Cover-Bild How to Seduce a Sorcerer
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 31.05.2024
  • ISBN: 9783522508681
Regina Meissner

How to Seduce a Sorcerer

Düster, magisch und bittersweet

Magisch, düster und bittersüß 

Um ihre Familie zu beschützen, willigt die junge Liora ein, die Ehefrau eines Zauberers zu werden. Als sie auf seine Burg gebracht wird, ist dort nichts, wie es scheint. Das Domizil ist von Fabelwesen bevölkert. Ihren Bräutigam sieht sie erst am Tag ihrer Hochzeit, als sie in einem dunklen Ritual vermählt werden. Doch Jaro, der Zauberer, ist ganz anders, als sie dachte. Als Hüter wacht er über die Fabelwesen. Während Jaro sie meidet, plagen Liora Visionen von Geistern. In dem Versuch, sie zu ergründen, kommt Liora Jaro immer näher. Aber er verbirgt etwas und ihre Liebe steht unter keinem guten Stern …

High Fantasy mit Gothic-Vibes. Perfekt für Fans von »Belladonna« und »Phantastische Tierwesen«.

//»How to Seduce a Sorcerer« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2024

tolles Buch

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Rezension

Buchname: How to Seduce a Sorcerer: Düster, magisch und bittersweet
Autor: Regina Meissner
Seiten: 448 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: ‎‎ ‎ Planet! in der ...

Rezension

Buchname: How to Seduce a Sorcerer: Düster, magisch und bittersweet
Autor: Regina Meissner
Seiten: 448 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: ‎‎ ‎ Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH (31. Mai 2024)
Sterne: 5

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw silberfarbenen Buchstaben im mittleren und unteren Bereich. Man kann Blumen, Schnörkel und ganz viel Grün auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)

Magisch, düster und bittersüß 
Um ihre Familie zu beschützen, willigt die junge Liora ein, die Ehefrau eines Zauberers zu werden. Als sie auf seine Burg gebracht wird, ist dort nichts, wie es scheint. Das Domizil ist von Fabelwesen bevölkert. Ihren Bräutigam sieht sie erst am Tag ihrer Hochzeit, als sie in einem dunklen Ritual vermählt werden. Doch Jaro, der Zauberer, ist ganz anders, als sie dachte. Als Hüter wacht er über die Fabelwesen. Während Jaro sie meidet, plagen Liora Visionen von Geistern. In dem Versuch, sie zu ergründen, kommt Liora Jaro immer näher. Aber er verbirgt etwas und ihre Liebe steht unter keinem guten Stern …
High Fantasy mit Gothic-Vibes. Perfekt für Fans von »Belladonna« und »Phantastische Tierwesen«.
//»How to Seduce a Sorcerer« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.

Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Liora
Der Hauptprotagonist ist Jaro

Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.

Meinung:

!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat „ How to Seduce a Sorcerer“ von Regina Meissner recht gut gefallen.
In diesem Buch geht es um Liora, die einwilligt den Zauberer Jaro zu heiraten, um ihre Familie zu beschützen. Als Liora dann bei ihrem neuen Zuhause angekommen ist, war es nicht so wie sie es sich vorgestellt hat. Überall gab magische Fantasiewesen (die es mir übrigens sehr angetan haben ;)) Bisschen hat mich Jaro an Biest erinnert. Ich mochte die Geschichte sehr gerne. Das Buch war voller Magie, Spannung, Düster und Romantik. Die beiden Hauptprotagonisten Liora und Jaro mochte ich sehr gerne, obwohl das bei Jaro etwas gedauert hat, bis ich mit ihm warm wurde.. Ich fande es sehr spannend zu lesen und hatte ein paar sehr schöne Lesestunden. Das war Fantasy genau nach meinen Geschmack..
Ich persönlich mag die Autorin Regina eh sehr gerne, weil sie so einen tollen und fesselnden Schreibstil hat. Ihre Setting und ihre Protagonisten sind mir auch sehr ans Herz gewachsen. Für mich persönlich hat einfach alles gepasst. Deshalb vergebe ich „How to Seduce a Sorcerer“ sehr verdiente 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung..

Fazit:

Toller Fantasyroman mit starken Protagonisten, ganz viel Magie, Düster, Spannung und Romantik.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Magie und fantastische Wesen

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Liora hat kein leichtes Leben, sie sorgt seid dem Tod ihrer Mutter für ihre Geschwister.

Das Geld ist knapp, sie leben in Armut.

Eines Tages bekommt Liora ein Angebot, den Zauberer der Burg zu heiraten ...

Liora hat kein leichtes Leben, sie sorgt seid dem Tod ihrer Mutter für ihre Geschwister.

Das Geld ist knapp, sie leben in Armut.

Eines Tages bekommt Liora ein Angebot, den Zauberer der Burg zu heiraten und im Gegenzug würde für ihre Familie finanziell gesorgt werden. Liora ist verzweifelt, denn ihr Bruder ist sehr krank.

Sie geht auf das Angebot ein, allerdings ahnt sie nicht was sie auf der Burg erwartet.

Ein Zauberer, der abweisend und distanziert wirkt, seltsame magische Wesen und tausende Fragen, die unbeantwortet bleiben.

Wird Liora unter diesen Umständen bleiben oder droht ihr sogar der Tod?

Das Cover zog mich direkt magisch an, es hat etwas Düsteres, gleichzeitig wirkt es magisch.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen.

Die Geschichte mit Jaro und Liora als Protagonisten war sehr berührend.

Insgesamt war das Setting etwas düster, auch die Wesen, die in der Burg lebten, waren speziell.

Doch ist es der Autorin gelungen, dass man Jaro und selbst den magisch, schlecht gelaunten Radost wirklich zu lieben beginnt.

Es bleibt spannend, nur bleiben einige aufkommenden Fragen unbeantwortet, von einigen Wesen hätte ich gern mehr erfahren.

Ich denke, es hätte dem Buch gutgetan, etwas mehr in die Tiefe zu gehen.

Trotzdem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es war eine Freude Jaro und Liaras Entwicklung zu verfolgen, ihre Annäherung.

Silvandor war schön beschrieben und auch die magischen Wesen waren wundervoll. Gerade die Szenen mit Aska und Radost belebten die Handlung ungemein.

Der Kontrast zwischen düster und geheimnisvoll und magisch schönen Momenten ist absolut gelungen.

Die Geschichte ist ungewöhnlich, aber absolut lesenswert.

Allerdings würde ich es für das Lesealter ab 14 schon empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Eine Idee mit Potential

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Lioras Leben ist nicht einfach, sie kämpft täglich um das Überleben ihrer Familie, die so Arm ist, dass sie sich nichts zu Essen leisten können. In ihrer Verzweiflung willigt sie ein, einen ihr unbekannten ...

Lioras Leben ist nicht einfach, sie kämpft täglich um das Überleben ihrer Familie, die so Arm ist, dass sie sich nichts zu Essen leisten können. In ihrer Verzweiflung willigt sie ein, einen ihr unbekannten Mann zu heiraten. Dafür wird ihre Familie reich entlohnt, aber sie darf nie wieder zurück.

Diese Geschichte hat viel Potential, ich denke mir hätte hier eine Reihe jedoch noch besser gefallen, um einfach den einzelnen Geschehnissen etwas mehr Raum zu geben und alles etwas detaillierter auszuführen. Sie hat mich dennoch sehr gut unterhalten. Nur eben an einigen Stellen ging es mir etwas zu schnell. Der Schreibstil hat mir gefallen und lies sich gut lesen. Besonders toll fand ich hier die Nebencharaktere, sie haben der Geschichte etwas besonderes gegeben und die sonst sehr düstere Stimmung wieder etwas erhellt. Enemies to Lovers mit leichten "Schöne und das Biest" Vibes zu beginn und anschließend ein paar Vibes von "magische Tierwesen und wo sie zu finden sind".

Eine Fantasygeschichte für zwischendurch, wenn man mal etwas leichtere Fantasykost lesen möchte.

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Veröffentlicht am 10.07.2024

Schöne Liebesgeschichte in ausbaufähiger magischer Welt

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Bei diesem Buch hat mich sofort das Cover und die Geschichte „aus Feinden werden Liebende“ angesprochen. Der Start in die Welt von Liora, der Protagonistin ist gekennzeichnet von Armut, Schmutz, Elend ...

