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Sophie_267

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2024

Faszinierennde Fantasy-, fesselnde Mystery- und herzerwärmende Lovestory

Jane und die Geheimnisse von Branwell Hall
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! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Eigentlich wollte Jane nur ihrer Vergangenheit im Waisenhaus entkommen und zurück in das Heimatdorf ihrer Großmutter ziehen. Als sie ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Eigentlich wollte Jane nur ihrer Vergangenheit im Waisenhaus entkommen und zurück in das Heimatdorf ihrer Großmutter ziehen. Als sie ankommt, sieht die Welt jedoch anders aus. Das Cottage ist total zerfallen, die Familie deren Aupair sie sein sollte wohnt in einem Schloss und die kleine Audery, auf die Jane aufpassen soll, leidt unter mysteriösen Albträumen. Nach und nach kommen immer mehr Merkwürdigkeiten ans Licht. Es erscheint ein sprechender Hirsch, Jane kann durch Spiegel sehen und Auderys Albträume werden real...

Das Cover ist für mich ein absoluter Traum. Leider etwas nichtssagend, gerade bezüglich des Generes. Dennoch, die Farben, das Gold und die Blumen auf dem dunklen Hintergrund - schön.

Der Schreibstil ist großartig, locker leicht, in relativ einfacher Sprache und schafft es, trotz allem, eine Cozy-Atmosphäre zu schaffen. Auf Branwell Hall habe ich mich sofort zuhause gefühlt.

Jane als Hauptcharakter hat mir sehr gut gefallen. Ihre Ich-Perspektive bietet angenehme Einblicke in Gedanken und Gefühle. Audery ist ebenfalls herzerwärmend süß. Ich könnte sie knuddeln. Mit Liam hingegen war ich nicht so sehr auf einer Wellenlänge, da seine seine Handlungen oftmals egoistischen waren. Ich war nicht böse darum, dass seine Storyline nicht ganz so weit ausgeführt wurde.

Ich hatte zu Beginn eher mit einem Teenager Buch gerechnet. Das ist es hauptsächlich auch aber bietet definitiv auch ein fesselndes Leseerlebnis für alle anderen Fantasy-Liebhaber.

Alles in allem bin ich absolut zufrieden und möchte in Zukunft gerne weite Bücher der Autorin lesen. Die Geschichte erinnert an "A court of thornes and roses"/"Das Reich der sieben Höfe" allerdings in deutlich harmloser. Wer das auch schon für Jüngere oder einfach Ruhe- und Friedliebenden sucht, ist hier auf jeden Fall richtig.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom Loewe-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2024

Geniales Worldbuilding, High-Fantasy Atmosphäre und eine atemberaubende Lovestory

The Hurricane Wars
4

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

"Talasyn warf einen letzten Blick auf Frostklamm, dessen brennende Dächer und zertrümmerte Mauern in der Ferne kleiner wurden. Sie ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

"Talasyn warf einen letzten Blick auf Frostklamm, dessen brennende Dächer und zertrümmerte Mauern in der Ferne kleiner wurden. Sie wand sich ab, ertrug es nicht länger, die Überreste eines Ortes zu betrachten, an dem sie friedvolle Glücksmomente erlebt hatte. [...] und was von ihrer Welt übrig war, fiel in sich zusammen." Seite 37, Zeile 11-16

Talasyn kennt von Geburt an nichts anderes als den alles verzehrenden Krieg gegen das Nachtimperium. Als Waisin auf der Straße aufgewachsen, war es schließlich die Lichtmagie, die ihr den Sprung in eine höhere Stellung verschaffte. So kämpfen sie an der Front um ihre Heimat zu verteidigen. Eines Tages trifft sie jedoch auf Alaric, den Prinzen des Nachtimperiums. Bei ihrer Begegnung geschieht etwas wundersames mit der Magie der Beiden und von nun an bricht für Talasyn langsam eine Welt zusammen. Sie trifft auf ihre wahre Familie, erforscht die Grenzen der Magie und sollte nebenbei einen Krieg an so viel mehr Fronten kämpfen, als sie je gedacht hätte...

Alleine schon der erste Satz des Buches hat mich überzeugt. "In einem Land, in dem jeder Tag recht nachdrücklich der letzte zu sein drohte [...]" Ich glaube, da haben wir endlich einen ersten Satzanfang, der mit dem aus "Tintenherz" von Cornelia Funke konkurrieren kann.

Der Schreibstil ist toll - locker, fesselnd und unglaublich einnehmend. Gerade dadurch, endlich mal wieder keine direkte Ich-Perspektive zu haben, sondern in dritter Person zu lesen. Diese Sicht wechselt manchmal von der Begleitung Talasyns zu Alaric. Die Autorin hat es außergewöhnlich gut hinbekommen trotz der Perspektive Gedanken, Gefühle u.ä. rüberzubringen, zum Beispiel in Träumen. An sich hat der Schreibstil direkt Fantasy-Atmosphäre. Verträumt, direkt, düster und genau so, wie wir es lieben.

Hier nimmt auch das tolle Worldbuilding seinen Platz ein. Das ganze spielt in einer fiktiven, von Krieg und Magie geprägten Welt und weist dennoch durch Wesen, wie zum Beispiel Drachen, High-Fantasy Elemente auf. Man fühlt sich direkt zuhause und ich persönlich hatte auch keine Schwierigkeiten, mich in das Magiesysthem einzufinden. Es hat Ähnlichkeit mit dem von "Vier zauberhafte Schwestern", falls das irgendwie weiterhilft.

Die Charaktere sind ebenfalls sehr dreidimensional. Gerade Talasyn habe ich von Beginn an verstanden und ihre Gedanken absolut nachvollziehen können. Ihr starker Charakter macht es einfach sie zu mögen, ihre faszinierende Charakterentwicklung trägt ebenfalls dazu bei. Alaric war dagegen etwas verschwommen für mich. Gegen Ende wurde er jedoch greifbarer und absolut anbetungswürdig war er sowieso.

Das Cover ist meiner Meinung nach etwas zu vollgestopft, trifft aber mit Farben und Abbildungen den Vibe des Buches auf den Punkt. Der farbige Buchschnitt passt ebenfalls dazu und macht das Buch zum Schmuckstück im Regal.

Bei "The Hurricane Wars" handelt es sich um der erste Teil einer Trilogie (Achtung, Cliffhanger !). Band 2 "A Monsoon Rising" erscheint am 10. Dezember 2024 auf Englisch.

Alles in allem war ich absolut begeistert. "The Hurricane Wars" war nach "Fourth Wings" definitiv eines meiner Jahreshighlights. Enemies-to-Lovers, High-Fantasy, krasses Worldbuilding, einnehmender Schreibstil. Auf jeden Fall lesenswert, vorallem für jeden der eben so etwas liebt. Das Buch wurde auch von einigen stark mit Starwars verglichen. Das kann ich jedoch nicht beurteilen.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom LYX-Verlag zur Verfügung gestellt worden. Vielen Dank.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.06.2024

Geniales Worldbuilding, High-Fantasy Atmosphäre und eine atemberaubende Lovestory

The Hurricane Wars
0

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

"Talasyn warf einen letzten Blick auf Frostklamm, dessen brennende Dächer und zertrümmerte Mauern in der Ferne kleiner wurden. Sie ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

"Talasyn warf einen letzten Blick auf Frostklamm, dessen brennende Dächer und zertrümmerte Mauern in der Ferne kleiner wurden. Sie wand sich ab, ertrug es nicht länger, die Überreste eines Ortes zu betrachten, an dem sie friedvolle Glücksmomente erlebt hatte. [...] und was von ihrer Welt übrig war, fiel in sich zusammen." Seite 37, Zeile 11-16

Talasyn kennt von Geburt an nichts anderes als den alles verzehrenden Krieg gegen das Nachtimperium. Als Waisin auf der Straße aufgewachsen, war es schließlich die Lichtmagie, die ihr den Sprung in eine höhere Stellung verschaffte. So kämpfen sie an der Front um ihre Heimat zu verteidigen. Eines Tages trifft sie jedoch auf Alaric, den Prinzen des Nachtimperiums. Bei ihrer Begegnung geschieht etwas wundersames mit der Magie der Beiden und von nun an bricht für Talasyn langsam eine Welt zusammen. Sie trifft auf ihre wahre Familie, erforscht die Grenzen der Magie und sollte nebenbei einen Krieg an so viel mehr Fronten kämpfen, als sie je gedacht hätte...

Alleine schon der erste Satz des Buches hat mich überzeugt. "In einem Land, in dem jeder Tag recht nachdrücklich der letzte zu sein drohte [...]" Ich glaube, da haben wir endlich einen ersten Satzanfang, der mit dem aus "Tintenherz" von Cornelia Funke konkurrieren kann.

Der Schreibstil ist toll - locker, fesselnd und unglaublich einnehmend. Gerade dadurch, endlich mal wieder keine direkte Ich-Perspektive zu haben, sondern in dritter Person zu lesen. Diese Sicht wechselt manchmal von der Begleitung Talasyns zu Alaric. Die Autorin hat es außergewöhnlich gut hinbekommen trotz der Perspektive Gedanken, Gefühle u.ä. rüberzubringen, zum Beispiel in Träumen. An sich hat der Schreibstil direkt Fantasy-Atmosphäre. Verträumt, direkt, düster und genau so, wie wir es lieben.

Hier nimmt auch das tolle Worldbuilding seinen Platz ein. Das ganze spielt in einer fiktiven, von Krieg und Magie geprägten Welt und weist dennoch durch Wesen, wie zum Beispiel Drachen, High-Fantasy Elemente auf. Man fühlt sich direkt zuhause und ich persönlich hatte auch keine Schwierigkeiten, mich in das Magiesysthem einzufinden. Es hat Ähnlichkeit mit dem von "Vier zauberhafte Schwestern", falls das irgendwie weiterhilft.

Die Charaktere sind ebenfalls sehr dreidimensional. Gerade Talasyn habe ich von Beginn an verstanden und ihre Gedanken absolut nachvollziehen können. Ihr starker Charakter macht es einfach sie zu mögen, ihre faszinierende Charakterentwicklung trägt ebenfalls dazu bei. Alaric war dagegen etwas verschwommen für mich. Gegen Ende wurde er jedoch greifbarer und absolut anbetungswürdig war er sowieso.

Das Cover ist meiner Meinung nach etwas zu vollgestopft, trifft aber mit Farben und Abbildungen den Vibe des Buches auf den Punkt. Der farbige Buchschnitt passt ebenfalls dazu und macht das Buch zum Schmuckstück im Regal.

Bei "The Hurricane Wars" handelt es sich um der erste Teil einer Trilogie (Achtung, Cliffhanger !). Band 2 "A Monsoon Rising" erscheint am 10. Dezember 2024 auf Englisch.

Alles in allem war ich absolut begeistert. "The Hurricane Wars" war nach "Fourth Wings" definitiv eines meiner Jahreshighlights. Enemies-to-Lovers, High-Fantasy, krasses Worldbuilding, einnehmender Schreibstil. Auf jeden Fall lesenswert, vorallem für jeden der eben so etwas liebt. Das Buch wurde auch von einigen stark mit Starwars verglichen. Das kann ich jedoch nicht beurteilen.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom LYX-Verlag zur Verfügung gestellt worden. Vielen Dank.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2024

Ein altes Hotel, ein neues Pferd und eine faszinierende Liebe.

Das Vermächtnis des goldenen Pferdes
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! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Die fünfjährige Gemma ist, im Gegensatz zu ihrer Schwester, hellauf begeistert als ihre Eltern ein Pferde-Hotel in Schweden eröffnen. ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Die fünfjährige Gemma ist, im Gegensatz zu ihrer Schwester, hellauf begeistert als ihre Eltern ein Pferde-Hotel in Schweden eröffnen. Zusammen mit ihrem neuen Pferd, der Stute Duchess, erhofft sie sich einen ruhigen Sommer. Stattdessen freundet sie sich mit dem leider viel zu alten Reitlehrer Luke und mit der Clique rund um Nathan an. Schneller als Gemma es für möglich gehalten hätte, werden diese Freundschaften wichtig, da immer merkwürdigere Dinge geschehen und die Vergangenheit des alten Hotels langsam ans Licht kommt...

Mir hat zwar schon das Cover der Erstauflage gut gefallen, doch das Überarbeitete finde ich noch hundertmal besser. Das Buch passt von Gestaltung und Format perfekt zu dem anderen Band der Autorin ("Die Legende von Londerry Hall").

