Profilbild von KittyCat

KittyCat

Lesejury Star
offline

KittyCat ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit KittyCat über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2024

Na ja…

Haunting Adeline
0

Ich lese immer noch "Haunting Adeline" von H. D. Carlton und bin inzwischen fast bei der Hälfte angelangt. 🖤🥀

Wie es bei Dark Romance-Büchern so der Fall ist, ist auch "Haunting Adeline" sehr fesselnd. ...

Ich lese immer noch "Haunting Adeline" von H. D. Carlton und bin inzwischen fast bei der Hälfte angelangt. 🖤🥀

Wie es bei Dark Romance-Büchern so der Fall ist, ist auch "Haunting Adeline" sehr fesselnd. Vor allem zur Mitte hin, wo die Handlung an Fahrt aufnimmt, wird es spannend. 🤭

Jedoch ist und bleibt Dark Romance nicht mein liebstes Genre. Auch hier stoßen mir die spicy Szenen auf, was natürlich daran liegt, dass bei Dark Romance-Büchern selten etwas mit ausdrücklicher Zustimmung (von der weiblichen Seite) passiert. 💭

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2024

Unerwartete Enttäuschung

Corrupt – Dunkle Versuchung
0

Rezi „Corrupt — Dunkle Versuchung“

Titel: Corrupt — Dunkle Versuchung
Autor*in: Penelope Douglas
Verlag: everlove

[unbezahlte Werbung | ReziEx von @NetGalley]

In "Corrupt" dem Auftakt zu einer Dark ...

Rezi „Corrupt — Dunkle Versuchung“

Titel: Corrupt — Dunkle Versuchung
Autor*in: Penelope Douglas
Verlag: everlove

[unbezahlte Werbung | ReziEx von @NetGalley]

In "Corrupt" dem Auftakt zu einer Dark Romance-Reihe, geht es um Rika, die schon ihr ganzes Leben lang einen Crush auf Michael hat — den großen Bruder ihres Freundes. Aber Michael ist Teil der Apokalyptischen Reiter, einer Gang, die Thunder Bay jedes Jahr zur Devil's Night gehörig aufmischt. In einer dieser Nächte folgt Rika den Apokalyptischen Reitern heimlich - und was sie beobachtet, verändert ihr gesamtes Leben. ✨

Doch drei Jahre später ist die Gruppe rund um Michael zerbrochen und Rika zieht für ihr Studium in eine Großstadt. Sie möchte lernen, wie es ist, alleine klar kommen zu müssen - bis sie merkt, dass sie nicht alleine ist. Die Apokalyptischen Reiter sind zurück. Und sie haben es auf Rika abgesehen.

„Corrupt“ ist mein drittes Buch der Autorin — und leider auch das, das mir am wenigsten gefallen hat. „Punk 57“ und „Birthday Girl“ habe ich aufgrund der moralisch grauen Charas, der gut geschriebenen Spice-Szenen und der Sogwirkung geliebt. Somit bin ich mit hohen Erwartungen an Penelope Douglas‘ neustes Buch herangegangen.

Bereits das Cover weist darauf hin, dass es in „Corrupt“ heftiger zugehen wird als in den anderen Werken. Dabei habe ich gerade die Tatsache geliebt, dass „Punk 57“ und „Birthday Girl“ noch nicht als Dark Romance zählen, sondern nur an dessen Oberfläche kratzen. „Corrupt“ tut dies nicht; es befindet sich mittendrin. Heißt, die Charas waren nicht mehr hell-, sondern dunkelgrau und die spicy Szenen grenzten an Missbrauch. Die Sogwirkung jedoch war nach wie vor sehr groß.

Des weiteren fiel es mir schwer, die Apokalyptischen Reiter ernst zu nehmen. Generell finde ich solche Gruppen immer einfach nur lachhaft. Ein paar gut aussehende Schüler, die sich zusammenschließen, randalieren und dafür gefeiert werden? Ich weiß ja nicht, aber meinen Geschmack trifft das nicht. Vor allem auch, da sie ALLES dürfen, aber die anderen nichts. Das ist Messen mit verschiedenen Maßstäben.

Aber mal was Positives: Sowohl Schreibstil als auch Prota haben mir gut gefallen. Penelope Douglas schreibt flüssig und fesselnd; das ist, was mich auch an früheren Büchern beeindruckt hat. Zudem ist Rika taff und selbstständig; sie lässt sich nicht so einfach herumschubsen. Das mochte ich auch. Trotzdem finde ich, sie hätte sich einen besseren Partner suchen können…

Schlussendlich noch einige Worte zu der Handlung: Diese hat zumindest ein paar Punkte enthalten, die mich (etwas) überrascht haben. Ich hatte bezüglich des Plots bereits eine Vermutung, war mir jedoch nicht zu hundert Prozent sicher. Somit konnte die Autorin mich zum Ende hin doch nochmal fesseln. Auch gefällt mir die Drama und der Spannungsbogen, der die ganze Zeit oben gehalten wird.

Fazit: „Corrupt“ ist kein Buch, das ich weiterempfehlen werde. Meiner Meinung nach sind die anderen Bücher von Penelope Douglas viel besser; die habe ich geliebt! Falls ihr also etwas von der Autorin lesen möchtet, dann startet mit „Punk 57“ oder „Birthday Girl“!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.03.2024

Den Hype nicht wert

Hooked
0

Rezi „Hooked“

Titel: Hooked
Autor*in: Emily McIntire
Verlag: Piper

[ Werbung | ReziEx von @NetGalley ]

„Hooked“ ist ein Dark Romance-Buch, das vor allem auf booktok viel gehyped wurde — was auch ...

Rezi „Hooked“

Titel: Hooked
Autor*in: Emily McIntire
Verlag: Piper

[ Werbung | ReziEx von @NetGalley ]

„Hooked“ ist ein Dark Romance-Buch, das vor allem auf

booktok viel gehyped wurde — was auch den Grund darstellt, aus dem ich es selber lesen wollte. Es ist der erste (unabhängig lesbare) Teil der „Never After“-Serie von Emily McIntire. Im Mittelpunkt der Geschichte steht James — auch bekannt als Hook. Sein einziges Ziel ist es, seinen Feind Peter Michaels zu vernichten. Als eines Tages dessen Tochter Wendy in seinem Club auftaucht, sieht er das als die perfekte Chance: Er verführt sie und plant, ihren Vater durch sie in die Enge zu drängen. Womit er nicht gerechnet hat: mit den Gefühlen, die Wendy in ihm hervorruft. Schon bald muss er sich fragen, was ihm wichtiger ist: Seine Rache an Peter Michaels oder seine Liebe zu Wendy?

Zu Beginn muss ich anmerken, dass ich nicht die größte Dark Romance-Leserin bin. Ein bisschen Erfahrung habe ich auf dem Gebiet, aber an sich ist es nicht unbedingt mein Genre. „Hooked“ hat dennoch meine Neugierde auf sich gezogen, da auf

booktok und #bookstagram ein großer Wirbel um das Buch gemacht wurde. Ich wollte mir ein eigenes Bild von der Geschichte machen und prüfen, ob der Roman dem Hype gerecht wird.

Um es gleich vorweg zu nehmen: nein, wird er meiner Meinung nach nicht. Denn auch wenn ich die Dinge, die in Dark Romance alltäglich sind, mir aber gar nicht gefallen (damit meine ich toxische Männlichkeit, Unterdrückung von Frauen, zu viel Spice und noch mehr Gewalt) außen vor lasse, so konnte mich „Hooked“ nicht überzeugen.

Ich habe gehofft, dass es vielleicht einen besonders poetischen oder fesselnden Schreibstil geben würde oder Charaktere, die diesen Hype um das Buch erklären. Bei beidem wurde ich enttäuscht. Klar, Hook bewegt sich staaark in der schwarzen Zone (von grau kann man hier nicht mehr reden xD), trotzdem fand ich ihn als Figur jetzt nicht so spannend. Dasselbe gilt für Wendy, die einfach das typische unschuldige, naive Mädchen darstellt.

Einzig der Suchtfaktor, der durch die spicy Szenen, die andauernde Gefahr und den gelungenen Spannungsbogen kreiert wird, gibt mir Verständnis für den Hype. Darum auch die zwei Sterne. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und obgleich die behandelten Themen nicht unbedingt meins waren, fiel es mir schwer, „Hooked“ aus der Hand zu legen.

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich den Hype nur zu Teilen nachvollziehen. Ich persönlich empfehle das Buch nicht weiter und bin wieder einmal darin bestätigt, dass Dark Romance einfach nicht mein Genre ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2023

Schwach im Vergleich

Men of Manhattan - The Rules of Dating
0

𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 [ ★★☆☆☆ ]

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Men of Manhattan - The Rules of Dating
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫*𝐢𝐧: Vi Keeland & Penelope Ward
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: LYX

"Men of Manhattan - The Rules of Dating" ist der erste Band der neuen Reihe des Besteller-Duos ...

𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 [ ★★☆☆☆ ]

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Men of Manhattan - The Rules of Dating
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫*𝐢𝐧: Vi Keeland & Penelope Ward
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: LYX

"Men of Manhattan - The Rules of Dating" ist der erste Band der neuen Reihe des Besteller-Duos Keeland und Ward. Es geht um um die Protagonistin Billie, die in einem Tatto-Studio arbeitet. Dort trifft sie auch auf Colby, der - wie sich herausstellt - der neue Besitzer des Gebäudes ist, in dem auch das Studio untergebracht ist. Er bittet Billie um ein Date - doch Billie hat Männern abgeschworen. Für immer, wirklich! Und außerdem ist da auch noch die Tatsache, dass Colby ein Kind hat…

Penelope Ward und Vi Keeland gehören zu meinem liebsten Autorinnen-Duos. Ich liebe die Art, wie sie schreiben, die originellen Charas und den Humor. Und dennoch (oder gerade deshalb) hat mich "Men of Manhattan" sehr enttäuscht. Denn von all dem, was ich so liebe, habe ich kaum etwas gefunden. 🥺

Schon das Cover trifft gar nicht meinen Geschmack. Es wirkt sehr unpersönlich und kalt - ich habe gehofft, der Inhalt könne mich mehr überzeugen. Leider, leider hat er das jedoch nicht. 🥲

Am meisten vermisst habe ich diesen speziellen Vi/Penelope-Humor. Statt witzigen Dialogen, gab es platte Gespräche und es wurde sehr stark auf spicy Szenen gesetzt. Das ist zwar ebenso ein Markenzeichen der Autorinnen, doch kam mir der Spice hier irgendwie geschmacklos vor. 🤔

Und auch der Schreibstil wirkte auf mich ungeübt - damit habe ich gar nicht gerechnet. Aber er hat mich nicht wie sonst sofort gefesselt; ich bin über manche Passagen gestolpert und nie ganz mit dem Erzählton warmgeworden.

Des weiteren konnten keine Emotionen auf mich überspringen. Die Chemie zwischen Billie und Colby ist nicht wirklich auf mich übergesprungen; die Handlung hat mich nicht so mitgenommen wie erwartet, obgleich sie sehr dramatisch war. 🤷🏼‍♀️

Zudem waren mir die Figuren alle etwas zu schwammig. Das hat sich im Verlauf zwar geändert, jedoch hätte ich mir von Beginn an ein komplexeres Bild von ihnen gewünscht.

Schlussendlich gibt es aber auch etwas, das mir sehr gefallen hat: Der Spannungsbogen! Dieser wurde die ganze Zeit über gehalten und weiter aufgebaut, es gab viel Drama sowie einige Wendungen. Somit konnte mich das Ende dann doch noch ziemlich fesseln, wodurch meine Enttäuschung ein kleines bisschen abgemildert wurde. 🥰

Dennoch kann ich keine Empfehlung für „Men of Manhattan“ aussprechen; wer etwas von Vi Keeland und Penelope Ward lesen möchte, sollte sich an andere Werke von ihnen halten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2023

Gar nicht überzeugt

Like Snow We Fall
0

Erst einmal zu den positiven Dingen: ich LIEBE das idyllische, schnuckelige Kleinstadt-Feeling mit Wintersetting! Das hat eine richtig wohlige Atmosphäre erzeugt, vor allem in Verbindung mit dem poetischen ...

Erst einmal zu den positiven Dingen: ich LIEBE das idyllische, schnuckelige Kleinstadt-Feeling mit Wintersetting! Das hat eine richtig wohlige Atmosphäre erzeugt, vor allem in Verbindung mit dem poetischen Schreibstil der Autorin. 😍☃️

Was mich dann allerdings dazu gebracht hat, das Buch dennoch nicht zu mögen, das sind die Charas. Genauer gesagt der männliche Prota Knox. Ich fand ihn absolut nicht charismatisch und anziehend, wie er wohl wirken soll. Stattdessen hat es mich richtig getriggert, wie er Paisley immer wieder auf ruppigste Art von sich gestoßen hat. Auch sonst hat er sich unmöglich benommen, null Respekt gegenüber irgendjemanden, einfach gemein. Ich verstehe, dass er eine traumatische Vergangenheit hat - aber das macht es noch lange nicht okay, dies an den Mitmenschen auszulassen. Schon gar an der Person, die du ja eigentlich magst. 🤔

Zudem finde ich es nicht akzeptabel, wie Knox mit Themen wie Alkohol- und Drogenmissbrauch umgeht, wenn er doch weiß, dass dies ein schwieriges Thema für Paisley ist. Ich weiß, dass seine Sicht auf seine Abhängigkeit verzerrt ist, er sie sich nicht eingestehen möchte und deshalb keine Kontrolle darüber hat. Worüber er aber sehr wohl Kontrolle hat, das ist die Beziehung zu seinen Mitmenschen.

So finde ich es sehr egoistisch von ihm, mit Paisley eine Beziehung einzugehen, wenn er doch ihre Trigger kennt.
Wegen all der oben aufgeführten Kritikpunkte bzgl Knox konnte ich als Konsequenz auch die Chemie zwischen den Protas nicht spüren. Ich habe mich bloß die ganze Zeit gefragt, wie man einen Mann wie Knox attraktiv finden kann.
Fazit: Von meiner Seite aus gibt es leider keine Leseempfehlung. Ich weiß natürlich nicht, ob sich meine Meinung zur "Winter Dreams"-Reihe evtl mit Teil 3 geändert hätte, von dem her lasse ich die letzten zwei Bände mal außen vor. Ich persönlich verstehe den Hype um die Reihe nicht - aber ich freue mich, wenn euch die Bücher besser gefallen haben als mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere