Profilbild von Foxydevil

Foxydevil

Lesejury Star
offline

Foxydevil ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Foxydevil über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2024

Interessante Einblicke eines Nicht – Schätzchens

Ein Schätzchen war ich nie
0

Durch eine TV- Sendung bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da die Filmlegende in diesem Jahr ein Geburtstagsjubiläum feiert war ich neugierig auf das Buch!
Das es mich wenige Tage danach zu der ...

Durch eine TV- Sendung bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da die Filmlegende in diesem Jahr ein Geburtstagsjubiläum feiert war ich neugierig auf das Buch!
Das es mich wenige Tage danach zu der Buchlesung mit Frau Glas bringen würde, wusste ich da noch nicht.
Auf dem Inhalt:

Eine Retrospektive und Vorschau zu ihrem 80- jährigen Geburtstag der bekannten Schauspielerin.

Meine Meinung:
In unserer schnelllebigen Welt sind Stars schneller verglüht als man denken kann.
Umso schöner ist es, wenn mal etwas Beständigkeit im Leben erfährt.
Dieses hat diese beeindruckende Frau geschafft!
80 Jahre und vielen Menschen seit den 60er Jahren des vergangen Jahrhunderts bekannt.
Was für eine Leistung!!!
Man lernt in diesem Buch etwas mehr von der engagierten und zum Glück nicht immer angepassten Schauspielerin - welche immer ihren eigenen Kopf hatte und hat - kennen.
Mit einer Prise Humor erzählt sie wie man sich selbst treu bleibt, sie sich die Unabhängigkeit bewahrt hat - trotz Überschreitung des Mindeshaltbarkeitsdatum in der Schaupielbranche – voll im Leben steht.
Natürlich kommt das Thema Schätzchen zu Wort.
Ein gelungener Blick welcher für mich durch die Lesung komplettiert wurde.

Fazit:
Ein Mensch mit Rückgrat von denen es heutzutage in der Öffentlichkeit mehr geben sollte, und wo es mir eine Ehre war ihn persönlichen kennengelernt zu haben!
Gern empfehle ich das Buch weiter, wenn man einmal hinter die Kulissen eines in meinen Augen Stars werfen möchte und vergebe 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2024

Spannendes Thema – interessante Umgebung – berührende Charaktere

Maggie Yellow Cloud
0

Angespornt durch den ersten Teil um Maggie Yellow Cloud war ich auf den Folgeband sehr gespannt, da die Autorin Brita Rose Billert mit Herz und Seele schreibt.
Und so war ich froh, wieder lesend nach Pine ...

Angespornt durch den ersten Teil um Maggie Yellow Cloud war ich auf den Folgeband sehr gespannt, da die Autorin Brita Rose Billert mit Herz und Seele schreibt.
Und so war ich froh, wieder lesend nach Pine Ridge zurückkehren zu dürfen.

Auf dem Inhalt:

Als die Nichte von Dr. Maggie Yellow Cloud (Notärztin im Indian Hospital des Pine Ridge Reservates) trotz aller Bemühungen nach einem Unfall nicht aus dem Koma erwacht scheint es nur noch eine Lösung zu geben: die Verlegung in eine neurologische Privatklinik in der sogar alle Kosten übernommen werden.
Hoffnung gibt Maggie auch, dass dort eine Studienfreundin arbeitet.
Einen Tag nachdem ihre Nicht dort eingeliefert wurde, wird sie für hirntod erklärt.
Böse Träume treiben sie nach Utah in diese Klinik wo Maggie neben der ein oder anderen Überraschung in große Gefahr gerät.
Meine Meinung:
Auch dieses Buchcover ist sehr gelungen und der Titel lässt einem schon erahnen um welches Thema es sich hier handeln könnte.
Schon der Vorspann hat mir die Gänsehaut über den Rücken gejagt und spätestens da war mein Sinn auf die Handlung geschärft.
Wie im ersten Band begegnen einem wieder die lieb gewonnenen Charaktere aus Maggies privatem sowie beruflichem Umfeld, welche für Maggie eine große Stütze sind und welche mich neben den negativen Charakteren richtig polarisiert haben.
Es ist irgendwie wie nach Hause kommen.
Ich wünschte ich hätte so eine Familie!
Die Handlung ist gut aufgebaut, die Spannung wird gehalten , der Lesefluss ist gegeben und man entwickelt das Verständnis dafür warum Krankenhäuser nicht immer nur Heilsbringer sein müssen.
Ehrlich gesagt hier wird ein beängstigendes Thema angesprochen, welches überall auf der Welt passieren könnte.
Nur nicht überall auf der Welt gibt es Menschen mit diesen sensiblen Sinnen und dem familiären Zusammenhalt.
Gut finde ich, dass es in diesem Fall etwas angereichert ist und der Gegenspieler Zeit eine große Rolle spielt.
Neben den gefährlichen Situationen macht es das Buch rund.
Auch in diesem Band sind die Absätze neben der deutschen Sprache auch mit Lakota Sprache benannt, was mir wie im Band 1 erwähnt seht gut gefällt!
Die Vorschau auf Band 3 lässt einen neugierig werden.

