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Veröffentlicht am 01.06.2024

Wohlfühlbuch

Beach Rivals -
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Sommer, Sonne und jede Menge Bücher – all das bietet der Roman „Beach Rivals“. Obwohl ich das Buch mitten im Winter gelesen habe, konnte die Geschichte zumindest mein Inneres erwärmen. Eine leichte (Sommer-)Lektüre, ...

Sommer, Sonne und jede Menge Bücher – all das bietet der Roman „Beach Rivals“. Obwohl ich das Buch mitten im Winter gelesen habe, konnte die Geschichte zumindest mein Inneres erwärmen. Eine leichte (Sommer-)Lektüre, die einfach Spaß macht.

Clare lebt mit ihren 25 Jahren immer noch bei ihrer Mutter und weiß nicht wirklich, was sie mit ihrem Leben anfangen soll.
Eines Tages stolpert sie über eine Anzeige für eine dreimonatige Anstellung als Buchverkäuferin an einem Stand auf Bali. Sie ergreift die Chance und bewirbt sich.
Nachdem sie den Job bekommt und nach Bali reist, erfährt sie vor Ort, dass sie nicht nur die Buchhandlung nicht alleine führen wird, sondern sich auch eine kleine Wohnung mit Jack teilen muss. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein und geraten immer wieder aneinander. Aber wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich manchmal an, oder nicht?

Mir hat das Buch richtig viel Freude bereitet. Ich mochte den kleinen Buchladen, die Gespräche über verschiedene Bücher, die Charaktere.
Ich konnte mir gut vorstellen, selbst in so einem kleinen Buchladen zu arbeiten, alles auf Vordermann zu bringen, einen Buchclub zu gründen, die tolle Umgebung zu genießen und neue Menschen kennenzulernen.

"Beach Rivals" ist ein absolutes Wohlfühlbuch.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Positiv überrascht

Three Swedish Mountain Men (Why Choose)
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"Three Swedish Mountain Men" von Lily Gold war mein erster Reverse-Harem-Roman, und ich war positiv überrascht.

Die Geschichte dreht sich um Daisy, die aus ihrer Heimat Brighton nach Schweden flieht und ...

"Three Swedish Mountain Men" von Lily Gold war mein erster Reverse-Harem-Roman, und ich war positiv überrascht.

Die Geschichte dreht sich um Daisy, die aus ihrer Heimat Brighton nach Schweden flieht und nach einem Autounfall von den drei Männern Eli, Riven und Cole - drei sehr unterschiedliche, aber ebenso liebenswerte Männer - in deren abgelegene Berghütte gebracht wird. Dort kommt sie erst einmal unter. Doch als sie wegen eines Schneesturms die Hütte nicht mehr verlassen können, entwickeln sich so einige romantische Gefühle zwischen den Männern und Daisy..

Die Charaktere sind liebenswert und gut ausgearbeitet. Eli ist charmant, witzig und bringt Humor in die Geschichte. Riven ist der ruhige und pflichtbewusste Arzt, und Cole, der muskulöse und oft mürrische Ranger, fügt eine raue Note hinzu. Die Dynamik zwischen den Charakteren stimmt einfach und macht es leicht, sie alle zu mögen.
Daisy selbst ist eine schlagfertige und spritzige Malerin, die versucht, ihrer Vergangenheit zu entkommen. Ihre Entwicklung und ihre Interaktionen mit den Männern sind sehr gut dargestellt.

Obwohl das Cover zuckersüß und harmlos aussieht, mit den vier abgebildeten Charakteren und den zwei Gänseblümchen, behandelt die Geschichte auch ernsthafte Themen, die mich überrascht haben und mit denen ich nicht gerechnet habe.
Auch die Spice-Szenen sollte man nicht unterschätzen, denn von diesen gibt es so einige und sie sind sehr detailliert beschrieben, was vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Doch neben diesen gibt es viele herzerwärmende und romantische Momente, die die Geschichte ausbalancieren und sie besonders machen.

Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Daisy, Eli, Riven und Cole erzählt. Diese Erzählweise ermöglicht es, die Charaktere besser zu verstehen und ihre Gedanken sowie Handlungen nachzuvollziehen. Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man schnell durch die Geschichte kommt.

Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, auch wenn es für meinen Geschmack ein paar zu viele erotische Szenen gab. Dennoch mochte ich besonders die romantischen Momente, bei denen mir einfach das Herz aufgegangen ist.

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Veröffentlicht am 25.05.2024

Die ständige Suche nach Blut

Die Hungrige
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Dieses Buch musste ich schon allein wegen des wunderschönen Covers haben. Das Cover zeigt ein Stück eines Gemäldes, umgeben von knalligem Pink. Nach dem Lesen des Buches ergibt dieses Cover auch Sinn, ...

