Ein Roman, der zum Nachdenken anregt
Alles gutDer Roman "Alles gut" ist mir aufgrund des gelben Covers direkt ins Auge gesprungen.
Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen: Jess kam mir als zielstrebige, selbstbewusste Frau vor, die sich ...
Der Roman "Alles gut" ist mir aufgrund des gelben Covers direkt ins Auge gesprungen.
Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen: Jess kam mir als zielstrebige, selbstbewusste Frau vor, die sich nicht unterkriegen lässt. Mich hat schockiert, wie sie in ihrer Kindheit und als Erwachsene von anderen behandelt wurde, nur weil sie schwarz ist. Das hat mich sehr zum Nachdenken angeregt.
Mir hat auch gefallen, dass sich Jess und Josh näher gekommen sind und ein Paar wurden. Oftmals spricht man ja davon, dass sich Gegensätze anziehen. Das passt meiner Meinung nach perfekt zu den beiden, da sie total unterschiedlich sind. Auch wie sich Jess beruflich verändert hat und dass sie bei ihrem Vater geblieben ist, bis er starb, hat mir gut gefallen.
Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass Jess aus meiner Sicht manchmal etwas in den falschen Hals bekommen hat. Ein paar Auseinandersetzungen mit Josh fand ich deshalb unnötig. Des Weiteren hat sie manche Dinge, die sie gestört haben, nicht angesprochen, was mir ebenfalls nicht gefallen hat.
Es bleiben am Schluss des Romans immer noch ein paar Fragen offen, was ich als störend empfinde. Außerdem wurden für meinen Geschmack zu viele Fachwörter in den Roman eingebaut, die man als Laie nicht versteht.
FAZIT
Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen, jedoch würde ich ihn aufgrund der oben genannten Kritikpunkte kein zweites Mal lesen.