Fazit:
Ein spannendes aber auch beängstigendes Thema, welches überall auf der Welt vorkommen könnte.
Aber da die Handlung durch das Umfeld der Protagonistin getragen wird und so zu etwas ganz Besonderem wird!
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiterund vergebe gerne 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2024

Realitätsnaher spannender Krimi

Maggie Yellow Cloud
0

Ich habe schon einige Werke der Autorin Brita Rose Billert lesen dürfen, und war auf diese Reihe sehr gespannt.
Selten liest man Krimis, welche sich rund um Native Americans in einem Reservat dreht.
Das ...

Ich habe schon einige Werke der Autorin Brita Rose Billert lesen dürfen, und war auf diese Reihe sehr gespannt.
Selten liest man Krimis, welche sich rund um Native Americans in einem Reservat dreht.
Das machte es für mich sehr spannend, denn ich hatte aufgrund meiner Reisen eine Vorstellung und war gespannt ob sich diese auch in dem Buch widerspiegelt.

Auf dem Inhalt:

Dr. Maggie Yellow Cloud ist Ärztin im Krankenhaus des Pine Ridge Reservates.
Trotz des harten Arbeitsalltages liebt sie ihre Arbeit.
Am Tag als ihr Schwager mit ihrem Auto unterwegs ist, wird er ermordet.
Aus Kummer stürzt sich Maggie in ihre Arbeit.
Es ist ihr aufgefallen, dass seit einiger Zeit weniger Medikamente und Verbandsstoffe als üblich zur Verfügung stehen.
Maggie versucht dieser Tatsache auf den Grund zu gehen und gerät in eine lebensgefährliche Lage.

Meine Meinung:

Die Hauptprotagonistin Maggie ist eine empathische und ihren Patienten sehr verbundene Person, das macht sie sehr sympathisch.
Aber das bringt sie auch in eine gefährliche Lage.
Das Buch ist als Krimi angelegt und ich habe bis zur Auflösung gebraucht herauszufinden wer dahinter steht.
Das gefällt mir, da es nicht einfach zu durchblicken ist.
Aber gut in die Handlung verschmolzen ist die Geschichte der Menschen, deren Schwierigkeiten aber auch von ihrem Zusammenhang erzählt, welche auch durch die Politik in den USA und den damit verbunden politischen Steuerungen erschwert ist.
Dadurch werden einem die Menschen und die Handlung sehr nah.
Die Beschreibungen sind vorstellbar und der Lesefluss ist gegeben.
Man merkt der Autorin an, dass ihr dieses Thema sehr am Herzen liegt.
Besonders gut gefallen mir die Absätze welche neben deutscher Sprache auch mit Lakota Sprache benannt sind und so eine Zusammengehörigkeit schaffen.
Berührend ist auch die Erklärung im Anschluss welche es auf den Punkt bringt: Sie sind „Menschen wie du und ich“!

Fazit:
Wer einen bluttriefenden Krimi erwartet ist hier falsch.
Aber wer eine gute realitätsnahe Handlung mit überraschendem Ende und die Einbindung des Lebens der Menschen in einem der größten Reservate von Amerika zu schätzen weiß, dem empfehle ich dieses Buch sehr gern weiter!
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2024

Wettlauf mit dem Serienkiller - unheimlich und sehr spannend

Krähentage
0

Ich bin auf das Buch aufgrund einer Leserunde aufmerksam geworden.
Gern wollte ich mal wieder einen Thriller lesen und war gespannt, da ich den Autor Benjamin Cors bisher nicht kannte war ich sehr neugierig.

Aus ...

Ich bin auf das Buch aufgrund einer Leserunde aufmerksam geworden.
Gern wollte ich mal wieder einen Thriller lesen und war gespannt, da ich den Autor Benjamin Cors bisher nicht kannte war ich sehr neugierig.