Auch hier ist der Schreibstil eher einfach gehalten und wirkt wie ein Jugendroman. Dies tut dem Ganzen jedoch keine Abbruch, im Gegenteil, es unterstützt den Lesefluss sehr. Die Geschichte ist teilweise aus Gemmas Ich-Perspektive, teilweise aber auch aus Dritter-Perspektive einiger Nebencharaktere erzählt. Zu erst war ich etwas verwirrt, das hat sich jedoch schnell erledigt und hat das Leseerlebnis stark bereichert.
Die Traum- und Legendensezenen haben mir sprachlich am Besten gefallen, gerne mehr davon.

Die Charaktere sind sympathisch und absolut authentisch, man könnte während dessen glatt vergessen, dass Gemma erst fünfzehn ist.

Allgemein handelt es sich bei "das Vermächtnis des goldenen Pferdes" um eine großartige, wenn auch viel zu kurze Geschichte. Das Ende mag ein wenig Disney/Fanfiction-Mäßig gehalten sein, mich hat das aber absolut nicht gestört. Sind wir ehrlich, wer braucht nicht auch ein bisschen Märchen im Leben ?
Es ist definitiv kein Kinderbuch, auch wenn es vom Erscheinungsbild Kinderbüchern ähneln mag. Leseempfehlung an alle Pferde, Romance und Mystery Fans ab ca. 12 Jahren aber bis mindestens 99.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar von Christina Straßberger zur Verfügung gestellt worden. Vielen lieben Dank.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2024

Ein altes Hotel, ein neues Pferd und eine faszinierende Liebe.

Das Vermächtnis des goldenen Pferdes
0

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Die fünfjährige Gemma ist, im Gegensatz zu ihrer Schwester, hellauf begeistert als ihre Eltern ein Pferde-Hotel in Schweden eröffnen. ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Die fünfjährige Gemma ist, im Gegensatz zu ihrer Schwester, hellauf begeistert als ihre Eltern ein Pferde-Hotel in Schweden eröffnen. Zusammen mit ihrem neuen Pferd, der Stute Duchess, erhofft sie sich einen ruhigen Sommer. Stattdessen freundet sie sich mit dem leider viel zu alten Reitlehrer Luke und mit der Clique rund um Nathan an. Schneller als Gemma es für möglich gehalten hätte, werden diese Freundschaften wichtig, da immer merkwürdigere Dinge geschehen und die Vergangenheit des alten Hotels langsam ans Licht kommt...

Mir hat zwar schon das Cover der Erstauflage gut gefallen, doch das Überarbeitete finde ich noch hundertmal besser. Das Buch passt von Gestaltung und Format perfekt zu dem anderen Band der Autorin ("Die Legende von Londerry Hall").

Auch hier ist der Schreibstil eher einfach gehalten und wirkt wie ein Jugendroman. Dies tut dem Ganzen jedoch keine Abbruch, im Gegenteil, es unterstützt den Lesefluss sehr. Die Geschichte ist teilweise aus Gemmas Ich-Perspektive, teilweise aber auch aus Dritter-Perspektive einiger Nebencharaktere erzählt. Zu erst war ich etwas verwirrt, das hat sich jedoch schnell erledigt und hat das Leseerlebnis stark bereichert.
Die Traum- und Legendensezenen haben mir sprachlich am Besten gefallen, gerne mehr davon.

Die Charaktere sind sympathisch und absolut authentisch, man könnte während dessen glatt vergessen, dass Gemma erst fünfzehn ist.

Allgemein handelt es sich bei "das Vermächtnis des goldenen Pferdes" um eine großartige, wenn auch viel zu kurze Geschichte. Das Ende mag ein wenig Disney/Fanfiction-Mäßig gehalten sein, mich hat das aber absolut nicht gestört. Sind wir ehrlich, wer braucht nicht auch ein bisschen Märchen im Leben ?
Es ist definitiv kein Kinderbuch, auch wenn es vom Erscheinungsbild Kinderbüchern ähneln mag. Leseempfehlung an alle Pferde, Romance und Mystery Fans ab ca. 12 Jahren aber bis mindestens 99.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar von Christina Straßberger zur Verfügung gestellt worden. Vielen lieben Dank.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere