Love Studies: Never Kiss a Villain

In der Story geht es um zwei Männer, die sich in einer Rivals-to-Lovers Romance Geschichte näher kommen.
Quentin ist Vollwaise und hat kein Geld, muss sich mit mehreren Nebenjobs über Wasser halten.
Massimo ist der Sohn eines Professors und hat keine Geldsorgen, lebt sein Leben in vollen Zügen und hat bereits ein paar Skandale hinter sich.

Eines Tages stirbt der Professor und durch sein Erbe hat Quentin die Chance auf eine Menge Geld, jedoch muss er dafür seine Doktorarbeit rechtzeitig abgeben - und genau das möchte Massimo natürlich verhindern, damit das Erbe bei ihm bleibt.

Quentin hat wegen seiner familiären Vergangenheit sowieso schon Selbstwert-Probleme und Massimo nutzt diese anfangs total aus, um wieder an sein Erbe zu kommen - doch irgendwann werden die Gefühle einfach zu stark & man ist wirklich gespannt welchen Weg Massimo am Ende wählt: Den Gefühlen nachgeben oder weiter sabotieren und am Ende sein Geld und das Cottage zurückbekommen?

Das Konzept des Buches hat mir echt gut gefallen, weil es ziemlich einzigartig und individuell war. Die Protagonisten fand ich auch toll ausgearbeitet und man konnte sich echt gut in sie hineinversetzen.

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Love Studie - Never Kiss a Villain
Endlich mal wieder ein Buch von Andreas Dutter! Der Klappentext hat mich sofort überzeugt und ich konnte es nicht abwarten die Geschichte zu lesen :)
Von einem One-Night-Stand, zu einem Erbe mit Hindernissen, zur großen Liebe. Ich denke so könnte man das grob zusammenfassen.
Der Schreibstil ist unglaublich fesselnd und sorgt dafür, dass alle Emotionen mit voller Wucht rüberkommen. Ich habe mit den Charakteren gefühlt und eine Achterbahnfahrt der Gefühle miterlebt.
Massimo ist ein toller Protagonist, er ist so vielschichtig, emotional und – was ihn besonders authentisch macht – er macht Fehler. Was ihn besonders sympathisch macht: Er sieht ein, wenn er einen Fehler gemacht hat und tut alles dafür um ihn wieder zu korrigieren. Er hat ein sehr schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern, besonders zu seinem Vater gehabt, ich kann seine Reaktion vollkommen nachvollziehen, auch wenn ich natürlich nicht gut reden kann was er getan hat.

Quentin ist Vollwaise und sein Professor hat ihm viel bedeutet, er hat zu ihm aufgesehen und ihn bewundert. Er ist unglaublich lieb und genauso unsicher. Man erlebt Tag für Tag wie er über sich hinauswächst und immer stärker wird.

Neben den Charakteren konnte mich auch das Setting vollkommen überzeugen, die Atmosphäre in Glasgow und das Cottage sind unglaublich anschaulich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, ich würde selbst darin wohnen.

Definitiv eine Empfehlung von mir!

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