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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2024

Sehr interessant, aber stellenweise recht trocken

Die Magie des Zehnkampfs. Der deutsche Weltmeister über die Königsdisziplin der Leichtathletik
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Wirklich spannend fand ich, dass man in diesem Buch viel über den Alltag von Zehnkämpfer Niklas Kaul erfährt. Wie und was er trainiert und dass er nebenbei noch studiert. Auch der Zusammenhalt unter den ...

Wirklich spannend fand ich, dass man in diesem Buch viel über den Alltag von Zehnkämpfer Niklas Kaul erfährt. Wie und was er trainiert und dass er nebenbei noch studiert. Auch der Zusammenhalt unter den Athleten hat mich wirklich begeistert. Jeder Zehnkämpfer hat so seine Stärken und Schwächen, was die einzelnen Disziplinen angeht und jeder gönnt dem Anderen den Erfolg.

Was mich ein bisschen gestört hat ist die Tatsache, dass es stellenweise doch sehr trocken und theoretisch zugeht. Da werden die Zeiten und Differenzen und Punkte der einzelnen Athleten aufgeführt und verglichen, was mich - ehrlich gesagt - kein bisschen interessiert. Ich muss gestehen, dass ich hier ein paar Seiten übersprungen habe, weil es mich einfach gelanweilt hat. Vermutlich muss man so richtig begeistert von der Materie sein, um diese ganzen Fakten aufzunehmen.

Abgesehen davon fand ich es wirklich interessant, mehr über die Hintergründe des Zehnkampfes und die einzelnen Disziplinen zu erfahren.

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Veröffentlicht am 07.05.2024

schöne Botschaft, Umsetzung war nicht so meins

Der Junge und die Kakerlake
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Dieses Buch vermittelt wirklich eine ganz wunderbare Botschaft. Es regt zum Nachdenken an. Dazu, seine Sicht auf die Welt zu verändern, egal wie alt man ist und was man alles erlebt hat. Das finde ich ...

Dieses Buch vermittelt wirklich eine ganz wunderbare Botschaft. Es regt zum Nachdenken an. Dazu, seine Sicht auf die Welt zu verändern, egal wie alt man ist und was man alles erlebt hat. Das finde ich wirklich total schön. Die Umsetzung hat meinen persönlichen Geschmack leider nicht so ganz getroffen.

Gerade im ersten Abschnitt waren es für mich einfach zu viele Wiederholungen. In kurzen Kapiteln lernt man den Jungen (der eigentlich längst erwachsen ist) und seine Sicht auf die Welt kennen. Angefangen mit der Kakerlake, bis hin zum Tod. Den Anfang fand ich noch richtig gut. Aber dann ist es im Grunde immer wieder die gleiche Geschichte, nur eben mit einem wechselnden Thema. Jedes Mal geht es darum, dass ihn ein Ereignis in der Kindheit geprägt hat und wie ihm die Kakerlake dabei hilft, das zu erkennen und seine alten Denkmuster zu durchbrechen. Ehrlich gesagt, fand ich das ab dem zweiten Mal schon ziemlich nervig.

Die Überleitung zum zweiten Abschnitt fand ich etwas merkwürdig. Das Ende hat mir dafür gut gefallen, weil es sehr hoffnungsvoll ist.

Mein Fazit: Auf dieses Buch muss man sich wohl einlassen können. Dann wird man es lieben. Ich konnte es irgendwie nicht. Trotzdem hat mich die Botschaft, die der Autor vermitteln möchte, überzeugt.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

Konnte mich nicht wirklich überzeugen

Gspusis, Gspür und wilde Gschichten
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Die Idee hinter diesem Buch fand ich wirklich interessant. Der Autor ist in Syrien geboren und lebt nun in Österreich. Aus seiner Sicht erzählt er von den Unterschieden aber auch Parallelen der Liebe in ...

Die Idee hinter diesem Buch fand ich wirklich interessant. Der Autor ist in Syrien geboren und lebt nun in Österreich. Aus seiner Sicht erzählt er von den Unterschieden aber auch Parallelen der Liebe in verschiedenen Kulturen.

An sich fand ich den Schreibstil ziemlich gut. Kurzweilig und gut verständlich. Es gab auch einige Geschichten, die ich sehr berührend und vor allem authentisch erzählt fand. Aber trotztdem konnte ich mit dem Buch und dem Autor einfach nicht richtig warm werden. Irgendwie war mir vieles zu oberflächlich beleuchtet. Zu sehr auf Stereotype fixiert. Ich hätte mir mehr Differenzierung gewünscht.

Was mich auch sehr gestört hat, waren die häufigen Hinweise auf frühere Werke des Autors. Diese Schleichwerbung will ich in einem Buch nicht haben. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass er sich für den Größten hält. Ja, das mag teilweise augenzwinkernd gemeint sein, kam aber bei mir nicht so richtig rüber.

Vielleicht kommt es einfach darauf an, mit welchen Erwartungen man an dieses Buch rangeht. Meine konnte es leider nicht wirklich erfüllen.

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Veröffentlicht am 20.03.2024

nette coming-of-age Geschichte mit ein paar großen Schwächen

This Is Not The End
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Ich weiß noch immer nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Es war nicht wirklich schlecht, aber wirklich gut eben auch nicht. Obwohl es durchaus ein richtig gutes Buch hätte sein können. ...

Ich weiß noch immer nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Es war nicht wirklich schlecht, aber wirklich gut eben auch nicht. Obwohl es durchaus ein richtig gutes Buch hätte sein können. Wenn sich die Autorin einfach auf das Wesentliche an der Geschichte beschränkt hätte.

Die Figuren sind wirklich sehr schön ausgearbeitet. Sie sind interessant und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Auch die Entwicklung, die sie im Verlauf der Geschichte durchmachen ist wirklich sehr schön und auch nachvollziehbar. Der Roadtrip hat mir ebenfalls gut gefallen und das Ende war sehr passend.

Das war es dann aber auch mit dem Positiven. Was für mich überhaupt nich gepasst hat, war Olivias scheinbare Unsterblichkeit. Sie wirkte fehl am Platz und wurde auch immer nur mal am Rande thematisiert. Auch, dass man dafür keine Erklärung bekommt, fand ich sehr nervig.

Ebenso wie Hughs "Tagträume" oder wie man das bezeichnen mag. An einigen Stellen im Buch passiert etwas, teilweise etwas richtig unpassendes. Und dann heißt es plötzlich: "Ach, nein. War gar nicht echt. Das hat sich Hugh jetzt nur eingebildet." Das hat mich gerade am Anfang ziemlich verwirrt und stört den Lesefluss.

Letzten Endes weiß ich nicht, ob ich das Buch empfehlen kann oder eben nicht. Darum drei Sterne für den guten Ansatz (und ein Schulterzucken für den Rest).

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Veröffentlicht am 15.03.2024

informativ und recht unterhaltsam

Das kleine Buch der großen Risiken
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Ich muss gestehen, dass ich anfangs ein wenig skeptisch war, was dieses Buch angeht. Ich meine, dass der Klimawandel oder ein Atomkrieg reale Risiken darstellen, sollte uns allen klar sein. Aber Zombies ...

Ich muss gestehen, dass ich anfangs ein wenig skeptisch war, was dieses Buch angeht. Ich meine, dass der Klimawandel oder ein Atomkrieg reale Risiken darstellen, sollte uns allen klar sein. Aber Zombies oder Aliens? Das kam mir doch ein bisschen weit hergeholt vor. Trotzdem fand ich das Thema interessant.

Das Buch ist sehr schön gegliedert. Die Risiken werden in alphabetischer Reihenfolge und immer nach dem gleichen Schema abgearbeitet. Zuerst gibt es eine kurze Beschreibung davon, was mit dem jeweiligen Risiko gemeint ist. Dann kommt der Abschnitt: "Müssen wir uns Sorgen machen?", in dem kurz und knapp beantwortet wird, wie real die Gefahr ist. Anschließend geht der Autor dann auf den folgenden Seiten noch ausführlicher auf das Thema ein.

Was mir sehr gut gefallen hat, war der lockere Schreibstil. Der Autor hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und schafft es, selbst trockene Fakten unterhaltsam rüberzubringen.

Und was soll ich sagen... Vielleicht ist das mit den Zombies ja doch nicht soo abwegig? Ich bin jetzt jedenfalls gewarnt ;)

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