Aus dem Inhalt:
Der erste Arbeitstag der gemeinsamen Ermittler Krogh und Weiss beginnt spannend.
Eine Person welche nach dem Tod noch lebend gesehen wird.
In kurzer Zeit danach wird ein toter Student in seiner Wohnung gefunden.
Auch er war vermutlich nach dem Tod noch aushäusig.
Was die Taten gemeinsam haben: am Tatort sind die Ermittler nicht allein.
Es erwarten sie ausgehungerte Krähen mit Botschaften.

Meine Meinung:

Das Buchcover ist Krähendüster und gefällt mir sehr gut.
Schon am Anfang fällt mir der sehr gut zu lesende Schreibstil des Autors auf.
Schnell war ich auf Seite 100 und wollte das Buch nicht aus der Hand legen,
Gern mag ich Bücher wo ich sofort mittendrin bin und gedanklich in Bildern folgen kann.
Was hier sehr gelungen ist.
Ungewöhnlich ist, dass man den Täter kennt und die Motivlage und dabei auf der anderen Seite die Ermittler begleitet.
Diese beiden Perspektiven sind interessant geschildert.
Die Charaktere sind vorstellbar, die Ermittler passen zusammen auch wenn ich bei beiden noch Potential sehen würde, denn die Hintergründe ihrer Zusammenarbeit lässt bei mir einige Fragen offen.
Der Spannungsbogen hält sich über das Buch hinweg, was auch nicht bei jeden Thriller gelingt.
Die Auflösung am Ende fand ich gut gelungen und kann mit dem Cliffhanger leben, da man noch mehr erwarten darf.

Fazit:

Ein gut gezeichneter Thriller der dem Namen Thriller gerecht wird und welchen ich gern gelesen habe, sehr gern weiterempfehle und wo ich mich auf mindestens einen Folgeband freuen würde!
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2024

Hier ist immer was los…oder auch Jenseits von Idylle

Krieg der Seesterne
0

Ich bin ja mittlerweile ein Riesen Fan von der Reihe und schon immer sehr gespannt, was mal wieder in Fredenbüll so an der Tagesordnung ist.
Denn nach jedem Band denke ich mir, das geht kaum unterhaltsamer.

Aus ...

Ich bin ja mittlerweile ein Riesen Fan von der Reihe und schon immer sehr gespannt, was mal wieder in Fredenbüll so an der Tagesordnung ist.
Denn nach jedem Band denke ich mir, das geht kaum unterhaltsamer.

Aus dem Inhalt:
In diesem 12. Buch rund um die Fredenbüller Gemeinde wird es skurril.
Als Piet Paulsen seltsame Dinge am Himmel wahrnimmt. Schnell kommt der Ufo Gedanke hoch.
Kornkreise scheinen diese Vermutung auch noch zu bestätigen.
Das Thema ist in aller Munde und als in einem Kornkreis ein Toter gefunden wird ist die Verwirrung perfekt und es gibt genug Futter für Spekulationen.
Für Thies und Nicole beginnt ein Ermittlungsreigen der besonderen Art.
Werden sie den Fall lösen?

Meine Meinung:
Schön ist das Ankommen in Fredenbüll, man kennt sich gefühlt schon und fühlt sich heimisch.
Herrlich die Bekannten rund um die „Hidden Kist“ wieder zu lesen und mit neunen skurrilen Figuren der speziellen Art konfrontiert zu werden.
Gemischt mit dem speziellen Krischan Koch Humor, habe ich eine schöne durchweg spannende Lesezeit gehabt.
Das Anreichern der Gedanken (ich glaube ich habe einen Horror vor Mährobotern) macht das Ganze rund.
Das Ende passt, und ich hatte wie immer Spaß und eine laufende Ermittlungsidee, welche ich immer wieder schnell verwerfen konnte.
Gern wäre ich dort noch etwas verblieben.
So bleibt nur zu hoffen, das es einen 13 Band geben wird. :o)
Die Wartezeit kann man schön mit dem Ausprobieren der galaktischen Rezepte aus Fredenbüll vertreiben.

Fazit:
Wie immer eine unterhaltsame, spannende und ironische Reise, welche ich immer und immer wieder gern antreten möchte! Ich empfehle es sehr gern jedem Krimi und auch anderen Interessierten weiter und vergebe 5 von 5 (See) Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere