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mari_liest

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2020

Zufrieden(er) werden in kleinen Schritten

Einfach zufrieden
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Ich habe vom Droemer Knaur Verlag ein Rezensionsexemplar des Buches „Einfach zufrieden“ erhalten!

Der Inhalt passt, trifft derzeit (COVID19) den Nagel auf den Kopf und ich musste schmunzeln beim Lesen, ...

Ich habe vom Droemer Knaur Verlag ein Rezensionsexemplar des Buches „Einfach zufrieden“ erhalten!

Der Inhalt passt, trifft derzeit (COVID19) den Nagel auf den Kopf und ich musste schmunzeln beim Lesen, denn zeitlich besser hätte man es kaum treffen können.

Zum Buch:
Es handelt sich hier um ein wunderschönes Buch zum Thema Zufriedenheit & Achtsamkeit – sowohl inhaltlich als auch gestalterisch. In der derzeitigen Situation, die uns ja alle betrifft, nehmen wir uns, bewusst oder unbewusst, alle mehr Zeit für uns. Manche von uns fühlen sich derzeit vielleicht auch zufriedener, da sie nicht mehr „funktionieren“ müssen.

Beim Lesen erhält man inneren Frieden.  Es ist super flüssig geschrieben und der Inhalt gab mir viele gute „Gedankenzündungen“, bei Themen, die mich im Inneren wieder beschäftigen, die aufgearbeitet werden wollen. Es ist alles sehr einfühlsam formuliert und man kann aus meiner Sicht gut mit dem Buch arbeiten, es bedarf aber natürlich auch der täglichen WAHRNEHMUNG und ÜBUNG, ist also wie das 1x1 zu sehen, welches wir schon in der Grundschule täglich üben mussten.

Inhaltlich arbeitet der Autor auch mit vielen bildlichen Beispielen, was mir persönlich immer sehr zusagt und ich toll finde, da ich ein sehr visueller Typ bin, Bsp. Wachstum eines Zitronenbaums mit dem Wachstum von Menschen. Ich finde es ein wahnsinnsschönes Bild – zumindest in meinem Kopf!!


Fazit:
Für mich ein Buch, das man immer wieder zur Hand nehmen kann, mit dem man immer wieder Achtsamkeit aktivieren kann. Zudem enthält es noch ein paar (Meditations-)übungen zum „Ankommen“ sowie auch tolle Leseempfehlungen, um sich noch intensiver mit den Themen beschäftigen zu können.

Von meiner Seite eine klare Leseempfehlung! Rezensionsexemplar hat keinen Einfluss auf meine persönliche Meinung.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Spezielle Sprache mit großartig, emotionaler Geschichte

Die Farbe von Milch
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Mein Name ist Mary und ich habe gelernt, ihn zu buchstabieren. M. A. R. Y.

Mir gefällt hier nicht nur die Geschichte, die dahinter steckt, sondern auch das tolle Cover. Ein Buch, das mich beim Ansehen ...

Mein Name ist Mary und ich habe gelernt, ihn zu buchstabieren. M. A. R. Y.

Mir gefällt hier nicht nur die Geschichte, die dahinter steckt, sondern auch das tolle Cover. Ein Buch, das mich beim Ansehen von außen beruhigt, aber wenn man die Geschichte kennt, einen innerlich sehr aufrührt.

Zum Buch:
Die Geschichte spielt um 1830 und wird aus der Ich-Perspektive von Mary erzählt. Mary ist ein damals 15-jähriges Bauernmädchen und wächst unter härtesten Bedingungen am Bauernhof ihres Vaters auf. Sie lebt dort mit ihrem Großvater, der gehbehindert ist, ihren Eltern und drei Schwestern. Sie und ihre Schwestern arbeiten hart auf dem Hof, werden vom Vater - der ihnen immer wieder sagt, wie unnütz sie denn seien, weil sie keine Söhne sind - geschlagen und leisten diesem bedingungslosen Gehorsam. Das Leben aller unterliegt ärmlichen Verhältnissen und harter Arbeit. Doch Mary, trotz ihrer Einfachheit, ist eine Denkerin, eine pragmatische Person, die vieles hinterfragt, geradlinig in ihren Antworten und damit macht sie sich ihr Leben nicht immer leicht.

