährt mit angezogener Handbremse. Ich hatte gerade zu anfang des Buches immer das Gefühl, da muss doch noch was kommen, das kann nicht alles sein und auch diverse monotone Wiederholung der Handlungsstränge haben mich anfangs nicht so ganz in den Bann des Buches ziehen könne.

Bitte versteht das auf keinen Fall als ein „oh gott lest das Buch nicht“, denn das ist es um Himmels Willen nicht, den Julianas Schreibstil ist durchaus sehr malerisch, gut lesbar und ich glaube ganz fest, dass sie uns noch einiges zu bieten hat und sie wie so einer kleiner Rohdiamant ist der einfach noch einen kleinen Schliff braucht um so richtig zu funkeln.

Denn gerade zur Mitte bzw. zum Ende des Buches schafft sie es, dass ich mich erstens Finya durch ihre positive Entwicklung doch noch nahe fühle und und zweitens merkt man gerade bei den Kampfszenen oder wenn die Beast auftauchen welche Wortgewalt da in Juliana schlummert.

Fazit:

Daher, wenn euch der Klapptext anspricht gebt dem Buch und Juliana bitte eine Chance! Es hat trotz seiner Schwächen Aufmerksamkeit verdient und ich werde auf jeden Fall auch die weiteren Teile lesen

Veröffentlicht am 20.03.2019

ein solider Krimi

Lazarus
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heute habe ich für euch eine Rezension die mir ziemlich schwer gefallen ist. Zum einem musste ich immer wieder die Spoiler entfernen und zum anderen hat mich das Buch ganz schön zwiegespalten zurück gelassen.

Meinung

Bei ...

heute habe ich für euch eine Rezension die mir ziemlich schwer gefallen ist. Zum einem musste ich immer wieder die Spoiler entfernen und zum anderen hat mich das Buch ganz schön zwiegespalten zurück gelassen.

Meinung

Bei Lazarus handelt es sich um den siebten Teil der Joona Lina Reihe und ich persönlich muss sagen, dass man die anderen Titel der Reihe nicht zwingend lesen muss aber es hilft doch ungemein die ein oder andere Begebenheit aus Lazarus besser zu verstehen, da durchaus viel aus den anderen Teilen mit in Lazarus einfließt – es schadet also nicht die Reihe von vorne zu beginnen.

Mit Lazarus hat Lars Kepler ein Werk geschaffen, das mich am Anfang nicht besonders gefesselt hat. Für mich plätscherte die Geschichte erstmal dahin, man bekam viel erklärt und ein paar Szenen waren für mich auch schlichtweg unnötig, haben für mich einfach nichts für die Geschichte getan sondern waren eher Füllwerk.

Das änderte sich dann zur Mitte der Geschichte, hier wurde es Seite um Seite spannender und ich wollte durchaus wissen wie es mit Joona, Saga und Jurek. Weiter geht. Was Jurek geplant hat und wie er seine Pläne in die Tat umsetzen wird.

Was mich aber weiterhin gestört hat sind ein paar Punkte:

- Die schiere Übermacht die Jurek zugeschrieben wird, er kann alles, er weiß alles und er schafft alles – ja er ist ein absolut skrupeloser Verbrecher mit einem ganz klaren Ziel dass er konsequent verfolgt aber mir wurde das einfach zu viel des Guten, irgendwan dahcte ich nur noch „ach das schafft er auch noch“ und gerade am Ende der Geschichte saß ich leider kopfschüttelnd da

- Und dafür, dass Jurek so skrupelos beschrieben wird und Joona diese Skurpelosigkeit schon am eigenen Leib spüren durfte empfand ich es als sehr nervig, das Joonas Kollegen ihm einfach keinen Glauben schenken wollen wie gefährlich Jurek ist, bis es zu spät ist. Das war für mich persönlich so ein „Hättet ihr mal früher gehört Moment“.

- Außer Joona, Saga und Jurek bleibt der Rest der Protagonisten sehr blass – klar es geht auch hauptsächlich um das Katz und Mausspiel von Joona und Jurek aber etwas mehr Tiefe bei den restlichen Protagonisten wäre doch schön gewesen

Was mich dennoch am lesen gehalten hat, ist der Umstand, dass ich Joona Lina einfach in mein Herz geschlossen habe. Dieser gebrochene, desillusionierte Charakter ist mir sehr sympathisch und er war mitunter der einzige der mir durchgehend sympathisch war im Buch und das obwohl er so rational ja fast schon kalt wirkt.

Dazu kommt noch Lars Keplers Schreibstil. Dieser ist klar strukturiert, sehr schnörkellos und passt perfekt zu der Geschichte die an und für sich sehr nüchtern wirkt und nur an manchen Stellen tiefe Emotionen zeigt. Ich kann es sehr schlecht beschreiben aber dieser Stil, die Art sehr ruhig und nur an gewissen Stellen Emotionen zu zeigen hat mich am lesen gehalten, es hat mir die Skrupellosigkeit von Jurek sehr gut aufgezeigt und mich trotz, dass ich z.B. mit Saga nicht besonders warm wurde ihre Verzweiflung spüren lassen.

Fazit

Im großen und Ganzen lässt sich sagen, dass Lars Kepler einen spannenden, soliden Krimi geschaffen hat. Ja er hat einige Längen wird aber zu Mitte hin deutlich spannender Für mich hatte er zwar keine großen Überraschungen parat aber ich habe ihn letztendlich doch gerne zu Ende gelesen und das lag wie oben erwähnt am gelungenem Schreibstil und am Protagonisten Joona Lina.