Doch, lohnt sich
Die Fischerhütte im IrgendwoTom ist frustriert und braucht eine Auszeit. Er kann sich drei Wochen Urlaub am Stück nehmen und bezieht eine wirklich einsam gelegene Hütte an einem See. Es gibt weder Strom, noch fließendes Wasser und ...
Tom ist frustriert und braucht eine Auszeit. Er kann sich drei Wochen Urlaub am Stück nehmen und bezieht eine wirklich einsam gelegene Hütte an einem See. Es gibt weder Strom, noch fließendes Wasser und auch keinen Mobilfunkempfang. Eigentlich hatte er an Glamping gedacht. Doch so fängt es an ihm auch zu gefallen. Er trifft einen alten Fischer und seinen altklugen Enkel, dazu verguckt er sich in eine junge Frau und erlebt auf analoge Art und Weise doch eine ganze Menge. Alles im Hier und Jetzt und wirklich ideal für eine Auszeit.
Was mich betrifft: Diese Geschichte beruhigt ungemein, man fährt innerlich irgendwie runter. Irgendwie erinnert mich einiges darin an die Novelle "Ferien vom Ich" von Gottfried Keller. Natürlich anders, aber irgendwie... Es ist ein lesenswerter Roman!