Fazit:
Mary liebt ihr Leben auf dem Hof, doch erhält sie eines Tages die furchtbare Nachricht, dass ihr Vater sie an die Pastorenfamilie verkauft hat, wie ein Stück Vieh. So muss sie bald darauf in das Haus des Pastors ziehen und dort als Magd und Küchenhilfe arbeiten und wird gleichzeitig auch die Vertraute der Pastoren-Gattin, die schwer erkrankt ist. Nach deren Tod muss sie weiterhin dort im Haus bleiben und wird zum Opfer der Begierde des Pastors. Fazit: Trotz des schlichten Schreibstils, der ungebildeten Mary, bin ich sehr schnell in die Geschichte reingekommen. Eigentlich gleich nach der ersten Seite, auch wenn viele Satzzeichen in dem Buch fehlten. Die Handlung ist teilweise sehr bedrückend für mich, da ich so einen Umgang oder so ein Leben, Gott sei Dank, nie kennenlernen musste. Die Geschichte aus Mary’s Sicht ist so toll geschrieben, dass ich nicht aufhören konnte und das Buch heute begonnen und ausgelesen habe. Die Autorin bringt hier ganz klar die Thematik der Gewalt an Frauen aus der damaligen Zeit aufs Tapet. Wie Männer damals glaubten, leider auch heute noch oft, dass sie sich jederzeit nehmen dürfen, was sie möchten. Frauen waren den Männern damals wirklich schutzlos ausgeliefert. Mary nimmt ihr Leben in die Hand und zahlt dafür einen äußerst hohen Preis. Hier wurde eine Protagonistin mit einer sehr starken Stimme und Persönlichkeit geschaffen, für die die damalige Zeit einfach noch nicht reif war.


Das Buch ist für mich mein erstes Lesehighlight im Mai und es macht mich sprachlos und nachdenklich! Von meiner Seite eine klare Leseempfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Lust auf Leben

Das Café am Rande der Welt
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Geht es Euch auch manchmal so, dass ihr denkt, was tu ich hier eigentlich? Wofür bin ich überhaupt da? Macht das alles einen Sinn?
Ich vermute, dass wir alle schon mal diese Gedanken hatten. Und das ...

Geht es Euch auch manchmal so, dass ihr denkt, was tu ich hier eigentlich? Wofür bin ich überhaupt da? Macht das alles einen Sinn?
Ich vermute, dass wir alle schon mal diese Gedanken hatten. Und das für den einen oder anderen ein Herzensthema ist, für die Dauer des Aufenthalts auf diesem wunderbaren Planeten, eine gewisse Erfüllung zu verspüren oder auch das Gefühl zu haben, etwas Gutes zu tun und was Positives zu hinterlassen, bevor man wieder gehen muss.
⠀⠀
Seit langem höre ich immer wieder das Hörbuch „Das Café am Rande der Welt. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens“. Mittlerweile habe ich es mir auch als Buch zugelegt und gelesen. Es wurde 2006 von John Strelecky veröffentlicht und hat in den letzten Monat wieder Fahrtwind aufgenommen. Ich muss sagen, dass ich es unheimlich gerne mag – sowohl beim Lesen als auch beim Zuhören. ⠀⠀
Geschichte:
Der Hauptprotagonist ist John, ein gestresster Werbemanager, der aus seinem Alltag ausbrechen will. Auf seinem Weg landet er zufälligerweise im „Café der Fragen“, welches, für ihn gefühlt, weit weg von nirgendwo liegt. Nach seiner langen Fahrt betritt er das Lokal und entdeckt auf der Speisekarte folgende Fragen: Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?
Im Laufe der Story entwickeln sich im Café viele Dialoge zwischen weiteren Protagonisten: Casey, der Serviererin, Mike, dem Koch sowie Ann, die dort ein Stammgast ist. Der Kern der Geschichte dreht sich um das Thema der „Zweck der Existenz“, der sogenannte ZdE, der auch immer wieder so in den Gesprächen erwähnt wird. Wenn jemand weiß, warum er hier ist und weswegen ersie die Dinge tut, die ersie tut, dann habe er*sie den Zweck der Existenz gefunden.

Mir persönlich gefällt die Geschichte sehr gut und ich kann mich auch immer wieder im Nachdenken und Träumen verlieren, wenn ich die Geschichte höre. Ich kann mich auch nicht satt hören. Hörtechnisch wurde sie super umgesetzt und ich finde es schön, dass der Autor sich der Thematik angenommen hat. Der Schreibstil ist klar, flüssig und gut verständlich. Das Cover ist sehr ansprechend. Die Story lässt sich leicht lesen.
Eine kleine Überlegung habe ich dazu aber trotzdem immer … nämlich, dass es sooo einfach auch nicht sein kann. Grundsätzlich sind wir schon für unser Lebens selbst verantwortlich und tragen Sorge für uns, meist auch noch für andere wie z.B. Kinder. Und das Motto „Jeder ist seines Glückes Schmied“ ist so nicht ganz umsetzbar, wenn man bedenkt, dass man oftmals auch von anderen Einflüssen abhängig oder das Leben auch an gewisse Rahmenbedingungen geknüpft ist, auf die man nicht immer willkürlich Einfluss hat.
Von mir trotzdem eine Leseempfehlung und 4,5/5 Sternen (ein halber Abzug, für die vorhandenen Rahmenbedingungen in jedermanns Leben

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Veröffentlicht am 01.06.2020

Der Zauber der Toskana und die Famiglia

Die geheimnisvollen Gärten der Toskana
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Es handelt sich hier um einen Roman, der in der wunderschönen Toskana spielt. Es dreht sich um ein faszinierendes Familiengeheimnis, einen zauberhaften Garten und das allerbeste Zitroneneis auf der ganzen ...

Es handelt sich hier um einen Roman, der in der wunderschönen Toskana spielt. Es dreht sich um ein faszinierendes Familiengeheimnis, einen zauberhaften Garten und das allerbeste Zitroneneis auf der ganzen Welt.

Zum Buch:
Jessy, die in München lebt, hat wirklich die totale Breitseite in ihrem Leben abbekommen: die Trennung ihrer Eltern, der partnerschaftliche Betrug ihres Freundes, der Verlust ihres geliebten Arbeitsplatzes, die Sorge um ihre verlassene Mutter und ihre bevorstehenden Geldnöte. Im ersten Moment scheint es so, als ob der Guten gar nix gutes widerfährt. Doch dann entdeckt Jessy eine Annonce, in der für zwei Monate eine Gartenhilfe gesucht wird. Doch nicht wie vermutet in München, in der Toskana! Jessy ist hellauf begeistert und bewirbt sich, und siehe da, ein paar Tage später hat sie eine Zusage und fährt mit ihrem Fiat Cinquecento gen Süden. Dort lernt sie Gregorio kennen, den sie für sich als Chefgärtner deklariert, doch wider Erwarten ist er es nicht, sondern er ist der Sohn des Hauses. Ein Haus, das seit vielen, vielen Generationen im Familienbesitz ist. Gregorio seinerseits fällt aus allen Wolken als Jessy sich als Gartenhilfe entpuppt. Er hatte einen Mann erwartet und nicht so eine kleine zierliche, junge Dame. Aus der anfänglichen Ablehnung entwickelt sich eine Art Freundschaft und ein kleiner Funke an Grundvertrauen in die andere Person.
Gregorio benötigt Unterstützung in der Abwendung des Verkaufes seines Familiensitzes und um sein Projekt umsetzen zu können, muss der vernachlässigte Renaissance-Garten picobello hergerichtet werden. Während ihrer harten Arbeit im Garten entdeckt Jessy Tonbruchstücke einer Vase, auf der eine Botschaft steht. Sie lässt Gregorio an ihrem Fund teilhaben und beide kommen einer abstrusen Geschichte auf die Schliche, die die Münder offenlässt. Um welche es sich handelt, müsst ich selber nachlesen J



Fazit:
Ich habe schon lange nicht mehr ein so liebevolles & reizendes Buch gelesen, bei dem sich ein wenig Fernweh nach Bella Italia und grande Vino rosso einstellt - und, bei dem einem das Herz aufgeht. Mir ging es zumindest so. Jetzt nach dem Ende des Buches habe ich das Gefühl, dass ich voller Liebe und Vertrauen und total fröhlich gestimmt bin.

Ich hatte gestern gegen Mitternacht angefangen das Buch zu lesen und konnte es nicht weglegen, bis mir dann wirklich die Augen zufielen.

Die Autorin hat es geschafft mich mitzureißen, mich mitzunehmen auf ein Abenteuer der lieben Jessy, wo man zu Beginn vielleicht hätte denken können „Mensch, die übliche Geschichte zum Beginn, das wird bestimmt langweilig“. Mit Nichten! Anja Beyer hat die wirklichen Gärten der Toskana bereist und extrem gut recherchiert. Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in die Story extrem gut einfließen lassen. Sie hat die Charaktere für mich liebevoll und perfekt in Szene gesetzt: Jessy, mit den Hummeln im Hintern, die neue Herausforderungen braucht. Gregorio, der zwar zu Beginn einen leichten Macho erkennen lässt und doch eine so liebevolle Art entwickelt. Die Patrona des Hauses, Gregorios Mutter, so klar und typisch beschrieben, genial! Die liebe Mama von Jessy, eine liebevolle bayrische Figur (wie wir es als Leser*innen es uns halt in unseren Köpfen ausmalen).
ich kann das Buch jedenfalls weiterempfehlen, eine liebe, herzliche Sommergeschichte, die einen positiv stimmt und mit der lieben Jessy mitfiebern lässt. Und, wenn man ganz konzentriert liest, schleicht sich auch der Geruch von Zitronenbäumen in die eigenen Sinne – das hat mir mega gefallen.
Gewisse Teile sind natürlich vorhersehbar, tun der Geschichte aber keinen Abbruch.
Einen halben Stern ziehe ich ab, da für mich nicht ganz klar ist, wie es nun mit dem Herrn Nachbarn und dessen gewollten Kaufes ausging.

Danke, für diese süße und bezaubernde Geschichte – ich hoffe wirklich, wenn es sie in Realität einst wo gab, dass sie so ausgegangen ist.

Von meiner Seite eine klare Leseempfehlung – 4,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

Clever konstruierte Lektüre

Ich bin Anna
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„Bedauerlicherweise weiß niemand, ob das Glückhaben eine konstante Eigenschaft des Menschen ist.“ (S. 70)

1917, der 1. Weltkrieg tobt und Sigmund Freud behandelt den blinden Patienten Ludwig Stadlober. ...

„Bedauerlicherweise weiß niemand, ob das Glückhaben eine konstante Eigenschaft des Menschen ist.“ (S. 70)

1917, der 1. Weltkrieg tobt und Sigmund Freud behandelt den blinden Patienten Ludwig Stadlober. Stadlober, der nach einem Senfgasangriff erblindet ist, zeigt keine organischen Ursachen für seine Blindheit, was ihn zu einem interessanten Fall für die Psychoanalyse macht. Anna, fasziniert von der Arbeit ihres Vaters, nimmt inoffiziell Kontakt zu Stadlober auf und entwickelt eine tiefe Verbindung zu ihm. Diese Begegnungen sind prägend für Annas weitere Entwicklung.
Im Laufe der Jahre entwickelt sich die Beziehung zwischen Anna und ihrem Vater weiter, wobei auch Annas eigene psychoanalytische Fähigkeiten und innere Konflikte eine zentrale Rolle spielen. Als die Nazis 1938 in Wien einmarschieren, steht die Familie Freud vor existenziellen Herausforderungen. Anna und Stadlober begegnen sich erneut, und ihre einst freundschaftliche Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt.

Anna, die jüngste Tochter des berühmten Psychoanalytikers, steht im Mittelpunkt des Romans. Sie wird als eine vielschichtige und facettenreiche Persönlichkeit dargestellt, die in der Schattenwelt ihres übermächtigen Vaters und ihrer starken Schwester nach ihrer eigenen Identität sucht. Ihr Weg zur Selbstverwirklichung und ihre Entwicklung von der schüchternen Tochter zur eigenständigen Frau und Psychoanalytikerin bilden das Herzstück der Erzählung.

Saller thematisiert nicht nur die Beziehung zwischen Vater und Tochter, sondern auch die inneren Kämpfe und die Suche nach Selbstbestimmung in einer von patriarchalen Strukturen dominierten Welt. Anna ringt mit den Erwartungen ihres Vaters und der Gesellschaft, während sie gleichzeitig ihre eigene Identität und ihren Platz in der Welt finden muss. Die Integration von psychoanalytischen Konzepten und Analyse der Persönlichkeitsmuster verleiht den Figuren im Roman Lebendigkeit und Tiefe.

Die abwechselnden Erzählperspektiven aus der Sicht von Sigmund und Anna Freud zeigen, wie unterschiedlich ein und derselbe Sachverhalt verstanden und interpretiert werden kann. Saller gelingt es, diese verschiedenen Stränge und Sichtweisen präzise und mit sprachlicher Finesse zu verbinden und er verwebt historische Fakten gekonnt mit erzählerischer Freiheit.

"Ich bin Anna" ist auch als feministischer Roman zu verstehen, der Annas Emanzipation von familiären und gesellschaftlichen Zwängen thematisiert. Ein atmosphärischer und erfrischender Roman, der in die Welt der Psychoanalyse und die komplexen Dynamiken der Familie Freud entführt. Zeitgleich aber auch die „Befreiung“ von Anna Freud erzählt. Saller zeichnet ein fesselndes Psychogramm einer jungen Frau, die zwischen der Loyalität zu ihrem Vater und ihrem eigenen Streben nach Freiheit hin- und hergerissen ist. Eine clever konstruierte Lektüre, die zum Nachdenken anregt und einen Blick auf die berühmte Familie Freud bietet. Mit hat das sehr gefallen! #leseempfehlung!

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