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Veröffentlicht am 09.02.2018

Bis jetzt der schwächste Band

Yamada-kun and the seven Witches 4
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Alle genießen das Sommercamp, nur Ryu nicht, er muss für die Nachprüfungen büffeln. Dabei ist es auch nicht sonderlich hilfreich, das ihm Miyabi und Toranosuke durch Nene's Fähigkeit am Hintern kleben. ...

Alle genießen das Sommercamp, nur Ryu nicht, er muss für die Nachprüfungen büffeln. Dabei ist es auch nicht sonderlich hilfreich, das ihm Miyabi und Toranosuke durch Nene's Fähigkeit am Hintern kleben. Als Urara sich dann doch erbarmt und mit Ryu den Körper tauscht um die Nachprüfung zu machen, tritt Meiko, die ebenfalls diese Prüfung machen muss auf den vermeidlichen Ryu zu und küsst ihn. Das kann nur eins bedeuten, Meiko ist eine Hexe.

Eigentlich besuchen Urara und die anderen das Sommercamp nur um den zweiten Band über die Hexen im ehemaligem Clubraum zu finden, außer Ryu, der ja zur Nachprüfung muss XD das sie dabei direkt auf eine weitere Hexe stoßen überrascht dann doch alle, zumal Meiko sehr zurückhaltend ist.
Ich finde sie allerdings eher anstrengen, sie ist sehr schüchtern und hat eine passend im verborgenen gehaltene Fähigkeit. Sobald sie diese anwendet scheint sie allerdings wie ausgewechselt. Und sie hat eine Ahnung wer noch eine Hexe sein könnte.
In diesem 4 Band geht es zügig vorran, viele Dinge passieren und stellen nochmal alles auf den Kopf. Langsam erkennt man deutlicher wie sich die verschiedenen Fähigkeiten der Hexen untereinander ausüben. Da blicke ich aber noch nicht so ganz durch was wo wie lange anhält, besonders in Ryu's Fall.
Dieser Band hat mich nicht sp sehr fesseln können, da ich Meiko einfach nicht mochte. Ihre Fähigkeit und das ganze drumherum haben mich ein wenig genervt. Gegen Ende wurde es allerdings wieder sehr interessant und Endet natürlich mit einem Cliffhanger.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Nicht ganz so stark wie Band 1

Gesetz der Rache
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Der zweite Band schließt so ziemlich am ersten an. Es gibt immer kurze Rückblicke die das Geschehen aus Band eins wieder präsenter werden lassen. Das finde ich immer sehr hilfreich, solange es keine überhand ...

Der zweite Band schließt so ziemlich am ersten an. Es gibt immer kurze Rückblicke die das Geschehen aus Band eins wieder präsenter werden lassen. Das finde ich immer sehr hilfreich, solange es keine überhand nimmt. Dies war hier aber nicht so.
Ember hat ein neues Ziel. Sie möchte ihrer Ehemaligen Zimmergenossin Becka helfen und sie aus den Klauen des FBR retten. Zusammen mit Chase und dem Freund von Becka machen sie sich auf die Suche nach Hinweisen und müssen trotzdem immer wieder auf der Hut vor der MM sein um nicht selbst wieder gefasst zu werden, denn um ihre Person steht es nicht mehr gut.

Wieder hat mich die Geschichte förmlich in ihren Bann gezogen, aber dieses mal hat mich Ember gleich zu beginn extrem genervt. Kaum geht etwas nicht nach ihrer Nase muss sie wieder alles überdramatisieren und einen auf mitleidiges Mädchen machen. Echt anstrengend. Gut das sich dieses Verhalten nicht bis zum Schluss durchgezogen hat.
Zum Teil fand ich teile der Geschichte etwas holprig. Erst sind sie hier, dann da und dann passiert das. Etwas stressig und nicht immer so nachvollziehbar, da sie ja eigentlich ein klares Ziel haben. Dieses Ziel nehmen sie allerdings erst wirklich gegen Ende in Angriff. Im Vordergrund steht dieses mal mehr Verrat und vertrauen aufbauen. Alle scheinen zu Lügen. Gegen Ende wird es dann nochmal richtig spannend, aber der Abschluss bleibt offen. Wer hier ein Happy End erwartet wird wohl enttäuscht werden, für mich war das sehr schade, da ich gehofft habe zu erfahren wie sich die Welt wieder fängt und das FBR aufgehalten wird.
Naja, trotzdem eine recht gelungene Geschichte mit flüssigem Schreibstil, vielleicht etwas zu lang gezogen aber dennoch spannend.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Nicht so gut wie erwartet

One Night - Die Bedingung
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Zum Einstig in die Geschichte gibt es erstmal einen Prolog der die Vergangenheit der Protagonistin Livy wiedergibt. Da war ich schon direkt zu Anfang sehr verwirrt und selbst eine ganze Weile später hielt ...

Zum Einstig in die Geschichte gibt es erstmal einen Prolog der die Vergangenheit der Protagonistin Livy wiedergibt. Da war ich schon direkt zu Anfang sehr verwirrt und selbst eine ganze Weile später hielt die Verwirrung an, weil ich dachte das der Prolog das Leben der Mutter zeigt. Demnach hatte ich einen etwas holprigen start in das Buch.
Als ich den Klappentext gelesen hatte, ging ich mit der Erwartung einer Art FSOG Story ans Lesen, dem ist allerdings nicht so. Es gibt zwar ein paar Paralelen aber diese finden sich in fast jedem Erotik Roman wieder.

Zu den Protagonisten
Livy ist eine junge Frau mitte zwanzig und hat gerade angefangen in einem Bistro zu kellnern. Dort ist ihr momentan größtes Problem die Kaffeemaschine. Wir lernen Livy als eine eher zurückhaltende liebevolle Person kennen, umso krasser ist dann die Vorstellung wie sie vorher gelebt hat. Mit Männern möchte sie eigentlich nicht mehr viel am Hut haben, bis dann dieser seltsame Mister M (alias Miller Hart) auftaucht und ihr einen 24 Stunden Deal anbietet. Da musste ich schon arg überlegen ob ich da einfach so zugesagt hätte, gerade bei dieser Vergangenheit. Irgendwie stellt dieses Verhalten Livy sehr schlecht da. Was ich wohl nicht erwähnen müsste ist, das Livy furchtbar naiv rüberkommt, aber was war schon anderes zu erwarten?

Miller Hart ist ein arrogantes Arschloch mit einer menge Kohle auf dem Konto, wie sollte es auch anders sein. Er sieht zum anbeißen aus, geht auf die 30 zu und spielt gerne mit seinen Reizen. Der 24 Stunden Deal soll ihm dazu verhelfen Sex mit Lvy zu bekommen. Sehr dreist... Zumal er bei der Unterbreitung dieses Angebots, Livy sehr billig anspricht.

Sylvie ist eine Kollegin aus dem Bistro, Livy und sie kennen sich noch nicht allzu lange, aber sie ist mir direkt sympathisch. Sie ist witzig und eine treue Seele. Sie steht Livy immer zur Seite und versucht sie aufzubauen.

Ich finde die Geschichte eigentlich sehr interessant. Das einzigste was mich hier gestört hat, waren die meiner Meinung nach, furchtbar schlechten Sex Szenen die sehr oft vorkamen und ich mir dachte, "alles klar, die müsste eigentlich nicht mehr laufen können wenn man bedenkt, das sie Jahrelang keinen Sex mehr hatte"

"Ich will diesen rätselhaften Mann, der sich so hervorragend benimmt, aber schon im nächsten Atemzug alles andere als ein Gentleman ist. Ein Betrüger, genau das ist er." (Auszug Seiten 234 Zeile 17)

Die Übersetzung kam mir ebenfalls nicht sehr gelungen rüber. Die Beschreibungen bei den Szenen war oft sehr merkwürdig und hat mich absolut kaltgelassen. Das darf gerade bei einem Erotik Roman nicht passieren. Ein Wort ging mir regelrecht auf den Nerv, da es sich ständig wiederholte, ca. alle 5 - 10 Seiten stand "Köstlich". Und das in den wildesten Zusammensetzungen. Ich weiß nun nicht ob es an der Übersetzung gelegen hat, oder am Schreibstil der Autorin. Dabei hat mir der Schreibstil generell sehr gut gefallen, das Buch liest sich flüssig, nur an den genannten Sex Szenen hapert es extrem.

Natürlich ging mir Livys verhalten auch gegen den Strich. Ich habe ja Mittlerweile verstanden, das Frauen beim Sex benutzt werden wollen (Hype um Shades of Grey) aber deshalb muss sich Frau doch nicht generell verarschen und wie Dreck behandeln lassen. Entweder ist Livy einfach eine Person die sich gerne schlecht fühlt oder das Frauenbild ist im Puncto Sex und furchtbar arrogante Männer so verschoben und ich habe das verpasst XD

Fazit

Die Geschichte war super und hat mich überzeugt. Die Sex Szenen gingen mir gegen den Strich und haben mich nicht angesprochen. Das Ende war zu 100% vorauszusehen, deshalb fällt meine Bewertung sehr gespalten aus. Ich gebe 3 Sterne weil mir die Story gefallen hat, aber als Erotik Roman mich eher nicht ansprechen konnte.

Veröffentlicht am 08.11.2017

Ganz unterhaltsam

Schnick, schnack, tot
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Das Cover ist dem Thema gut zuzuordnen und macht Lust auf mehr. Wir fangen die Geschichte mit einem Prolog an. Hier lesen wir aus der Sicht des Opfers und erfahren wie es gestorben ist und was seine letzten ...

Das Cover ist dem Thema gut zuzuordnen und macht Lust auf mehr. Wir fangen die Geschichte mit einem Prolog an. Hier lesen wir aus der Sicht des Opfers und erfahren wie es gestorben ist und was seine letzten Gedanken waren. Einen Hinweis auf den Täter bekommen wir natürlich nicht, das wäre ja langweilig.
Danach sind die Kapitel unterschiedlichen Protagonisten (Mitschülern sowie Lehrern und Polizisten) zugeordnet. Wir lesen also aus allen Verdächtigen und ermittelnden Sichten. Schnell wird klar, das die ach so beliebte Kiki doch gar nicht so beliebt gewesen ist. Viele Klassenkameraden hegen dunkle Gedanken gegen sie, diese werden dann in den jeweiligen Kapiteln genauestens angesprochen und so fällt es dem Leser schwer schnell auf den richtigen Täter zu kommen. Motive gibt es definitiv zu viele und die Schreibweise lockt einen immer wieder auf die falsche Fährte.

Bei allen Protagonisten habe ich gemerkt, das mir niemand sympatisch geworden ist. Alle sind in ihren Gedanken sehr fies und sich selbst am nächsten. Freunde benehmen sich nicht wie Freunde und das eigene Ego steht meist über allen anderen. Sogar die Lehrkräfte sind furchtbar egoistisch und absolut nicht die Respektpersonen die sie sein sollten. Ich finde hier wurde was das bestrift doch sehr übertrieben, ich glaube nicht das es so schlimm in einer Klasse zu gehen kann, ein, zwei schwarze Schafe ok, aber alle?

Dieses Buch ist für zwischendurch ganz ok und hat genug Spannung und Spekulationen übrig. Der Junge Erwachsene wird sich also bestimmt gut damit unterhalten können. Für meinen Geschmack ein wenig zu übertrieben was das Verhalten der einzelnen Protagonisten angeht, trotzdem habe auch ich lange gebraucht um den richtigen Täter zu identifizieren und das macht nun mal einen guten Krimi aus ;)

Veröffentlicht am 25.10.2017

Ganz gut

Die Stadt der besonderen Kinder
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Bewertung

Das Cover des zweiten Bandes harmoniert perfekt mit dem Vorgänger, sowas mag ich. Auch die Zeichnungen sind wieder sehr schön, wenn auch etwas emotionslos. Ich finde das die ganze Story sehr ...

Bewertung

Das Cover des zweiten Bandes harmoniert perfekt mit dem Vorgänger, sowas mag ich. Auch die Zeichnungen sind wieder sehr schön, wenn auch etwas emotionslos. Ich finde das die ganze Story sehr emotionslos rüberkommt. Dieses mal habe ich das Buch vorher nicht gelesen, vielleicht kommt mir die Adaption deshalb etwas plump rüber.
Nicht das ich das Buch schlecht finde, es wirkt eben nur sehr distanziert. Ich konnte keine wirkliche Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Der Verlauf hat mir aber trotz allem sehr gut gefallen. Was mir auch sehr gut gefällt ist, das die Bilder (Fotos) die in dem Buch auch vorkommen hier ihren Platz zwischen den Zeichnungen von Cassandra Jean finden. Die ganze Aufmachung des Comics gefällt mir sehr gut, weshalb sie bei mir einen Sichtbaren platz im Regal bekommen werden.
Dennoch hat mich leider auch der zweite Band etwas traurig zurückgelassen, da mir die Spannung und die Emotionen in den Figuren gefehlt hat. Die Comics sind für zwischendurch eine tolle Abwechselung, aber trotzdem rate ich jedem sich ebenfalls den Büchern zu widmen.