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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2024

Eine gelungene Fortsetzung

Tödlich rauscht die Brandung
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Während man sich für das Fest der Seenotretter rüstet, wird Jez Cardew vermisst. Wenig später entdeckt man seinBoot führerlos auf der dem Meer treibend. Als dann seine abgetrennte Hand, an die eine Medaille ...

Während man sich für das Fest der Seenotretter rüstet, wird Jez Cardew vermisst. Wenig später entdeckt man seinBoot führerlos auf der dem Meer treibend. Als dann seine abgetrennte Hand, an die eine Medaille für besondere Verdienst der Seenotretter gewickelt ist, gefunden wird, ist klar, dass Jez einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Und er wird nicht der einzige Tote bleiben.

Ben Kitto ist erschüttert, denn die Seenotretter wie er, setzen ehrenamtlich ihr Leben aufs Spiel, um andere zu retten. Die Ermittlungen stellen sich als komplex heraus, zumal alle anderen Seenotretter ebenso wie Jez anonyme Briefe mit einer Broschüre des Rettungsteams sowie einem handschriftlichen Zitat aus Shakespeares „Der Sturm“ und der Zeichnung eines Galgenmännleins erhalten.

Recht schnell wird Sam Austell, ein Freund des Ermordeten, der vor kurzem nach einem dreijährigen Gefängnisaufenthalt wegen Drogendelikten auf die Scilly-Inseln zurückgekehrt ist, von den Bewohnern verdächtigt. Einmal Verbrecher immer Verbrecher?

Ben Kitto, der in wenigen Tagen heiraten will, findet bald heraus, dass es noch andere Personen gibt, die mit Jez ein Hühnchen zu rupfen haben. Denn Jez ist nicht nur ein Held, sondern auch ein Womanizer, was eingen Männern nicht gar so gut gefällt.

Und wie passt das Verschwinden von Molly Bligh ins Bild, die wenig später schwerverletzt gefunden wird? Auch sie hat eine Medaille für eine gelungene Rettung bei sich.

Will sich da jemand an einem Mitglied dieser Organisation rächen? Wenn ja, warum? Ist eine Rettung missglückt?

Meine Meinung:

Wie gewohnt weist auch der dieser Band der Reihe zwei Handlungsstränge auf. Der eine ist jener von Ben Kitto in der Ich-Form, die andere in der von Sam Austell, der quais als „Außenstehender“ berichtet. Sam hat es als ehemaliger Drogen- und Alkoholabhängiger nicht leicht, weil er für jede Gesetzesübertretung, die passiert, verantwortlich gemacht wird. Er fühlt sich seinem Freund Jez verpflichtet und beginnt heimlich mit eigene Nachforschungen.

Ben Kitto, vor wenigen Monaten Vater geworden, steht kurz vor der Hochzeit mit Nina und hat für die Vorbereitungen weder Zeit noch Kopf, was naturgemäß Nina nicht gar so gut gefällt. Wieder mit dabei ist Shadow, Bens treuer vierbeiniger Begleiter. Und der wortkarge Onkel Ray macht eine interessante Verwandlung durch.

Wie schon in den sechs Vorgängern ist der Erzählstil eher ruhig. Kate Penrose erfreut ihre Leser mit detaillierten Beschreibungen der Scilly-Inseln und den Lebensbedingungen der manchmal rau erscheinenden Bevölkerung. Zwischendurch kommt deutlich mehr Spannung auf.

Die Suche nach dem Täter und seinem Motiv gestaltet sich als schwierig, denn die Auswahl an Verdächtigen ist beschränkt. Daher ist sowohl bei Ben Kitto als auch bei den Lesern die Überraschung groß, wer als Täter entlarvt wird.
Die Überführung des Täters ist schlüssig, das Motiv auch.

Fazit:

Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.05.2024

Süße Köstlichkeiten

Der süße Zauner
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Wer Bad Ischl sagt, muss auch Zauner sagen oder umgekehrt?

Josef Zauner, Seniorchef des gleichnamigen Betriebes, der inzwischen seit mehreren Generationen in Familienbesitz ist, erzählt aus dem Nähkästchen. ...

Wer Bad Ischl sagt, muss auch Zauner sagen oder umgekehrt?

Josef Zauner, Seniorchef des gleichnamigen Betriebes, der inzwischen seit mehreren Generationen in Familienbesitz ist, erzählt aus dem Nähkästchen. Doch zuvor dürfen wir uns über eine durchaus launige Einleitung des im Jänner 2024 verstorbenen Schriftstellers Alfred Komarek erfreuen. Komarek, ein gebürtiger Ausseer (das „Bad“ lassen die Einheimischen auch in Ischl weg) kennt Ischl und seine Bewohner recht genau.

Neben zahlreichen Anekdoten spielen die natürlich die kulinarischen Köstlichkeiten des Zauners die Hauptrolle. Der Zauner ist nicht nur ein Kaffeehaus, in dem Schön und Reich (oder wer sich dafür hält) ein und aus geht, sondern eine Institution.

Mehr als zwanzig vom Seniorchef sorgfältig ausgewählte Rezepte werden erstmals (?) zum Nachbacken veröffentlicht. Das, des berühmten „Zauner-Stollen“ bleibt allerdings nach wie vor ein Familiengeheimnis. Meine absoluten Favoriten sind: das Erdbeer-Biskuit-Omelette (S. 60) und der Kastanienreis mit Obers, Eis und Schokoladensauce (S. 86).

Fans der Habsburger kommen vermutlich am Sisi-Parfait (S. 98) und am Schratt-Gugelhupf (S. 55) nicht vorbei.

Wer sich nun an den köstlichen Mehlspeisen gütlich getan hat, kann die erworbenen Kalorien bei einem Spaziergang durch Ischl oder eine Wanderung auf den Jainzen und/oder die Katrin, die Hausberge Ischls, wieder loswerden.

Das Buch besticht durch seine gediegene Aufmachung als Hardcover mit Lesebändchen und seinen zahlreichen tollen Fotos. Dabei sind auch viele historische Ansichten aus Ischl, wobei manches auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist.

Fazit:

Ein gelungenes Buch, das eine Liebeserklärung an den Zauner ist und sich perfekt als Gescgenk eignet. Gerne gebe ich dieser guten Melange (um im Kaffeehaus zu bleiben) aus Rezepten, Fotografien und Geschichten rund um Ischl 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.05.2024

"Der Graf ist immer im Dienst"

Herrschaftszeiten
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Dieses Buch ist die Zusammenfassung einer mehrteiligen TV-Serie in der Johann-Philipp Spiegelfeld 17 Burgen und Schlösser in Österreich (und eines in Südtirol) besucht und mit den Schlossherren und Burgfräuleins, ...

Dieses Buch ist die Zusammenfassung einer mehrteiligen TV-Serie in der Johann-Philipp Spiegelfeld 17 Burgen und Schlösser in Österreich (und eines in Südtirol) besucht und mit den Schlossherren und Burgfräuleins, die häufig auch noch weitläufig mit ihm verwandt sind, über die Geschichte der Gebäude spricht.

Der Aufbau ist immer der selbe: Johann-Philipp Spiegelfeld verbringt jeweils zwei Tage mit den Familien, übernachtet dort und macht auch Ausflüge mit den Menschen. Und nach einem gemeinsamen Abendessen, folgt dann noch ein spannendes Kamingespräch, in denen man dann auch Privates erfährt. Natürlich darf die Frage nach einem Schloss- oder Burggespenst nicht fehlen.

Bleibt zum Schluss nur noch die Frage offen: Wie wohnt eigentlich Johann-Philipp Spiegelfeld, der zerzauste Adelige, der für‘s Fernsehen Seinesgleichen in ihren Schlössern und Burgen besucht, selbst?

Meine Meinung:

Das Buch ist die gelungene Zusammenfassung der aktuell drei Staffeln umfassende Sendereihe. Johann-Philipp Spiegelfeld ist studierter Historiker, Linienpilot und Rettungssanitäter und hat gemeinsam mit Regisseur Martin S. Pusch dieses Buch geschrieben.

Viele Menschen haben vom Leben auf Schlössern und Burgen eine falsche Vorstellung. Opulent, manchmal dekadent und reich - so ist häufig die Meinung. Bei den Gesprächen, die Johann-Philipp Spiegelfeld führt, wird schnell klar, dass sich „Reichtum“ schnell relativiert, wenn man weiß, dass Tausende Quadratmeter Dach neu einzudecken sind und das Vermögen hauptsächlich aus kaum veräußerbaren Land- und Forstwirtschaftsbetrieben besteht. Daher haben fast alle Schloss- und BurgbesitzerInnen einen Brotberuf. Das beschreibt Johann-Philipp Spiegelfeld in einem Interview wie folgt:

"Die Adeligen sind ganz normale Normalos. Das sind Menschen, die auch ganz normale Berufe haben. Es ist natürlich ein "First World Problem", ein Schloss vererbt zu bekommen, aber es ist gleichzeitig auch eine irre Verantwortung und die spürt man auch. Niemand will ja der letzte in einer Linie sein, der dieses Schloss erhalten kann. Denn so ein Schlossbesitz ist mit vielen Aufgaben und vielen Sorgenfalten verbunden. Viele in diesen Familien sind auch gar nicht glücklich darüber, dass sie solche Aufgaben auferlegt bekommen haben."

Mir hat das Buch, ebenso wie die Sendereihe sehr gut gefallen. Johann-Philipp Spiegelfeld plaudert ziemlich ungezwungen und erzählt von einigen Hoppalas, die im Fernsehen nicht zu sehen sind.

Das Buch ist in gediegener Ausstattung im Amalthea-Verlag als Hardcover erschienen. Es eignet sich sehr gut als Geschenk.

Fazit:

Gerne gebe ich diesem Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.05.2024

Interessantes Sachbuch

Die kurze Stunde der Frauen
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Mit diesem Buch räumt Miriam Gebhart, Autorin zahlreicher Sachbücher, die sich mit Frauenschicksalen in und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland beschäftigen, mit einigen der Mythen auf. Vor ...

Mit diesem Buch räumt Miriam Gebhart, Autorin zahlreicher Sachbücher, die sich mit Frauenschicksalen in und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland beschäftigen, mit einigen der Mythen auf. Vor allem der Untertitel „Zwischen Aufbruch und Ernüchterung in der Nachkriegszeit" zeigt die Veränderungen, die nun auf die Frauen warten, nachdem der Traum vom „Tausendjährlichen Reich“ endlich geplatzt ist.

Anhand von Interviews, Tagebücher sowie das Zusammentragen von historischen Quellen und deren Analyse zeichnet die Historikerin und Journalistin ein durchaus ambivalentes Bild der Frauen und der Gesellschaft. Ihre Erkenntnisse teilt sie, neben Vor- und Nachwort in neun Bereiche:

Unschuldsvermutung
Gewalterfahrung
Trümmersaga
Überlebenssicherung
Arbeitsmoral
Politische Schwestern
Lebensentwürfe im Kalten Krieg
Kinder großziehen
Ehemänner und andere Träume

Der Schreibstil ist, wie ich es von Miriam Gebhardt kenne, sachlich aber sehr informativ und flüssig. Diese Zeit(en) sind für uns schwer vorstellbar. Manche Aus- und Nachwirkung kennen (erahnen) einige von uns durch unsere Mütter. Meine Großmutter (Jg. 1910) und meine Mutter (Jg. 1940) haben den einen oder anderen Knacks für ihr Leben bekommen, den sie an mich - ohne es zu wissen bzw. es zu wollen - weitergegeben haben.

Diese Zeit wurde geprägt durch Gewalt, Hunger, Grausamkeiten und der tägliche Kampf ums Überleben.

Sehr interessant für mich als Österreicherin sind die beschriebenen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland.

Gut verstehen kann ich, dass manche Frauen froh waren, die Verantwortung wieder abzugeben. Viele jedoch, die mehrere Jahre die Rumpffamilie und ev. einen Betrieb er- und zusammengehalten haben, wollten oder konnten sich nicht mehr auf das Abstellgleis schieben lassen, zumal die zurückkehrenden Männer auch nicht mehr die von früher waren. Traumatisierte Menschen, die sich in und mit den veränderten Rahmenbedingungen kaum zurecht fanden.

Miriam Gebhardt versucht zu erklären, warum diese Ereignisse unser Leben bis heute beeinflusst. Mit einigen Mythen und Klischees (Stichwort „Trümmerfrauen“) räumt sie (hoffentlich) für immer auf.

Fazit:

Gerne gebe ich diesem kritischen Blick auf diese „kurze Stunde der Frauen“ 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.05.2024

Eine späte Hommage

Stalins Alpinisten
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Durch einen Zufall ist mir diese preisgekrönte Reportage des französischen Journalisten Cédric Gras über die sowjetischen Brüder und Bergsteiger Witali und Jewgeni Abalakow in der Bibliothek in die Hände ...

Durch einen Zufall ist mir diese preisgekrönte Reportage des französischen Journalisten Cédric Gras über die sowjetischen Brüder und Bergsteiger Witali und Jewgeni Abalakow in der Bibliothek in die Hände gefallen.

Während man die Bergsteiger und Bergsteigerinnen aus Österreich, der Schweiz, Deutschland, den USA oder Japan zumindest dem Namen kennt, sind jene der UdSSR meist unbekannt. Mit diesem Buch setzt Cédric Gras den Brüdern Witali und Jewgeni Abalakow ein Denkmal.

Akribisch geht er in verschiedensten Archiven, auch in jenen des KGB Russlands allen jenen Hinweisen nach, die die Abalakows betreffen. Dabei stößt er auf Überraschendes und Verstörendes.

Wie kommt es, dass die zunächst von Stalin gefeierten Alpinisten, die seine Büsten und die vermeintlichen Segnungen des Marxismus auf die Gipfel der Berge der UdSSR bringen, plötzlich in Ungnade fallen, verhaftet werden und mitunter verschwinden lässt?

Die Brüder, die aus Krasnojarsk/Sibirien stammen, unternehmen zahlreiche Expeditionen im Kaukasus sowie im zentralasiatischen Pamir und Tian Shan. Dort besteigen sie in den 1930er Jahren im Namen des Regimes die Siebentausender Pik Stalin und Pik Lenin sowie den Khan Tengri, der sie beinahe das Leben und zahlreiche Finger und Zehen kostet. Sie werden als Helden bejubelt.

1936 gehen die Brüder das letzte Mal gemeinsam auf den Berg. Zum einen gerät der Alpinismus zunehmend unter staatliche Kontrolle und zum anderen zerstreiten sich die Brüder auch privat. Ab 1937 findet das traditionellen Bergsteigen ein Ende. Da der Sowjetischen Armee Gebirgsjäger, wie in der Deutschen Wehrmacht oder den anderen Armee zu finden sind, fehlen, sollen die Abalakows Soldaten dazu ausbilden. Dabei achtet das Regime nicht auf die körperliche Eignung, sondern auf die Regimetreue.

Ab 1938 werden nicht mehr einzelne Alpinisten, sondern Truppen von bis zu 2000 Mann vom Regime zum Gipfelsieg entsandt. Dabei geraten viele Bergsteiger unter die Räder, so auch Witali, der Opfer des Großen Terrors und der stalinistischen Säuberungen. Er wird verhaftet, gefoltert und überlebt nur knapp. Nach dem Tod Stalins gelingt Witali die Rehabilitierung, seiner Bergleidenschaft lebt er bis ins hohe Alter aus. Nur der höchste Berg der Welt sollte ihm verwehrt bleiben. Witali stirbt 1986 mit 80 Jahren in Moskau.

Sein Bruder Jewgeni hingegen, der nicht in die Fänge von Stalins Terror gerät, sondern in der Schlacht um Moskau 1941/42 gegen die Nazi-Deutschland kämpft, wird 1948 in seiner Wohnung tot aufgefunden. Obwohl seine Frau nicht an die Kohlenmonoxid-Vergiftung glaubt, wird sein Tod als Unfall klassifiziert und die Akte geschlossen. Ob hier von „höherer oder höchster Stelle“ nachgeholfen worden ist? Oder ist es nur der Unglaube, dass eine so wagemutige Person, einem profanen Gasunfall durch einen defekten Badeofen zum Opfer gefallen sein kann?

Meine Meinung:

Die Recherchearbeit kann nicht hoch genug gelobt werden. Denn in den Archiven des NKWD/KGB nach Regimekritikern zu suchen, ist bestimmt nicht einfach oder angenehm. Es scheint, als hätten die dortigen Mitarbeiter einem ähnlich akribischen Bürokratismus gefrönt wie die Gestapo des NS-Regimes, weshalb zahlreiche Notizen, Briefe, Fotos sowie Verhörprotokolle erhalten geblieben und in die Reportage eingeflossen sind.

Autor Cédric Gras verwebt die Ergebnisse seiner Recherchen gekonnt mit zeitgeschichtlichen Fakten und flicht eigene Erfahrungen beim Bergsteigen mit ein. Diese autobiografischen Einschübe tauchen immer wieder unvermutet und holpern im Lesefluss ein wenig. Ich verstehe allerdings, dass der Autor seine Emotionen mit den Lesern teilen will. Interessant sind auch die vielen erhaltenen Fotos von den Expeditionen sowie von Jewgenis Gemälde.

Das Buch ist dank Manon Hopf's Übersetzung aus dem Französischen ist seit 2021 in deutscher Sprache verfügbar!
2020 wurde es mit dem renommierten „Prix Albert Londres" ausgezeichnet.

Fazit:

Cédric Gras hat mit seinem Buch „Stalins Alpinisten“ eine unwahrscheinlich spannende und packende Reportage geschrieben. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.