Bei diesem Buch hat mich sofort das Cover und die Geschichte „aus Feinden werden Liebende“ angesprochen. Der Start in die Welt von Liora, der Protagonistin ist gekennzeichnet von Armut, Schmutz, Elend und Grausamkeit. Die Welt um Liora ist sehr gut beschrieben, ihre Verzweiflung ist spürbar. Der kranke Bruder, ihr dauernder Hunger und ihr Verantwortungsgefühl hat die Autorin sehr gut herausgearbeitet.
Genau wie für Liora gab es auch für mich als Leserin dann den absoluten Bruch in der Handlung, als Liora fast direkt vom Elend in die Burg des „Zauberers“ wechselte. Die grausame und verarmte bisherige Welt von Liora ist weg für sie und auch für den Leser. Hier wartet eine ganz andere Welt, kein Hunger, keine Armut, dafür Einsamkeit und unbekannte Wesen.
Achtung Spoiler:
Sehr gut finde ich, dass die Autorin sich in der Welt der magischen Tiere Osteuropas bedient hat. Selbst ich, die mit slawischen und russischen Märchen aufgewachsen bin, habe viel neues entdeckt. Dadurch das es sich eher nicht um die geläufigen magischen Wesen handelt, fehlte mir etwas die Beschreibung. Das war aber ein allgemeines Problem des Romans für mich. Während ich mir die elende Welt von Liora noch sehr gut vorstellen konnte, fiel es mir im Laufe des Romans immer schwerer. Gerade als es dann um die Welt in Silvandor ging, hörte es mit meiner Vorstellungskraft auf.
Für mich wurde es immer schwerer nachvollziehbar, warum eine Person für eine ganze Welt verantwortlich ist. Wie große ist diese Welt, warum gibt es sie. Die Leibesgeschichte dagegen fand ich sehr schön beschrieben und hat auch dazu geführt, dass ich das Buch sehr schnell durchlesen wollte.
Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Obwohl ich kein Fan von Mehrteilern bin, da die Geschichten oft in die Länge gezogen werden, wäre es hier, meiner Meinung nach, angebracht gewesen. Die Liebesbeziehung hätte sich weiter entwickeln können und auch die Welt Silvandor hätte man näher erläutern können. Ich konnte so wenig Bezug dazu entwickeln. Auch zu Liora und ihrer Familie hätte ich gerne mehr erfahren. Im ersten Abschnitt sind sie mir richtig ans Herz gewachsen und dann wurde nicht wirklich mehr von ihnen berichtet, schade.
Für mich eine weiterer großer Kritikpunkt ist für mich die Triggerwarnung zu Beginn des Romans. Ich finde die ja schon merkwürdig und völlig unnötig, vor meinen TrueCrime Podcasts. Wenn ich sowas höre, gehe ich davon aus, dass es um Verbrechen geht, die nicht schön sind. Jetzt werde ich auch noch vor Fantasyromanen "gewarnt". Diese Warnungen sind ja so weit gefasst, dass sie in meinen Augen sinnlos sind. Wenn jemand gerade einen Verlust erlitten hat, dann wird er sicherlich nicht von jedem Verlust, den er liest, hört oder sieht, getriggert. Dann könnte man ja gar nicht mehr rausgehen. Aber am besten gefällt mir die Warnung, dass es um einen Unfall geht, also bitte, wie weit gefasst ist das denn bitte. Ein "Unfall" könnte ja alles Mögliche bedeuten, um herabstürzenden Marmeladenglas bis zum Flugzeugabsturz. Meiner Meinung nach sollte man den Menschen etwas mehr zutrauen und wenn man sich mal wirklich mit dem Begriff des Triggers auseinandergesetzt hat, dann weiß man auch, dass Trauma (damit meine ich nicht, dass man sich kurz unwohl fühlt) seltenst durch Lesen von Romanen ausgelöst werden, denn die Trigger sind sehr individuell und oft nicht mal der Person bekannt. Außerdem werden durch solche Triggerwarnungen Ängste eher ausgelöst. Also statt sinnloser Begriffe wie „Unfall“ als Triggerwarnung dazuzuschreiben, sollte lieber im Inhalt klar und deutlich geschrieben werden, dass der Roman kein Ponyhofroman ist, sondern auch die schlechten Seiten der Menschheit zeigt.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Eine netter Fantasy-Einzelband für zwischendurch

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Regina Meissner hat einen malerischen Schreibstil, der mich sofort fesselte. Besonders die Art, wie sie ihre kreative Welt und das überraschend düstere Setting zum Leben erweckt, hat mir außerordentlich ...

Regina Meissner hat einen malerischen Schreibstil, der mich sofort fesselte. Besonders die Art, wie sie ihre kreative Welt und das überraschend düstere Setting zum Leben erweckt, hat mir außerordentlich gefallen. Auch die kreativen Wesen, die Liora in der Geschichte begegneten mochte ich sehr. Sie sind originell, unterhaltsam und lassen die Welt regelrecht magisch werden.

Auch beide Hauptfiguren mochte ich, da sie zwar unterschiedlich sind aber dieselben Werte teilen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die beiden zu begleiten und nach und nach die Geheimnisse dieser Welt zu entdecken. Doch die Anziehung zwischen ihnen kam mir dann doch etwas zu spontan. Seine plötzliche Zuneigung zu Liora aufgrund einer einzigen Handlung wirkte auf mich unauthentisch und auch ihre Anziehung bezog sich lange nur auf seine Optik. Es gab zwar emotionale und liebevolle Momente, doch die vielen Lügen und Geheimnisse, die leider unnötig waren, erschwerten mir den Zugang zu den Figuren.

Was mir jedoch gut gefallen hat, waren die wichtige Themen wie bspw. Verlust, Krieg, Suchtverhalten die in der Story aufgegriffen werden. Neben den mehr oder weniger vorhersehbaren Wendungen sind sie zahlreich in die Geschichte eingeflossen und ließen das Märchen um einiges düsterer werden. Zwar hätte ich mir den ein oder anderen weiteren Lösungsansatz gewünscht (bspw. beim Vater), aber an sich wurden fast alle für meinen Geschmack zufriedenstellend aufgelöst.

'How to Seduce a Sorcerer' ist ein Märchen mit viel Originalität, einem düsteren Setting und "Die schöne und das Biest"-Vibes, das sich perfekt für Fantasyeinsteiger eignet.

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