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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2024

Tod auf der Bühne

Tod auf der Unterbühne
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In "Tod auf der Unterbühne" von Konstanze Breitebner begleitet der Leser die Kriminalpolizistin Antonia Ranik auf der Suche nach dem Mörder des Spielleiters Mateo Ander, der alles andere als beliebt war ...

In "Tod auf der Unterbühne" von Konstanze Breitebner begleitet der Leser die Kriminalpolizistin Antonia Ranik auf der Suche nach dem Mörder des Spielleiters Mateo Ander, der alles andere als beliebt war und somit vielen Menschen ein Motiv gab.

Die Autorin nutzt in ihrer Geschichte einen klaren und detaillierte Schreibstil, der den Leser in eine atmosphärische Theaterwelt eintauchen lässt und gibt dabei interessante Einblicke in die Welt des Theaters. Da ich als Schülerin auch ein paar mal auf der Bühne stand, gefiel mir dieser Part besonders gut. Ich kann aber verstehen, dass es für manche Leser zu sehr ins Detail ging und die Aufklärung des Mörders zu sehr in den Hintergrund geriet.

Mir hat die Aufklärung des Mordes und der Weg dorthin gut gefallen, da es zahlreiche Tatverdächtige gibt und es bis zum Schluss offen bleibt, wer nun der Mörder ist.

Auch die einzelnen Figuren wurden gut ausgearbeitet, auch wenn der ein oder andere Charaktere vielleicht etwas zu klischeehaft war.

Gefallen hat mir diese Geschichte auf jeden Fall.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Eine Welt der Epochen

Warkiaptu
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"Warkiaptu" von Hannes Sert führt den Leser in die gleichnamige Welt Warkiaptu, einen Ort, in dem alle Menschen und Dinge landen, die in unserer Welt aus dem 4. Stock stürzten. Durch diese interessante ...

"Warkiaptu" von Hannes Sert führt den Leser in die gleichnamige Welt Warkiaptu, einen Ort, in dem alle Menschen und Dinge landen, die in unserer Welt aus dem 4. Stock stürzten. Durch diese interessante Idee hat der Autor eine Welt geschaffen, in der die unterschiedlichsten Menschen aus den unterschiedlichsten Epochen zusammen leben.

Und die Umsetzung dieser Idee hat mir sehr gut gefallen. Die Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen und weltlichen Ansichten, die durch allerlei Figuren verkörpert werden, regt nicht nur die Hauptfigur David zum Nachdenken an, sondern auch den Leser. Es war sehr interessant die Einstellungen der Figuren aus den alten Epochen zu lesen und diese Haltungen mit unseren modernen Ansicht zu vergleichen.

Erzählt wird dies auch nicht auf trockener Art und Weise, sondern viel mehr benutzt der Autor dabei eine gute Portion Humor und einen angenehmen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist.

Auch ist viel Spannung dabei, da es sehr interessant ist, der Hauptfigur David bei seinen Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen zu begleiten, da David repräsentativ für unsere Gesellschaft steht.

Mich hat die Geschichte auf jeden Fall überzeugt und ich kann zu definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Eine berührende Geschichte

Der Junge und die Kakerlake
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"Der Junge und die Kakerlake" von Matthew Maxwell ist eine tiefbewegende Geschichte, über die ich noch eine zeitlang nachdenken werde.

Die Geschichte ist in zwei Parts aufgeteilt und der Kontrast zwischen ...

"Der Junge und die Kakerlake" von Matthew Maxwell ist eine tiefbewegende Geschichte, über die ich noch eine zeitlang nachdenken werde.

Die Geschichte ist in zwei Parts aufgeteilt und der Kontrast zwischen den beiden Teilen könnte nicht größer sein. So dunkel und einsam eine Phase im Leben auch sein mag, so hell und hoffnungsvoll kann jedoch der nächste Abschnitt im Leben werden. Dies wurde in dieser Geschichte sehr gelungen wiedergegeben und mit starken Illustrationen verdeutlicht. Auch die sprachlichen Wiederholungen fand ich sehr passend, da diese negative Gedanken ein sich immer wiederholender Teufelskreis sind.

Die Idee und die Umsetzung haben mir sehr gut gefallen und daher ist das Buch definitiv eine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

Anders und trotzdem gut

Das Gegenteil von Erfolg
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"Das Gegenteil von Erfolg von Eleanor Elliott Thomas ist eine Geschichte, dessen Entwicklung ich nicht erwartet hätte, die mir aber trotzdem gefallen hat. Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass ...

"Das Gegenteil von Erfolg von Eleanor Elliott Thomas ist eine Geschichte, dessen Entwicklung ich nicht erwartet hätte, die mir aber trotzdem gefallen hat. Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass wir als Leser die Hauptfigur Lorrie auf eine wochenlange Selbsfindungsreise begleiten werden, in der sie herausfindet, was sie vom Leben wirklich erwartet und braucht, um glücklich zu sein.

Und genau das passiert nicht. Aber das macht das Buch nicht im schlecht. Im Gegenteil. Der ganze Aufbau der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Vor allem der bissige und teils überspitzt Humor war wirklich gut, vor allem da es der Autorin gut gelungen ist, trotz der Witze auch ernste gesellschaftliche Themen mit einzubauen.

Der Kontrast zwischen den Leben von Lorrie und Alex war wirklich interessant zu lesen, zu mal es kein "perfektes" Leben gibt und man das Leben wählen sollte, was einem selber als schönste vorkommt.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen und man sollte sich als Leser definitiv auf viele übertriebene und humorvolle Stellen einstellen.

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Süße Romance in New York

French Kissing in New York
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"French Kissing in New York" von Anne-Sophie Jouhanneau ist eine süße, kurzweilige und schöne Geschichte, die aber das Rad nicht neu erfindet.

Die Autorin hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil ...

"French Kissing in New York" von Anne-Sophie Jouhanneau ist eine süße, kurzweilige und schöne Geschichte, die aber das Rad nicht neu erfindet.

Die Autorin hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil und schafft es gut, einen Ich-Bin-In-New-York-Feeling beim Leser zu schaffen.

Margot ist als Hauptfigur sehr sympathisch, ehrgeizig und man schließt sie schnell ins Herz. Sie ist auch etwas naiv, aber ohne diese Naivität gäbe es diese Geschichte nicht. Auch die Nebenfiguren haben mir größtenteils gut gefallen, da sie alle sehr unterschiedlich waren und jeder seine eigene kleine Rolle hatte. Lediglich Margots Mutter und Miguel, der Freund ihres Vaters, kamen mir viel zu blass und zu unbedeutend vor. Was ich schade finde, denn gerade Familienmitglieder haben eine besondere Bedeutung.

Ben und Zach haben als "Love Interests" ganz gut funktioniert, wobei mir Ben ein wenig zu "nett" und zu "gut" dargestellt wurde, während Zach zu sehr in die Rolle des Unsympathen gedrängt wurde.

Der Verlauf der Geschichte war auch nicht wirklich unglaublich überraschend und man ahnt schnell, wohin die Story verlaufen wird. Trotzdem hat mir die Geschichte gefallen, weil es kein übermäßiges Drama gab und der Fokus der Story nicht nur auf die Liebesgeschichte gesetzt wurde, sondern auch Margots Liebes zum Kochen eine große Rolle gespielt hat.

Daher ist dieses Buch eine Empfehlung von mir.

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