Cover-Bild Bad Family Days
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 14.03.2016
  • ISBN: 9783845813127
Silke Schellhammer

Bad Family Days

Mein Sommer im Chaos
Die vierzehnjährige Penelope kennt kaum mehr Probleme, als ihren ungewöhnlichen Vornamen und das schwere Los der täglichen Kleidungsfrage. Familienleben bedeutet für sie chronisch abwesende Erziehungsberechtigte und einen perfekt durchorganisierten Alltag mit nachsichtigem Personal.Bis ihre Eltern, zwei international anerkannte Archäologen, ein zweijähriges Forschungsprojekt in Jordanien annehmen und Penelope kurzerhand in der Familie ihres Onkels einquartieren.

Mit Onkel, Tante und den vier Kindern hat Penelope auf einen Schlag mehr Familie, als sie sich jemals gewünscht hat. Sie fühlt sich allein und missverstanden und ist mit dem quirligen Familienalltag zeitweise überfordert.

Durch einen Zufall stößt Penelope auf die Website purerage, eine Site, die zum Widerstand gegen das Schulsystem aufruft. Sie beginnt, mit einem der Artikelschreiber, "Spike", zu chatten. Und plötzlich gibt es jemand in ihrem Leben, der sie versteht wie kein Zweiter. Mit dem sie sich über alles austauschen und ironisch-witzige Schlagabtausche liefern kann.

Doch wer verbirgt sich hinter "Spike"? Penelope ist sich von Anfang an sicher, ihn auch im echten Leben zu kennen. Aber dann nimmt alles eine unerwartete Wendung ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2016

Konnte mich nicht zu 100% überzeugen

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Klappentext
Die vierzehnjährige Penelope kennt kaum mehr Probleme als ihren ungewöhnlichen Vornamen und das schwere los der täglichen Kleidungsfrage. Familienleben bedeutet für sie chronisch abwesende ...

Klappentext
Die vierzehnjährige Penelope kennt kaum mehr Probleme als ihren ungewöhnlichen Vornamen und das schwere los der täglichen Kleidungsfrage. Familienleben bedeutet für sie chronisch abwesende Erziehungsberechtigte und einen perfekt durchorganisierten Alltag mit nachsichtigem Personal. Bis ihre Eltern, zwei international anerkannte Archäologen, ein zweijähriges Forschungsprojekt im Ausland annehmen und Penelope kurzerhand in der laut-lustig-verrückten Patchwork-Familie ihres Onkels einquartieren.
Vor dem dauerhaften Nervenzusammenbruch in einer Horde distanzloser Stiefgeschwister bewahrt sie nur 'Spike' - ein Chat-Kontakt, den Penelope zwar noch nie getroffen hat, der sie aber versteht wie kein Zweiter. Mit ihm liefert sie sich ironisch-witzige Wortgefechte.
Doch wer verbirgt sich hinter 'Spike'?
Und kennt sie ihn vielleicht sogar im wahren Leben...?

''Glaub mir es wird dir gefallen'' (Erster Satz)

''Augenblicklich will ich einen Termin bei der Schicksalsbeschwerdestelle!'' (Seite 23)

Meine Meinung
Erst einmal Danke an den bloomoon Verlag und an Lovelybooks für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar. Ich habe mich sehr gefreut teil dieser Leserunde sein zu dürfen :)

In diesem Buch geht es um Penelope die von ihren Eltern in die Familie ihres, eigentlich unbekannten, Onkels steckt, damit sie selbst auf eine 2 jährige Forschungsreise gehen können. In ihrer neuen Familie auf Zeit angekommen ist Penelope am Boden zerstört, nicht nur musste sie ihre Freunde zurücklassen, nein auch ihrem Luxusleben musste sie vorübergehen lebe wohl sagen, denn bei ihrem Onkel bewohnt sie ein kleines Zimmerchen, es gibt kein Personal und sie muss sich ein Bad mit ihren 3 'Stiefgeschwistern' auf Zeit teilen. Sie versucht gar nicht erst sich in die Familie einzubringen, doch nach einem Streit ändert sich ihr Verhalten dann doch.

Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn überhaupt nicht mit Penelope klar gekommen bin, denn sie hat sich aufgeführt wie eine Diva. Sie hat sich für was besseres gehalten, die anderen von oben herab betrachtet und war sich zu fein dafür mit anzupacken. Doch nach einer Zeit konnte ich mich dann doch noch mit ihr anfreunden, was auch an ihrem Wandel lag. Auch wenn ich sie nicht leiden konnte am Anfang, tat sie mir trotzdem total leid, denn kein Kind möchte von seinen Eltern einfach mal so für 2 Jahren zu praktisch Fremden abgeschoben werden und klar war es schwer für sie sich dort einzuleben, aber trotzdem finde ich war ihr Start in der Familie ihres Onkels alles andere als in Ordnung!
Die neue Familie von Penelope fand ich eigentlich total toll. Ein liebenswürdiger und doch leicht Chaotischer Haufen. Penelopes Onkel Joachim ist zwar ein kleiner Griesgram aber trotzdem fand ich ihn an manchen Stellen echt toll. Seine Frau Natty gefiel mir durch ihre herzliche und offene Art auf Anhieb. Sie ist immer freundlich und ein richtiger Sonnenschein hat man das Gefühl. Der kleine Oskar, der jüngste der Rasselbande, ist einfach nur knuffig. Er ist eben ein typischer 5 jähriger, neugierig, verspielt und manchmal ein klein wenig vorlaut. Ihn muss man einfach gern haben! Die Zwillinge Leia und Linus konnte ich Anfangs nicht so einschätzen. Linus hatte irgendwie Stimmungsschwankungen und Leia war zu Beginn sehr distanziert und in sich gekehrt. Doch nach einer Weile mochte ich auch diese Beiden! Und dann gibt es da noch Quentin, der rüber kommt wie das schwarze Schaf der Familie. Vielleicht mochte ich ihn deswegen direkt :D Die Familie ist einfach toll, klar auch hier gibt es den einen oder anderen Streit doch wenn es drauf ankommt halten sie zusammen wie Pech und Schwefel was ich sehr schön fand!

Der Schreibstil von Silke Schellhammer war sehr flüssig. Man ist einfach so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte ist aus Penelopes Sicht geschrieben. Das Buch ist zwar fesselnd, jedoch hat mir irgendwo auch das gewissen Etwas gefehlt. Klar es gibt den mysteriösen 'Spike' aber auch hier wollte bei mir nicht wirklich Spannung oder sonst was aufkommen. Die Geschichte ist schön und auch gut, keine Frage, aber trotzdem fehlt mir etwas. Außerdem hoffe ich wirklich, dass es einen zweiten Teil geben wird, da es bei mir noch so einige offene Fragen gibt die ich gerne noch beantwortet hätte :D

Das Cover war für mich Ausschlag geben, wieso ich dieses Buch lesen möchte, denn ich finde es sehr schön gestaltet. Durch die vielen kleinen Bilder bekommt man schon vor dem Lesen die verschiedensten Eindrücke und ich finde auch, dass das Cover etwas von Sommer hat.

Alles in allem ist diese Geschichte eine schöne Geschichte für zwischendurch, mehr aber leider auch nicht. Trotzdem würde ich es nicht missen wollen und würde es auch weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ziemlich lahm

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2.5

Ich bin zwar weit aus der Zielgruppe dieses Buches, aber da ich immer mal wieder gerne Kinder- und Jugendbücher lese und der Klappentext sehr unterhaltsam klang, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Generell ...

2.5

Ich bin zwar weit aus der Zielgruppe dieses Buches, aber da ich immer mal wieder gerne Kinder- und Jugendbücher lese und der Klappentext sehr unterhaltsam klang, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Generell hat mich das Buch ganz gut unterhalten, aber irgendwie habe ich von der Geschichte was anderes erwartet. Stellenweise war es aber sogar langweilig auf den knapp 200 Seiten. So richtig in Fahrt gekommen ist die Geschichte für mich nicht. Die chats zwischen Penelope und Spike waren uninteressant und langweilig. Das Ende war dann ebenfalls ziemlich lahm und uninspiriert.

Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen und ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden gelesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich hoffe auf eine Fortsetzung!

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Bad Family Days – Mein Sommer im Chaos von Silke Schellhammer
erschienen bei Bloomoon

Zum Inhalt

Die vierzehnjährige Penelope kennt kaum mehr Probleme, als ihren ungewöhnlichen Vornamen und das schwere ...

Bad Family Days – Mein Sommer im Chaos von Silke Schellhammer
erschienen bei Bloomoon

Zum Inhalt

Die vierzehnjährige Penelope kennt kaum mehr Probleme, als ihren ungewöhnlichen Vornamen und das schwere Los der täglichen Kleidungsfrage. Familienleben bedeutet für sie chronisch abwesende Erziehungsberechtigte und einen perfekt durchorganisierten Alltag mit nachsichtigem Personal.Bis ihre Eltern, zwei international anerkannte Archäologen, ein zweijähriges Forschungsprojekt in Jordanien annehmen und Penelope kurzerhand in der Familie ihres Onkels einquartieren. Mit Onkel, Tante und den vier Kindern hat Penelope auf einen Schlag mehr Familie, als sie sich jemals gewünscht hat. Sie fühlt sich allein und missverstanden und ist mit dem quirligen Familienalltag zeitweise überfordert. Durch einen Zufall stößt Penelope auf die Website purerage, eine Site, die zum Widerstand gegen das Schulsystem aufruft. Sie beginnt, mit einem der Artikelschreiber, "Spike", zu chatten. Und plötzlich gibt es jemand in ihrem Leben, der sie versteht wie kein Zweiter. Mit dem sie sich über alles austauschen und ironisch-witzige Schlagabtausche liefern kann. Doch wer verbirgt sich hinter "Spike"? Penelope ist sich von Anfang an sicher, ihn auch im echten Leben zu kennen. Aber dann nimmt alles eine unerwartete Wendung ...
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Anhand des Klappentextes habe ich ein lustiges Buch für den anstehenden Sommer erwartet. Erhalten habe ich aber etwas Anderes.
Die Story ist in der ersten Person geschrieben, was ich ja sehr gerne mag, weil es mir hilft, den Figuren näher zu kommen. Hier war es leider nicht so – bis zum Ende habe ich kaum etwas über die schräge Familie in Penelopes Umkreis erfahren, geschweige denn, einen guten Draht zu ihr entwickeln können.
Penelope machte anfangs einen sehr sarkastischen Eindruck auf mich, was super war. Ihre Sprüche waren einfach klasse! Doch dann wirkte sie immer mehr wie eine arrogante Zicke, die mit herablassenden Kommentaren um sich wirft. Der Abschied von ihren Eltern wird gar nicht weiter erwähnt, was mich etwas irritierte. Als sich dann noch umgehend ihre besten Freundinnen von ihr abwenden, konnte ich die Gefühle des jungen Mädchens sehr gut verstehen. Sie fühlt sich von allem Bekannten verlassen und ist unglücklich. Auf solche „beste Freundinnen“ kann man aber getrost verzichten!
Leia empfand ich als sehr anstrengend. Sie ist stets schlecht gelaunt und hat für Penelope oft nur böse Blicke übrig. Trotzdem habe ich mich die ganze Zeit gefragt, was wohl hinter ihrer Schutzmauer stecken mag. Leider bin ich nach Beenden des Buches diesbezüglich nicht schlauer geworden…
Linus war anfangs eher der unsichtbare Zwilling – er verdrückte sich, wo er konnte. Mit der Zeit zeigte er etwas mehr Präsenz, aber das war es dann auch schon. Eine schwer einzuschätzende Figur.
Der kleine Oskar ist ein typischer Fünfjähriger. Er ist anstrengend, aber auch total süß und zum Knuddeln!
Quentin ist mehr die Marke Rebell, an dem zu Hause kaum ein gutes Haar gelassen wird. Warum dies so ist, wird nicht geklärt. Er hat seine Ecken und Kanten und gefiel mir recht gut.
Der Herr des Hauses Joachim ist ein Grummelkopf, der nur so mit seinem Wissen um sich wirft. Dies war nicht nur für seine Familie unverständlich…
Natty ist die gute Fee des Hauses, tritt aber leider für mich nicht genügend in Erscheinung. Sie hat einfach nicht genug unternommen, um die Wogen etwas zu glätten. Schade.
Die ganze Atmosphäre im Haus ist angespannt, ungemütlich und stellenweise sehr feindselig. Da ist nichts mehr mit entspannter Urlaubsstimmung beim Lesen…

„Ich weiß nicht, wer du bist“, platzte er auch schon heraus.
Seite 177

Silke Schellhammer konnte mich nicht so ganz mit ihrem Buch Bad Family Days – Mein Sommer im Chaos überzeugen. Es liest sich zwar sehr flüssig und die Figuren haben unheimliches Potenzial - es wurde aber leider nicht ausgeschöpft. Sie wirkten allesamt sehr blass und hinterließen keinerlei Eindruck bei mir. Ihre Hintergründe wurden überhaupt nicht aufgeklärt, was ich äußerst schade fand. Die Autorin hat die negative Wirkung des Internets kurz angerissen und machte mich wieder einmal sehr nachdenklich. Man sollte seine Posts in sozialen Netzwerken mit Bedacht veröffentlichen. Der Chat mit Spike wirkte auf mich sehr jugendlich, was der angesprochenen Zielgruppe aber sicherlich gut gefällt. Die Identität des Jungen war für mich nun keine große Überraschung, aber das ist keineswegs negativ zu werten. Bis auf die Tatsache, dass der Leser nicht wirklich viel von den Protagonisten und ihrem Leben erfährt, wurde ich gut unterhalten und hoffe ganz stark auf eine Fortsetzung! Denn ich würde schon noch gerne wissen, wie der Rest des 2-jährigen Aufenthalts von Penelope verläuft. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :) Ich vergebe 3 von 5 möglichen schwarzen Katzen.

Zum Autor

Silke Schellhammer, 1967 in Baden Württemberg geboren, lebt und arbeitet in München. Sie unterrichtete nach ihrer Ausbildung und Praxisjahren an diversen Schulen für Physiotherapie und schreibt als freie Autorin für wissenschaftliche Verlage. Doch so spannend Motoneurone auch sein mögen, führen sie meistens ein eher beschauliches Dasein, über das sich nur sehr wenig phantasievolles berichten lässt. Deshalb findet das quirlige Chaos des Alltags seinen Platz in ihren Erzählungen für Kinder und Jugendliche.


ab 12 Jahren
208 Seiten
ISBN 978-3-8458-1312-7
Preis: 12,99 Euro


© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

Veröffentlicht am 20.04.2017

Enttäuschend

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Penelope soll für zwei Jahre zu ihrem Onkel und dessen Patchworkfamilie ziehen. Sie ist vierzehn und findet das ganz furchtbar. Sehr verwöhnt aufgewachsen verhält sie sich auch in der Familie sehr versnobt, ...

Penelope soll für zwei Jahre zu ihrem Onkel und dessen Patchworkfamilie ziehen. Sie ist vierzehn und findet das ganz furchtbar. Sehr verwöhnt aufgewachsen verhält sie sich auch in der Familie sehr versnobt, weil das Haus so klein und alt ist, es nur ein Badezimmer für alle Kinder gibt etc. Sie ist mir zwischendurch echt ziemlich auf die Nerven gegangen.

Insgesamt gab es einfach zu viele Klischees, die hier bedient wurden. So die hässliche Cousine, das Stalken im Internet (mein Got, wie naiv kann man sein!) und so weiter.

Eine Geschichte für zwischendurch, die aber leider viel zu viel offen lässt, viel anspricht und dann nicht wieder darauf zurück kommt. Eigentlich hätte es am Ende so richtig starten können. Schade.