Bei mir springt beim Betrachten des wunderschönen Covers sofort der Funke über, denn ich finde es entzückend und sehr edel. Die Farben sind warm und harmonisch gehalten und vermitteln bei mir ein Geborgenheitsgefühl. ...
Bei mir springt beim Betrachten des wunderschönen Covers sofort der Funke über, denn ich finde es entzückend und sehr edel. Die Farben sind warm und harmonisch gehalten und vermitteln bei mir ein Geborgenheitsgefühl. Dies zieht sich auch durch das gesamte Buch und berürt durch den feinen, poetischen Text mein Herz. Sehr warmherzig, in Reimform und kindgerecht wird die wunderbare Geschichte des kleinen Mäusekindes erzählt und auch meine Enkelkinder sind begeistert. Die Länge des Textes ist kurz und genau richtig für die jungen Leser oder Zuhörer. Das liebenswerte Mausekind mit seiner kleinen Laterne und einer großen Portion Herzenswärme - die er von seinem Opa quasi in die Wiege gelegt bekam- begleiten wir gerne auf seinem Weg hinaus in die weite Welt. Der Schreibstil ist altersgerecht, feinfühlig und mit viel Poesie garniert. Ganz zauberhaft und wunderschön sind die liebevoll gezeichneten Illustrationen von Anita Schmidt, die den Text hervorragend unterstützen. Ich finde diese gelungene Kombination sehr harmonisch, und meine Enkelkinder und ich waren von Anfang bis Ende des Buches völlig im Bann der wirklich herzerwärmenden Geschichte. Jede einzelne Seite lädt wunderbar zum Betrachten ein und meine Enkelkinder und ich schauten uns die Bilder lange an und hatten uns viel zu erzählen.Auch der Tod ist dabei ein Thema, und berührt uns alle sehr. Aber dieses sehr feinfühlige Bilderbuch mit seinem sehr sensiblen Text gibt uns auch Hoffnung und Trost.
Das lustige und bunte Cover des Bilderbuches "Drachenstarke Geschichten" finde ich wunderschön und hätte meine Aufmerksamkeit auch im Buchhandel geweckt. Die drei Protagonisten schließe ich beim Lesen ...
Das lustige und bunte Cover des Bilderbuches "Drachenstarke Geschichten" finde ich wunderschön und hätte meine Aufmerksamkeit auch im Buchhandel geweckt. Die drei Protagonisten schließe ich beim Lesen und Betrachten der zauberhaften Zeichnungen auch gleich ins Herz. Meine im Buch mitlesenden Enkelkinder im Alter von 6 bis 9 Jahren sind von dem schönen Bilderbuch und der humorvollen Geschichte ebenfalls ganz begeistert. Super fanden wir schon die ersten Seiten mit einem Lageplan - in den man ausgeschnittene Bilder einkleben kann. Diese runden Buttons befinden sich auf der letzten Seite. Uns war das ausschneiden zu schade, deshalb haben wir sie kopiert und dann aufgeklebt, was uns sehr viel Spaß gemacht hat. Es macht meinen Enkelkindern und mir sehr viel Spaß Prinzessin Tinka, den süßen Frosch Mister Frog und den netten Drachen Patukavalar zu begleiten, denn sie sind sehr nett und liebenswert. Zwischendurch müssen meine Enkelkinder und ich oft schmunzeln - und sind vom Text sowie den liebevoll gezeichneten und lustigen Bildern begeistert. Die Spannung wird gelungen aufgebaut und man möchte wissen, wer hinter dem Diebstahl der Bücher steckt. Bis zur Aufklärung und Enttarnung des Täters ist es sehr unterhaltsam und spannend die Geschichten kennenzulernen, die Patu Tinka und dem süßen Frosch Mister Frog erzählt- bis zum 7. Abend. Was dann passiert wird nicht verraten, denn es lohnt sich auf jeden Fall selbst zu lesen. Wir haben uns auf jeden Fall sehr gut unterhalten, und ich kann dieses sehr schöne Bilderbuch sehr empfehlen.
Der Kriminalroman "Das letzte Bild" ist der 4. Band einer Cold - Case-Reihe der Autorin Tina Frennstedt, in denen die schwedische Kriminalkommissarin Tess Hjalmarsson in ungeklärten Fällen ermittelt. ...
Der Kriminalroman "Das letzte Bild" ist der 4. Band einer Cold - Case-Reihe der Autorin Tina Frennstedt, in denen die schwedische Kriminalkommissarin Tess Hjalmarsson in ungeklärten Fällen ermittelt. Dies war mein erstes Buch dieser Serie, doch ich konnte dem aktuellen Geschehen mühelos folgen.
Da der Schreibstil sehr unterhaltsam, flüssig und sehr spannend ist , werde ich beim Lesen direkt in den Bann der Geschichte gezogen . Der Prolog aus dem Jahr 2015 ist ziemlich gruselig, und ich habe keine Ahnung was ich davon halten soll. Wer oder was ist dieser unheimliche Angreifer? Da rattert mein Kopfkino schon von Anfang an ganz tüchtig. Das Buch ist toll aufgebaut und und spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Der Spannungsbogen wird dabei geschickt bis zum Ende aufrechtgehalten, wobei auch das Ende voller Überraschungen ist. Erzählt wird die Geschichte in mehreren Handlungssträngen, verschiedenen Perspektiven, Zeitsprüngen und unvermuteten Wendungen.
Die engagierte und momentan beurlaubte Kriminalkommisarin Tess Hjalmarsson und der dänische Profiler Carsten Morris ermitteln in einer neugegründeten Cold Case - Abteilung mit mehreren spezialisierten Kollegen. Tess nimmt die Bitte des bekannten dänischen Profilers Morris dort mitzumachen( inoffiziell) gerne an, zumal sie momentan mit ihrer angeordneten Beurlaubung hadert und sich unwohl fühlt. Anlass der Bildung der neuen Ermittlergruppe sind neu veröffentlichte Fotos von vor vielen Jahren verschwundenen Frauen, die plötzlich auf einer speziellen Plattform im Internet auftauchen. Die mysteriösen Fotos sind am Tag ihres Verschwindens aufgenommen worden, und zeigen die Frauen in einem Auto sitzend. Danach verschwanden sie spurlos. Anhand neuster technischer Möglichkeiten erkennt das Team, dass es sich in beiden Fällen um dasselbe Fahrzeug handelt. Mit den anderen Ermittlern aus ihrem neuen Team will sie nun die zwei ungelösten Vermißtenfälle der jungen Frauen lösen und herausfinden, wer die Fotos ins Netz gestellt hat. Besonders die vor 17 Jahren plötzlich verschwundene Jenny Ramsvik liegt ihr sehr am Herzen, da damals gerade in deren Fall viele Fehler gemacht wurden. Rasant nimmt die Spurensuche Fahrt auf, als kurze Zeit später ein drittes Foto einer weiteren vermißten Frau auftaucht. Auch Ingrid verschwand nach der Attacke eines gruseligen Wesens. Auf dem neu eingestellten Bild sitzt sie, wie die beiden anderen Frauen im selben Auto, und man sieht ganz deutlich, dass zwischen den Aufnahmen mehrere Jahre liegen. Aufgrund der neusten Technologien können die Beweismittel jetzt viel besser bearbeitet werden, und es ergeben sich immer mehr neue Anhaltspunkte und Spuren. Das Team um die hartnäckige Tess ist unermüdlich und verbissen, kommt dem Täter Stück für Stück immer näher und eine rasante Verfolgungsjagd beginnt. Langsam lichtet sich der Nebel der Ereignisse und das Geflecht der Geschehnisse aus den Handlungssträngen wird entwirrt .
Zwischendurch gerät auch das Privatleben von Tess in Turbulenzen, und sie muss einiges klären.
Fazit: Ein spannender und kurzweiliger "Cold Case " Krimi , der mir sehr gefallen hat - und den ich deshalb auch sehr empfehlen kann.
Beim Anblick des Covers gerate ich augenblicklich in Urlaubsstimmung und bin in meiner Fantasie schon im idyllischen Perigord. So ein schönes Buch und die Geschichte ist ganz nach meinem Geschmack. Apropos ...
Beim Anblick des Covers gerate ich augenblicklich in Urlaubsstimmung und bin in meiner Fantasie schon im idyllischen Perigord. So ein schönes Buch und die Geschichte ist ganz nach meinem Geschmack. Apropos Geschmack: Die im Buch erwähnten kulinarischen Köstlichkeiten aus der provenzalischen Küche machen Appetit, regen die Sinne an und man möchte gerne mitkochen und mitessen. Man riecht förmlich die verwendeten Kräuter, besonders wenn Maries Großtante Leonie kocht. Und wenn dann noch draußen der Tisch gedeckt ist, wird bei mir die Sehnsucht groß dabei zu sein. Im Geiste bin ich es auf jeden Fall. Die Autorin Julie Dubois schreibt sehr lebendig und unterhaltsam, und man ist sofort mitten im Geschehen und in einer malerischen Landschaft im sommerlichen Südfrankreich . Mir gelingt es mühelos einzusteigen und ich war sofort mitten im Geschehen und konnte mir die Orte, Räumlichkeiten, die schöne Landschaft Südfrankreichs und die einzelnen Personen in meiner Fantasie gut vorstellen. Sie werden sehr liebevoll und detaillreich beschrieben. Auch das sichere Einfangen der Atmosphäre und des besonderen Flairs der Gegend ist der Autorin bestens und treffend gelungen. Mir gefällt diese perfekte Kombination aus Spannung und dem Einfließen der wunderbaren Landschaftsbeschreibungen. Die Spannung wird gekonnt und geschickt aufgebaut. Dieser Spannungsbogen zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite, und ich kann das Buch kaum aus der Hand legen. Der Prolog ist wirklich gruselig, und es scheint ein Mörder seine Gedanken darzulegen. Doch mit dem 1. Kapitel kehrt wieder Ruhe ein, und man lernt Marie Mercier, ihre liebenswerte Großtante Leonie ( eine vorzügliche Köchin) und deren Lebensbegleiter George kennen. Alle sind mir auch gleich sympathisch, und ich mag ihre Art miteinander umzugehen. Und erfahre nebenbei noch einiges Privates, viel über Land und Leute , die dortige Kultur und die lukullischen Spezialitäten der Region. Alles sehr liebevoll und detailliert geschildert, und ich bin begeistert. Spannend wird es auch, denn Emma, die Tochter der Winzerin Jeanne Laroussine verschwindet auf der Felibree in Montignac. Das bringt die engagierte Kommissarin Marie auf den Plan und sie beginnt mit ihrem Kollegen Richard Martin zu ermitteln. Die Suche nach dem verschwundenen Mädchen ist gerade im Gange, da wird wieder ein Mädchen vermisst. Beide Teenager gehen auf die gleiche Schule. Gibt es da einen Zusammenhang? Und was sind die Hintergründe? Viele Rätsel, geheimnissvolle Fotos , erst nur spärliche Informationen....... und dann wird auch noch ein angesehener Bürger und Mitwirkender der Felibree ermordet!
Also Fragen über Fragen, viele Spuren und bis zuletzt bleibt es spannend und wendungsreich.
Fazit: Ein perfekter, kurzweiliger Urlaubskrimi mit reichlich Lokalkolorit aus dem wunderschönen Perigord . Dazu noch eine liebevoll beschriebene Familiengeschichte , mit sehr interessanten und liebenswerten Menschen. Absolut empfehlenswert - es war mir ein Vergnügen und ein purer Lesegenuss .
Das Cover gefällt mir sofort sehr gut, und wirkt auf mich sehr geheimnisvoll und etwas unheimlich. Bei diesem Anblick wird bei mir auch gleich die Neugierde auf den spannenden Kriminalroman " Zeit der ...
