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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2020

Viel Potenzial

Sieben Lügen
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Story:
Jane und Marnie sind seit der Schulzeit die allerbesten Freundinnen. Sie haben sich und brauchen niemand anderen. Im Erwachsenenalter beginnen die ersten wichtigen Beziehungen, die ihre Freundschaft ...

Story:
Jane und Marnie sind seit der Schulzeit die allerbesten Freundinnen. Sie haben sich und brauchen niemand anderen. Im Erwachsenenalter beginnen die ersten wichtigen Beziehungen, die ihre Freundschaft vom dem selbsterschaffenen Podest stoßen. Vor allem kann Jane den neuen Freund von Marnie nicht ausstehen. Doch auf Nachfrage von Marnie lügt Habe und versichert ihr: "Natürlich passen du und Charles gut zusammen" und so beginnt etwas, das sich nicht mehr vaufhalten lässt...
Leseerlebnis :
Zunächst hat mich das Cover absolut begeistert. Ich war hin und weg und musste dieses Buch lesen. Auch der Klappentext hat bei mir bereits eine gewisse Spannung erzeugt.
Die Geschichte beginnt recht seicht. Man findet gut rein und der Schreibstil ist sehr schlicht gehalten, dabei aber sehr flüssig. Jane führt den Leser durch die Handlung. Die Tragödien ihres Lebens werden eine nach der anderen aufgedeckt.
Trotzdem fiel es mir schwer einen Bezug zu ihr aufzubauen. Irgendwie war sie für mich nur schwer greifbar, gerade in der zweiten Hälfte des Buches. Die Nebencharaktere waren gut beschrieben.
Die Bezeichnung "Thriller" ist meiner Meinung nach allerdings nicht passend, da ich nicht einen Moment vor Spannung die Luft anhalten musste oder eine unterschwellige Angst spüren konnte. 
Mir fehlte einfach die Spannung, auch wenn das Buch keinesfalls langweilig ist uninteressant war. Nur stellt man sich unter "Thriller" dich etwas anders vor.
Fazit :
Ich hatte mir mehr erwartet und finde es schade, dass irgendwie die Spannung etwas verloren gegangen ist. Die Story hat viel Potenzial, leider wird die Spannung nicht auf den Leser projiziert.

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Veröffentlicht am 28.01.2020

Eine Geschichte die nachklingt, aber einige Seiten misst...

Wenn das Meer die Seele streift
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Klappentext :
Katharina ist überrascht und verwirrt von der Offenbarung ihres Lebensgefährten. Jedoch weiß sie eins mit Sicherheit: Sie ist weder prüde noch emotionslos. Doch wo ist sie hin, ihre Lebensfreude, ...

Klappentext :
Katharina ist überrascht und verwirrt von der Offenbarung ihres Lebensgefährten. Jedoch weiß sie eins mit Sicherheit: Sie ist weder prüde noch emotionslos. Doch wo ist sie hin, ihre Lebensfreude, ihre Spontanität?
Inkognito macht sie sich auf den Weg, löst sich aus dem starren Korsett der Wirtschaftsjuristin und lässt sich damit auf eine Reise ein, die nicht nur Sonne, Sand und Sommersprossen in ihr Leben spült.
"Wenn das Meer die Seele streift", ist ein Roman über persönliche Freiheit, Liebe und Freundschaft.
Leseerlebnis :
Das Cover hat mich umgehauen. Es ist einfach wunderschön. Auch der Schreibstil von C. M. Mondstein ist wunderbar flüssig. Allerdings fehlte mir im Verlauf immer wieder etwas mehr Tiefe in der Handlung. Manche Ereignisse hatten vllt komplett gestrichen werden können, um anderen ihre angemessene Tiefe zu verleihen oder man hätte noch 100 Seiten ergänzen können. Die Charaktere sind trotz der wenigen Seiten gut gezeichnet und liebevoll gestaltet.
Fazit :
Die Geschichte selbst gefällt mir sehr gut, allerdings hat mich die fehlende Tiefe in einen Abschnitten sehr gestört.
Definitiv ausbaufähig!

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Verheißungsvoller Beginn, der sich in zuviel Handlungssträngen verliert

Die Raben Kastiliens
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Klappentext:
Die Raben Kastiliens: Venetian Vampires II
Der Spanier Angel ist ein Hüter der Dunkelheit. Er erfährt seine Wandlung im 17. Jahrhundert, als seine kleine Familie von der Pest dahingerafft ...

Klappentext:
Die Raben Kastiliens: Venetian Vampires II
Der Spanier Angel ist ein Hüter der Dunkelheit. Er erfährt seine Wandlung im 17. Jahrhundert, als seine kleine Familie von der Pest dahingerafft wird und er selbst einen grausamen Tod erleiden soll. Doch Vittorio, Anführer der Raben Kastiliens und einer der Ältesten, bringt ihn ins Leben zurück. Über Jahrhunderte verschließt Angel sein Herz, bis er 2011 in Córdoba der schönen Italienerin Veronica begegnet. Eine Begegnung mit unerwarteten Folgen, denn die Feinde aus der Vergangenheit sind längst nicht alle ausgelöscht. Veronica steht im Mittelpunkt der Aktionen eines gefräßigen Imperiums, das durch Drogen und Mord sein Geschäft ausweitet. Unterstützung erfährt der mächtige Tycoon ausgerechnet durch den Erben des alten Feindes, der mit allen Mitteln daran geht, den großen Plan zur Vernichtung der Kinder der Dunkelheit zu vollenden ...
Leseerlebnis :
Im Gegensatz zum ersten Teil war hier der Beginn besser gestaltet. Man kam gut in die Handlung. Es geht sich wesentlich schneller in die aktuelle Zeit über.
Der Schreibstil ist gut und flüssig, aber teilweise verliert sie zumindest scheinbar den Faden. Die Handlungsstränge wechseln sehr oft und es fiel mir oft schwer zu wissen, wo ich gerade mit wem bin. Eine Übersicht über die doch zahlreichen Charaktere und ihre Zuordnung zu dem etwaigen Clan o. Ä. wäre sehr hilfreich gewesen.
Ab der Hälfte des Buches war ich raus und hatte eigentlich keine Freude mehr am Lesen. Dem Schluss konnte ich absolut nichts abgewinnen und somit werde ich auch den dritten Teil nicht mehr lesen.
Fazit:
Der zweite Teil konnte mich nicht mehr abholen, daher verzichte ich auf das Lesen des letzten Teils. Schade nach dem vielversprechenden Auftakt. Der Anfang hat gute 4 Fledermäuse verdient, der Rest leider nur noch 2/5. Daher vergebe ich 🦇🦇🦇/5🦇

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Leider nicht meins...

Das Märchen vom modernen Frieden
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Klappentext :
Das hatte sich der Prinz eindeutig anders vorgestellt! Sein Volk teilt seine Idee vom Weltfrieden zunächst ganz und gar nicht. Es fühlt sich von den Friedensvorstellungen sogar angegriffen.
Aber ...

Klappentext :
Das hatte sich der Prinz eindeutig anders vorgestellt! Sein Volk teilt seine Idee vom Weltfrieden zunächst ganz und gar nicht. Es fühlt sich von den Friedensvorstellungen sogar angegriffen.
Aber sag doch mal, wie würdest du reagieren, wenn man dir auftrüge, deinen, sagen wir mal, gespitzten Bleistift abzugeben, bloß weil man ihn neuerdings zur „Waffe“ erklärt hat? Schwierige Kiste, nicht wahr?!

Leseerlebnis :
Das Buch beginnt mit "Es war einmal.." und endet mit "... Und wenn sie nicht gestorben sind,..." Allein dadurch ist es signifikant als Märchen zu erkennen. Das Buch lässt sich gut lesen und oder vorlesen. Mit fehlte allerdings etwas die Handlung...

Fazit:
Leider wird all das, was im Klappentext angedeutet wird, sehr kurz abgehandelt und ich hätte mir mehr Handlung gewünscht. Auch fehlen mir die Illustrationen, um auch als Kinderbuch fungieren zu können. Auch denke ich, dass der Inhalt eher für Erwachsene oder ältere Kinder geeignet ist.
Die Geschichte konnte mich leider nicht wirklich mitnehmen, obwohl definitiv Potential in der Idee steckt

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Veröffentlicht am 31.05.2024

Creepy. Weird. Voller Fragen.

Flat-Out Love
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Leseerlebnis :
Inzwischen habe ich herausgefunden, dass es sich hierbei um eine Neuauflage des bereits in 2014 erschienen Buchs "Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte" ist. Schade, ...

Leseerlebnis :
Inzwischen habe ich herausgefunden, dass es sich hierbei um eine Neuauflage des bereits in 2014 erschienen Buchs "Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte" ist. Schade, dass dies nirgends erwähnt wird.
"Flat-out Love ist der Auftaktband der gleichnamigen New Adult Romance Reihe von Jessica Park - übersetzt von Bea Reiter - und wird aus der Perspektive der Protagonistin Julie in der dritten Person erzählt.
Der Klappentext hatte mich direkt angesprochen. Gemeinsam mit Julie kommt man in Boston an. Ihr über Kleinanzeigen (ich würde vermuten, dass nicht jeder im deutschsprachigen Raum weiß, was Craigslist ist) angemietetes Apartment existiert nicht und sie findet Unterschlupf bei einer ehemaligen Kommilitonin ihrer Mutter.
Die Familie ist zwar super nett, aber auch extrem weird. Bei mir tauchten direkt eine Vielzahl an Fragen auf. Teilweise fragte ich mich, ob ich vielleicht in einen genialen Thriller geraten bin. Leider war dies nicht der Fall.
Viel kann ich zum Handlungsverlauf nicht sagen ohne zu spoilern.
Aber: das ganze Konstrukt, dass sich über 400 Seiten aufbaut, löst sich innerhalb weniger Zeilen auf und fällt ohne großes Tamtam in sich zusammen.
Eigentlich werden unheimlich viele wichtige Themen angesprochen, die aber nicht den nötigen Raum finden, weil dieser von der Pappfigur überschattet wird.
Celeste, die kleine Schwester mit der Pappfigur, war für mich die einzige Person mit fühlbarer Tiefe und einer spürbaren Entwicklung. Julie und Matt waren für mich leider nicht wirklich greifbar. Julie ist vorallem ein Charakter mit dem ich überhaupt nicht warm werden konnte. Manche ihrer Äußerungen waren einfach unterirdisch, herabwürdigend und absolut unreflektiert.
Ich weiß ehrlich gesagt nach einigen Tagen immernoch nicht, wie ich das Gelesene in Worte fassen soll. Gerade weil fast alles an Kritik spoilern würde. Im Endeffekt war die Auflösung des Ganzen genau das, was ich direkt vermutet habe und hat mich somit null überrascht und meine Hoffnungen, dass mehr dahinter steckt im Keim erstickt.
Fazit:
Hätte, hätte, Fahrradkette. Tolle Idee, die mich in ihrer Ausführung und mit ihren Charakteren leider nicht überzeugen konnte.

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