Cover-Bild Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss
Band 1 der Reihe "Die Hausboot-Detektei"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 29.03.2023
  • ISBN: 9783596706709
Amy Achterop

Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Genuss

Kriminalroman | Ein Amsterdam-Krimi zum Wohlfühlen

Der erste Fall für die Hausboot-Detektei. Fünf notorische Pechvögel ermitteln in Amsterdam.

Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin suchen noch nach ihrem Platz im Leben. Und finden ihn auf einem alten Hausboot, wo sie eine Detektei gründen, um sich den Fällen zu widmen, auf die die Polizei keine Lust hat. 

Auf dem Deck bauen sie Tomatenpflanzen an, genießen die Amsterdamer Grachtenidylle im Liegestuhl, trinken an trüben Tagen Irish Coffee mit viel Whiskey und ordentlich Sahne und schauen zusammen alte Miss Marple-Filme. Die Hobby-Detektive sind also bestens vorbereitet für ihren ersten Auftrag, der sie in die Gastro-Szene der Stadt führt, wo ein kulinarischer Wettstreit zwischen zwei Sterneköchen entbrannt ist. Die Detektei soll ein Rezept ausspionieren, als plötzlich eine Wasserleiche gefunden wird: ausgerechnet der berühmte Sommelier Henk Perenboom. Welche Verbindung gibt es zwischen den drei Feinschmeckern, und wer täuscht wen? Fest steht jedenfalls: Gemeinsam schlagen sich die Detektive gar nicht schlecht.

Der erste Wohlfühl-Krimi mit der Amsterdamer Hausboot-Detektei

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2023

Lockerer Krimi mit viel Genuss

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Ich habe soeben "Die Hausboot Detektei" von Amy Achterop beendet. Da ich es kaum aus der Hand legen konnte, bin ich schnell durch die gut 300 Seiten geflogen.
In diesem Krimi wird die Hausboot Detektei ...

Ich habe soeben "Die Hausboot Detektei" von Amy Achterop beendet. Da ich es kaum aus der Hand legen konnte, bin ich schnell durch die gut 300 Seiten geflogen.
In diesem Krimi wird die Hausboot Detektei gegründet. Es kommen verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und ohne Job zusammen. Sie bekommen den Auftrag im Wettbewerb zwischen zwei Köchen zu spionieren. Allerdings stoßen sie auf eine Leiche und versuchen den Fall zu lösen.
Die Hauptfiguren sind alle sehr liebevoll beschrieben, alle haben Ecken und Kanten, in denen ich mich wiedergefunden habe.
Das Buch kommt ohne viel Action und Tempo aus, aber gerade das macht es für mich so lesenswert. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es sich um einen Kriminalroman handelt, so dass "echte" Krimifans wohl nicht auf ihre Kosten kommen.
Am Anfang bin ich etwas über die Erzählzeit gestolpert, das Buch ist im Präsens geschrieben. Da ich dies nicht häufig in Büchern habe, musste ich mich erst daran gewöhnen, das ist aber schnell geschehen.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut, ich hätte es wohl schon aufgrund dessen in die Hand genommen.
Ich vergebe 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Eine ganz besondere Detektei

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Schon das Cover mit dem titelgebenden, gezeichneten Hausboot fällt ins Auge.
Zunächst lernt man die Protagonisten der neuen Detektei auf dem Hausboot kennen. Da ist Arie, ein suspendierter ...

Schon das Cover mit dem titelgebenden, gezeichneten Hausboot fällt ins Auge.
Zunächst lernt man die Protagonisten der neuen Detektei auf dem Hausboot kennen. Da ist Arie, ein suspendierter Polizist der seine Ex-Frau mit seinem besten Freund im Bett erwischt hat. Maddie, die zusammen mit ihrer geistig behinderten Schwester zusammenlebt. Sie ist wegen leichter Körperverletzung vorbestraft. Beim tanzen lernt sie Jack kennen, ein englischer Ingenieur, der sich der Automatenknackerei schuldig gemacht hat. Auch er tritt in die Detektei ein. Dann ist da noch Elin, eine schwedische Schriftstellerin, eine Krimiautorin, die aus Liebeskummer
nach Holland geflüchtet ist und zurzeit unter einer Schreibblockade leidet. Und Jan, einem Fälscher. Diese Fünf gründen die Detektei auf dem Hausboot.
Zur Detektei gehören noch der Neufundländer "Hund" und "Fru gunilla", ein Eichhörnchen.
Gleich ihr erster Auftrag führt in die Gruppe in die Gastroszene. Es geht eigentlich nur um ein Rezept für ein Catering, doch dann taucht eine Leiche auf.
Für mich tritt der Fall fast in den Hintergrund, denn das Team wird von Autorin so authentisch beschrieben, dass man die Fünf einfach mögen muss.
Auch der Schreibstil von Amy Achterop ist wunderbar flüssig und humorvoll.
Ich persönlich freue mich schon jetzt darauf wenn das Team weiter ermittelt.

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Veröffentlicht am 31.05.2024

Privatermittler in Amsterdam

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Eine Gruppe aus vorbestraften Straftätern unterschiedlicher Couleur, unter Anleitung eines ehemaligen Polizeibeamten, finden zueinander, um sich als Privatdetektive auszuprobieren. Ein Wettbewerb im Gastrogewerbe ...

Eine Gruppe aus vorbestraften Straftätern unterschiedlicher Couleur, unter Anleitung eines ehemaligen Polizeibeamten, finden zueinander, um sich als Privatdetektive auszuprobieren. Ein Wettbewerb im Gastrogewerbe bringt ihnen den ersten Fall aufs Hausboot. Die skurrile Truppe arbeitet unorthodox, nutzt das Hausboot des Ex-Polizisten als Zentrale und macht sich nicht nur Freunde mit ihrer Vorgehensweise. Neben den Ermittlungen lernen wir die fünf Protagonisten und ihr Privatleben kennen.

Die Geschichte ist nicht unbedingt spannend, dafür aber ziemlich unterhaltsam. Die Beschreibungen rund um Amsterdam habe ich genossen, da ich die Stadt und ihre Vielfältigkeit sehr mag. Der Schreibstil ist kurzweilig und angenehm zu lesen. Das ungewöhnliche Szenario ist mal etwas anderes, denn sowohl die Konstellation des Teams als auch die Vorgehensweisen sind mir bisher noch nicht begegnet. Gerne empfehle ich den Start in die Buchreihe interessierten Lesern kurzweiliger Krimis.

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Veröffentlicht am 06.04.2023

Etwas Crime mit viel Herz und Humor

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Der ehemalige Polizist Arie beschlißt eine Privatdetektei zu eröffnen und heuert dafür vier völlig unterschiedliche wegen verschiedener kleiner, fast nachvollziehbarer, Delikte vorbestraft sind.

Jedes ...

Der ehemalige Polizist Arie beschlißt eine Privatdetektei zu eröffnen und heuert dafür vier völlig unterschiedliche wegen verschiedener kleiner, fast nachvollziehbarer, Delikte vorbestraft sind.

Jedes der fünf Mitglieder hat seine eigene Geschichte auf die der Leser jeweils einen kleinen Einblick erhält, der zeigt, dass jedes Mitglied vielschichtig ist und noch mehr interessante zu erfahren ist.

Die Autorin versteht es, den trockenen teils sehr eigenen Witz der Figuren zu transportieren und hat mich oft zum Schmunzeln oder Lachen gebracht.

Es fehlt ihr aber auch nicht an Herz und Einfühlungsvermögen.
Themen wie Transgender und Behinderungen sind Thema bei ihren Figuren, fließen aber ohne "Zeigefinger-Heben" oder "Ich-habe-für-Alles-Verständnis-Allüren" nahtlos in die Geschichte ein, werden einfach Teil davon.

Nicht unerwähnt sein sollten der Neufundländer Hund und das eichhörnchen Fru Gunilla, die sich ebenfalls auf ihre jeweilige Art in das Team einbringen und Teil einer langsam zusammen wachsenden Familie werden.

Die Krimihandlung ist eher nicht reißerisch und ohne wilde Action trotz Leichen .

Auch hier lebt der Roman von der Art wie die Autorin ihren Mitwirkenden Leben und Eigenarten einhaucht.

Das wunderbare Cover ist fast ein Sinnbild für den Roman: eine liebevoll gezeichnete Kulisse, entspannte Wohlfühlatmoshäre mit kleinen Überraschungen.

Kurz gesagt, "Die Hausbootdetektei" ist ein entspannter, herzerwärmender und witziger Cosy-Crime.
Wer Blut und Eingeweide sucht, ist hier falsch, für Freunde von unspektakuären Kriminalfällen, die aber die eine oder andere Überraschung bieten und Wert auf spannende Charaktere in entspanntem Ambiente legen, ist dieser Krimi genau richtig.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

Fünf Hobby-Detektive auf einem Hausboot!

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Fünf leicht verkrachte Existenzen mit einer Vorstrafe wegen geringer Vergehens haben sich in Amsterdam auf einem Hausboot zu einer ganz besonderen Detektei zusammen geschlossen. Ex-Polizist Arie, dem das ...

Fünf leicht verkrachte Existenzen mit einer Vorstrafe wegen geringer Vergehens haben sich in Amsterdam auf einem Hausboot zu einer ganz besonderen Detektei zusammen geschlossen. Ex-Polizist Arie, dem das Boot gehört, hat die anderen angeworben und nun warten sie auf ihren ersten Fall. In der Zwischenzeit trinken sie gerne Kaffee, auch als Irish Coffee und schauen zur Fortbildung alte Miss Marple-Filme an.

Dann erhalten sie ihren ersten Auftrag von einem Spitzenkoch und Caterer, der die Konkurrenz ausspioniert haben möchte. Doch dann gibt es eine Leiche ...

Dieser sehr humorvoll geschriebene Krimi hat mir von Anfang an gut gefallen. Alleine die Lebensgeschichten der fünf Detektei-Mitglieder sind sehr interessant. Dabei geht es auch um so wichtige Themen wie Inklusion und Transsexualität. Der Kriminalfall steht eigentlich mehr im Hintergrund. Ich freue mich schon auf den zweiten Fall!

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