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Veröffentlicht am 30.08.2020

wie eine Freundschaft sich aufbaut

Der beste Notfall der Welt
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Meine Tochter ( 10 ) hat die letzten Tage das Buch "Der beste Notfall der Welt" von Lorenz Pauli gelesen. Angesprochen hatte sie das Buchcover, was ihr sehr gut gefällt. Es ist sehr schön und animiert ...

Meine Tochter ( 10 ) hat die letzten Tage das Buch "Der beste Notfall der Welt" von Lorenz Pauli gelesen. Angesprochen hatte sie das Buchcover, was ihr sehr gut gefällt. Es ist sehr schön und animiert das Buch in die Hand zu nehmen und den Klappentext zu lesen. Auch diese klingt sehr spannend. Der Schreibstil gefiel ihr, sie kam gut ins Lesen rein. Durch Illustrationen wird das Ganze aufgelockert.

Es geht um Buch um zwei Jungs, Gustav und Ben, wo die Väter Freunde sind. Nur sie nicht. Dann kommt es, dass Ben fast zwei Wochen bei Gustav und seiner Familie wohnen muss. Und das findet keiner der Jungs so toll. Gustavs Vater fährt eine Maus an, welche die Jungs mitnehmen und pflegen. Aber da gibt es neben der Maus noch etwas anderes, was zur Maus gehört... und damit fängt ein kleines Abenteuer an....

Laut meiner Tochter fehlte ein bischen die Spannung. Sie hatte zu tun, das Buch komplett zu lesen. Sie wollte gerne wissen wie es ausgeht und hat es weitergelesen. Die Illustrationen haben dabei geholfen . Was sie gut fand, das aufgezeigt wurde, dass Freundschaften auch ihre Zeit brauchen und man durch gemeinsame Erlebnisse sich kennenlernt. Vielleicht mehr ein Buch für Jungs laut ihr.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

hat mich nicht ganz mitgenommen

Weißglut
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Ich habe mir von dem Buch " Weissglut " mehr versprochen, inzwischen auch zweimal gelesen. Manchmal ist der Zeitpunkt falsch ein Buch zu lesen. Beim zweiten Mal war ich im Zug unterwegs, ich liebe es im ...

Ich habe mir von dem Buch " Weissglut " mehr versprochen, inzwischen auch zweimal gelesen. Manchmal ist der Zeitpunkt falsch ein Buch zu lesen. Beim zweiten Mal war ich im Zug unterwegs, ich liebe es im Zug zu lesen. Letztendlich habe ich es am Strand zuende gelesen. Es war nicht besser.

Das Buchcover gefällt mir weiterhin. Die Leseprobe hatte mich mitgenommen, daher war ich sehr auf das Buch gespannt. Zudem mag ich Krimis, welche im Norden stattfinden. Finnland ist ein tolles Land und bleibt es weiterhin.

Der Charakter Sarah hat mir gut gefallen, etwas anders, gestylt und etwas verpeilt. Der Täter war meiner Meinung nach zu schnell zu erahnen. Das hat die Spannung genommen beim Lesen. Witzig war wie alle gleich im Ort der Meinung waren, dass Sarah die Täterin ist. Der Kommissar war nett aber mehr auch nicht.

Es ist ein gut zu lesendes Buch, ich würde es nicht Freunden weiterempfehlen. Was gut ist, dass jeder Leser das Buch anders empfinden kann und daher vielleicht auch eine andere Meinung hat.

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Veröffentlicht am 21.03.2022

teilweise langatmig

Vertrauen
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Ich habe die letzten Tage wieder ein feines Buch von dem Diogenes Verlag gelesen und zwar "Vertrauen" von dem Autoren Dror Mishani. Wie immer mit einem sehr schönen Buchcover. Es reiht sich gut in die ...

Ich habe die letzten Tage wieder ein feines Buch von dem Diogenes Verlag gelesen und zwar "Vertrauen" von dem Autoren Dror Mishani. Wie immer mit einem sehr schönen Buchcover. Es reiht sich gut in die Reihe der Diogenes Bücher ein. Der Krimi spielt in Israel, ich mag die Thematik an sich sehr gern. Ins Lesen kam ich gut, dann zog es sich sehr und ab und zu verschwand die Neugier bei mir. Zuende gelesen habe ich es aber mit schwindenden Interesse. Schade.

Es gibt zwei Fälle....ein Baby, welches ausgesetzt wird und ein verschwundener Tourist. Inspektor Avi Avraham nimmt sich des verschwundenen Touristen an. Beim Lesen ist der Fall mit dem Baby vorher zusehen. Das mit dem verschwundenen Touristen ist doch viel mehr als es auf dem ersten Blick ausschaut...viel mehr verrate ich nicht. Lies es selbst.

Dies ist der vierte Fall für Avi Avraham. Der letzte Fall war auf jeden Fall besser geschrieben. Las sich besser. So ist die Hoffnung da, das der nächste Band bzw. Fall für den Inspektor mehr Spannung bringt. Vielleicht hat dies was mit der Übersetzung zu tun? Manchmal liest sich das Buch im Original ganz anders. Wer weiß.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Martin & sein nicht so einfaches Leben

Junge mit schwarzem Hahn
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Die Bücher von dem Verlag Diogenes sind meistens etwas Feines und heben sich von der Masse ab. So wie auch hier bei dem Buch "Junge mit schwarzem Hahn" von der Autorin Stefanie vor Schulte. Das Buchcover ...

Die Bücher von dem Verlag Diogenes sind meistens etwas Feines und heben sich von der Masse ab. So wie auch hier bei dem Buch "Junge mit schwarzem Hahn" von der Autorin Stefanie vor Schulte. Das Buchcover sprach mich an und der Klappentext sowie die Leseprobe lasen sich gut, daher war ich sehr gespannt auf das Buch.

Ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits las sich die Geschichte von Martin gut, es zog sich zwischendurch etwas und andererseits nahm mich das Buch nicht so wirklich mit. Ich habe einige Tage das Buch liegen lassen und nochmal begonnen mit dem Lesen. Aber es hat sich nicht so viel geändert.

Der Schreibstil ist angenehm. Du kommst gut ins Lesen. Die Kapitel haben eine gute Länge.

Es geht in der Geschichte um Martin. Er ist 11 Jahre alt und lebt alleine mit seinem schwarzen Hahn, sein treuer Begleiter. Seine Familie ist tot seit er 3 Jahre alt ist und niemand aus dem Dorf nimmt sich seiner so wirklich an. Trotzdem wächst er zu einem lieben und ehrlichen Jungen heran. Die Dorfbewohner sind überzeugt, dass der schwarze Hahn der Teufel sei....

Es ist ein kleines feines Buch, man muss es mögen. Es wird seine Liebhaber definitiv finden.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Ich hatte mir mehr versprochen von dem Buch

Die zitternde Welt
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Das Buchcover von "Die zitternde Welt" von Tanja Paar gefällt mir sehr gut. Daher bin ich auf den Klappentext und es klangt sehr gut & spannend. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch liest sich gut ...

Das Buchcover von "Die zitternde Welt" von Tanja Paar gefällt mir sehr gut. Daher bin ich auf den Klappentext und es klangt sehr gut & spannend. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch liest sich gut aber es war nicht ganz was ich mir vorgestellt habe. Das Buch nahm mich nicht wirklich mit.

Es geht um Maria, welche 1896 hochschwanger dem Vater ihres ungeborenen Kindes hinterreist nach Anatolien. Wilhelm ist dort heimlich hin um als Ingenieur am Bau der Bagdadbahn zu arbeiten. Sie bauen sich dort ein Leben auf mit ihren Kindern.

Das ist an sich beeindruckend in einem fremden Land vollkommen auf sich gestellt zu sein. Dort sich ein Leben aufzubauen. Maria ist eine sehr starke Persönlichkeit und versucht "ihr" Leben zu leben. Aber sie nimmt keine Rücksicht auf ihren Mann bzw. ihre Kinder. Das war mir im Ganzen zu "ich" bezogen. Es gab interessante Passagen zu der Historie, welche dem Buch gut taten.

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