Das Cover gefällt mir sofort sehr gut, und wirkt auf mich sehr geheimnisvoll und etwas unheimlich. Bei diesem Anblick wird bei mir auch gleich die Neugierde auf den spannenden Kriminalroman " Zeit der Schuldigen " von Markus Thiele geweckt. Das Buch habe ich dann auch in einem Rutsch gelesen, denn die Story hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Tatsache, dass diese Geschichte auf einen wahren Mordfall basiert, gibt dem Ganzen für mich noch eine zusätzliche Dramatik und Betroffenheit. Es ist die geschickte Kombination zwischen Fiktion und realen Fakten die Markus Thiele hundertprozentig gelungen ist - mein Kompliment! Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd - und die Spannung wird gekonnt und geschickt aufgebaut. Mir gelingt es mühelos einzusteigen und ich war sofort mitten im Geschehen. So konnte ich mir die Orte, Räumlichkeiten und die einzelnen Personen in meiner Fantasie gut vorstellen , denn sie wurden sehr bildlich und detailliert beschrieben. Auch das sichere Einfangen der Atmosphäre ist dem Autor bestens und treffend gelungen .Es gelingt ihm sofort eine packende Ebene zum Leser zu finden, und mich lässt die Geschichte mit all ihren Facetten und Besonderheiten nicht mehr los. Oft gerate ich in ein Wechselbad der Gefühle und ich bin emotional sehr berührt ! Und das bleibt so bis zum Schluss.
Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat und ich als sehr informativ und treffend empfinde, das sind die Überschriften der jeweiligen Kapitel. Sie sind sehr gelungen, passend und aussagekräftig .
Es geht hier um grausamen Mord und die Vergewaltigung an der 17 jährigen Nina im Jahre 1981, und um den juristischen Umgang der Gerichte mit diesem Fall und dem Täter.
Alles sehr spannend und interessant - denn man bekommt auch einen guten Einblick in die rechtlichen Hintergründe. Beim Lesen fiebert man richtig mit, und hofft auf Gerechtigkeit. Darauf hofft auch der Vater des Mädchens, der jahrzehntelang für die Verurteilung des Täters kämpft. Immer wieder stellt sich die Frage, ob es Klaus Margraf und den anderen Ermittlern gelingt diesen brutalen Mord an Nina letztendlich zu klären und den Mörder zu überführen, sodass dieser seine gerechte Strafe erhält. Gelingt es Anne Paulsen, die eine starke Persönlichkeit und eine erstklassige Polizistin ist, von Volker März ( den sie entführt hat) ein Geständnis zu bekommen? Was sind ihre Beweggründe und wie weit wird sie gehen? So viele Fragen gilt es zu beantworten, und man kann nicht aufhören weiter zu lesen. Markus Thiele hat hervorragend recherchiert und seine Version des Falles faszinierend und sehr unterhaltsam erzählt. Sein Schreibstil ist ganz nach meinem Geschmack, und auch diesmal sind es die wechselnden Perspektiven mit denen er sehr gekonnt die Spannung aufrecht hält. Mein Kopfkino war jedenfalls pausenlos tätig. So lässt er mehrere Personen mit Erzählsträngen aus der jetzigen Zeit ( 2022) und den Rückblenden aus dem Jahr 1981 die Geschehnisse aus ihrer Sicht und Gefühlswelt berichten. Durch seine detailgenauen Beschreibungen und Schilderungen aus der damaligen Zeit im Jahr 1981 fühlte ich mich oft tatsächlich in die Achtziger Jahre versetzt, was teilweise sehr amüsant war und bei mir viele Erinnerungen weckte. Nebenbei also noch eine interessante Zeitreise auf die uns Markus Thiele mitnimmt, und es gelingt ihm hervorragend das Feeling der 80iger Jahre authentisch und toll einzufangen.
Fazit : Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Es hat mich vollkommen mitgenommen, mich begeistert und gefesselt.
Ich war zwischendurch oft sehr aufgewühlt und betroffen, besonders weil ich wußte, dass dieser Roman auf einem wahren Kriminalfall basiert. Beste Unterhaltung und sehr anschaulich geschrieben, weil ich mich immer mitten im Geschehen wähnte .Eine spezielle Geschichte über die ich bestimmt noch lange Nachdenken und diskutieren werde!
Von mir eine absolute Kaufempfehlung und einen großen Dank an Markus Thiele für sein großartiges Buch.