Godslayer

Genau wie im ersten Band konnte mich der leichte und gleichzeitig spannende Schreibstil von Zoe Hana Mikuta mitreißen. Wieder in diese chaotische, machtgierige und von Leid durchzogene Welt einzutauchen fühlte sich genauso episch, wie bedrohlich an.

In den Haupt-, wie Nebenfiguren steckt so viel Herz, Mut und Hoffnung. Sie sind stark und unglaublich sensibel, voller Ängste und Entschlossenheit. Ihr Leben wurde von Leid und Schmerz bestimmt, von Verletzung und Entbehrungen. Dass sie dennoch ihre eigene Oase aus Zusammenhalt, Freundschaft, Träumen und liebevollen Neckereien kreieren gibt der Geschichte etwas unglaublich menschliches.

Die Autorin spielt gekonnt mit Macht und Gewalt, sät Zweifel und Misstrauen, eröffnet Zwiespälte in den Herzen und legt Hass und Liebe viel zu nah beieinander, dass ich selbst ganz zerrissen war. Gerade die emotionale Ebene konnte mich vollends erreichen. Mit all der Schwere, Tragik und Hingabe.

Trotz all dieser Punkte konnte mich die Handlung nicht so in Atem halten, wie im ersten Teil.

Fazit: Zoe Hana Mikuta hält einige Überraschungen in dem emotionalen Abschluss bereit. »Godslayer - Die Götter müssen sterben« ist von Gewalt, Dunkelheit, Schmerz und unglaublich viel Hoffnung bestimmt.

Die ganze Rezension gibt es auf unserem Blog!

Zuallererst möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir von CroCu bereitgestellt wurde. Dieser Fakt beeinflusst aber in keiner Weise meine persönliche Meinung zu diesem Buch. Der Post enthält Werbung und die Rechte liegen beim Verlag.

ACHTUNG! HIERBEI HANDELT ES SICH UM EINEN ZWEITEN BAND. DIE REZENSION ENTHÄLT SPOILER ZU GEARBREAKER!

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lasse, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Band eins fand ich wirklich gut. Ich habe sogar ein Interview mit einer Zeitschrift gehabt, wo ich dieses Buch vorgestellt habe. Ich habe mich sehr auf das Finale gefreut aber leider wurde ich enttäuscht.

Ich möchte ein paar Sachen vorweg sagen:

Ich habe Band eins nicht nochmal vorher gelesen, was ich hätte tun sollen, da ich dadurch, dass ich mich nicht komplett an den Plot erinnert habe, einige Startschwierigkeiten hatte. Außerdem befinde ich mich momentan in einer komischen Lesestimmung und auch privat war einiges los zu dem Lesezeitpunkt. Natürlich spielen solche Sachen immer irgendwie auf irgendeine Art und Weise mit in eine Buchbewertung rein, da man ja auch das Leseerlebnis bewertet. Ich glaube, dass ich dieses Buch einfach nicht zum richtigen Zeitpunkt gelesen habe und ich habe mir fest vorgenommen, dass ich die Reihe nochmal lese in einem Jahr oder so, um meine Bewertung zu überprüfen. Bitte nehmt also meine Sternebewertung nicht ganz so ernst.

Ich bin eigentlich ziemlich durch die Seiten geflogen aber trotzdem hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, dass sich die Story zieht und an anderen ging es mir zu schnell. Bestimmte Sachen passieren einfach und werden danach nicht nochmal später thematisiert. Ich habe mich irgendwie etwas verloren in der Welt gefühlt und ich weiß nicht, ob das ausschliesslich daran lag, dass ich Band eins nicht nochmal gerereadet habe. Leider war auch einer meiner Lieblingsfaktoren an Buch eiins nicht mehr vorhanden aber ich kann nicht näher darauf eingehen ohne zu spoilern.

Es gab plötzlich sooo viele Charaktere, dass ich nicht mehr ganz mitkam. Da zwischen Band 1 und 2 einen Zeitsprung gibt war mir die Beziehung zwischen Enyo (dem Anführer) und Sona nicht so ganz ersichtlich. Generell habe ich die Beziehungen nicht mehr so ganz gespürt.

Ich finde die Idee immernoch großartig aber ich glaube, dass es mehr Spaß gemacht hätte, wenn ich mich an mehr erinnert hätte. Ich freue mich aber schon wirklich sehr auf den Reread in einem Jahr.

Fazit
Leider etwas schlechter als der erste Band!

Für weitere Rezensionen oder buchigen Content schau doch gerne auf meinem Blog ( https://paulajosina.wordpress.com/ ) oder meinen Instagramkanal (@bloggerinthejogger) vorbei

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