Dieses Buch musste ich schon allein wegen des wunderschönen Covers haben. Das Cover zeigt ein Stück eines Gemäldes, umgeben von knalligem Pink. Nach dem Lesen des Buches ergibt dieses Cover auch Sinn, da Kunst eine zentrale Rolle in der Geschichte spielt.
Obwohl das Cover nicht darauf schließen lässt, ist „Die Hungrige“ eine Geschichte, in der die Protagonistin ein Vampir ist.
Lydia, die Hauptfigur, ist eine junge Künstlerin, die nur Blut zu sich nehmen kann, da sie eine Vampirin ist. In London versucht sie, ein normales Leben zu führen. Sie mietet sich ein Atelier, erhält eine Praktikumsstelle in einer Galerie und bemüht sich, vor anderen Menschen als ganz normal zu erscheinen. Vor Kurzem hat sie ihre Mutter, ebenfalls eine Vampirin, in einem Pflegeheim untergebracht. Die Mutter hat sich immer um die Beschaffung ihrer Nahrung gekümmert, aber nun ist Lydia auf sich allein gestellt, was sich als schwieriger erweist als erwartet.
Eine Geschichte wie diese habe ich noch nie zuvor gelesen, und ich muss sagen, dass sie mir sehr gut gefallen hat. Ich konnte mich gut in Lydia hineinversetzen – ihre ständige Suche nach Blut, ihre Einsamkeit, das Gefühl, anders zu sein, und der Wunsch, ganz normal zu sein und Freunde zu finden.
Das Buch habe ich innerhalb eines Tages verschlungen, so fasziniert war ich von der Geschichte. Von mir aus hätte das Buch noch einige Kapitel länger sein können, denn ich hätte gerne mehr über Lydia erfahren, auch nach dem Ende der Geschichte.
Trotzdem war dieses Buch großartig, und ich kann es nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Wenig Handlung

Happy Hour
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Allein das Cover von "Happy Hour" von Marlowe Granados hat meine Neugierde auf die Geschichte geweckt. Es ist in Weiß gehalten, jedoch sticht die goldene Schrift hervor, und das Titelbild wirkt wie eine ...

Allein das Cover von "Happy Hour" von Marlowe Granados hat meine Neugierde auf die Geschichte geweckt. Es ist in Weiß gehalten, jedoch sticht die goldene Schrift hervor, und das Titelbild wirkt wie eine Fotocollage.

Die Geschichte folgt den 21-jährigen Freundinnen Isa und Gala, die gemeinsam nach New York ziehen, um das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie mieten sich ein Zimmer, stürzen sich ins Nachtleben und lassen sich von verschiedenen Männern Drinks ausgeben, während sie gleichzeitig nach Jobs suchen, um sich über Wasser zu halten.

Der Roman ist wie ein Tagebuch aus der Perspektive von Isa geschrieben. Handlung sucht man hier vergeblich, denn das Buch dreht sich hauptsächlich um die endlosen Partys und Begegnungen der beiden jungen Frauen. Isa berichtet von ihren vielen Erlebnissen und trifft auf zahlreiche alte Bekannte und unsympathische Männer, was dem Leser das Gefühl vermittelt, dass sie für ihr Alter bereits zu viel erlebt hat, was die Geschichte etwas unrealistisch wirken lässt.

Isa und Gala blieben mir während des gesamten Buches weder sympathisch noch unsympathisch. Ihre Handlungen und Entscheidungen waren oft nicht nachvollziehbar für mich, aber ich fand es dennoch interessant, sie auf ihrer Reise zu begleiten, obwohl ich einige Jahre älter bin als sie und somit bereits in einer anderen Generation lebe.

"Happy Hour" eignet sich gut für zwischendurch, bietet jedoch keine tiefe Handlung, sondern eher einen Einblick in das Leben junger Menschen in einer aufregenden Metropole wie New York.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Hat mir wieder gut gefallen

The Hike
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"The Hike" war bereits das dritte Buch von Lucy Clarke, das ich gelesen habe, und auch dieses hat mir wieder sehr gut gefallen. Wie bei den vorherigen Büchern hat mich zunächst das Cover angesprochen. ...

"The Hike" war bereits das dritte Buch von Lucy Clarke, das ich gelesen habe, und auch dieses hat mir wieder sehr gut gefallen. Wie bei den vorherigen Büchern hat mich zunächst das Cover angesprochen. Durch ein Fenster sieht man einen See und Berge im Hintergrund, während auf dem Fensterbrett einige Blutspuren zu erkennen sind. Auch der Klappentext hat mich wieder angesprochen und so musste ich dieses Buch einfach lesen.

Es ist wichtig zu betonen, dass "The Hike" ein Roman ist, und keine schnelle Thrillerhandlung bietet. Diese langsame Entwicklung der Geschichte ermöglicht es jedoch, vollständig in die Handlung einzutauchen und die Geschichte bleibt trotzdem durchgehend spannend, was dazu führte, dass ich das Buch nur ungern aus der Hand gelegt habe.

Die Handlung dreht sich um die Freundinnen Maggie, Liz, Helena und Joni, die sich in die norwegische Wildnis begeben, um dem Alltag zu entfliehen. Ihre Freundschaft wird während des Wanderns auf die Probe gestellt, insbesondere da einige von ihnen Geheimnisse hüten. Diese Spannung wird zusätzlich durch das mysteriöse Verschwinden einer Frau vor einem Jahr verstärkt, über das nur eine Person Bescheid weiß und die darauf bedacht ist, dass es auch so bleibt.

Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht der vier Frauen erzählt, wodurch wir Einblicke in ihre Gedanken erhalten. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig, da auch die Kapitel recht kurzgehalten sind.

Lucy Clarke hat erneut eine spannende Geschichte geschrieben, die ich all denjenigen empfehlen kann, die vielleicht gerade erst mit Thrillern anfangen oder einfach eine spannende Lektüre ohne zu große Schockmomente lesen möchten.

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