Das Bilderbuch 'Mister O'Lui sucht das Glück' hat schon bereits mit dem Cover und dem Titel meine Aufmerksamkeit geweckt. Das Cover gibt einen guten Vorgeschmack auf die wunderschönen, liebevoll gestalteten Illustrationen die auch im Buch zu finden sind. Der Ort der Handlung ist real - ein Wald, der hinter jedem Haus zu finden sein könnte - während die Charaktere fiktiven Ursprungs sind - ein zuckersüßer Biberbär und ein Schweinchen als sein Begleiter.

Im Vordergrund des Bilderbuchs steht der Biberbär Mister O'Lui. Er hat mich von Anfang an verzaubert. Er wird als zufriedener, einfacher Charakter dargestellt, mit einer Vorliebe für Kakao und weitere Leckereien. Das macht ihn auch für Kindesaugen gleich sympathisch und zu einer Figur, mit der sie sich einfach identifizieren können.

Rupert, sein tollpatschiger Begleiter, wird von ihm eher mit Zurückhaltung begrüßt - seine Tollpatschigkeit macht Mister O'Lui ein wenig wütend. Mit der Zeit lernt man aber auch Rupert besser kennen und beginnt, ihn zu lieben. Es ist eine Geschichte über Freundschaft.

Aber auch die Suche nach dem Glück - so wie der Titel verspricht - bleibt nicht auf der Strecke. In den wunderschönen, detaillierten Illustrationen kann der kindliche Leser Unmengen an Glückssymbolen finden. Die Umgebung der Protagonisten ist vertraut und heimisch, sodass dem Leser die Augen für die schönen Dinge in der Natur geöffnet werden.

Das Ende ist ein wenig überraschend - mit dem Plottwist habe ich gerechnet aber es kam doch sehr übereilt. Trotzdem habe ich den Biberbär und seinen Begleiter fest in mein Herz geschlossen und möchte mir auch das Bilderbuch 'Mister O'Lui - der kleine Biberbär sucht ein zu Hause' zulegen.

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Ich tue mich manchmal noch recht schwer mit Fantasy Geschichten - besonders wegen der unbekannten, unaussprechbaren Namen die die meisten von ihnen beinhalten. Auch in diesem Buch findet man solch ungewöhnliche Namen, aber ich habe dennoch sehr gut in die Geschichte rein gefunden und die Charaktere sind mir auf Anhieb sympathisch geworden - auch Alaric. Ich finde es super dass auch Kapitel aus seiner Sicht geschrieben sind, so erhascht man als Leser einen guten Einblick auf beide Seiten.
Der Schreibstil ist so bildlich wie ich es noch nie erlebt habe. Ich kann mir jede Szene und jede Kulisse nur allzu deutlich vorstellen und ich fiebere bei jedem Auf und Ab mit. Es gibt so viele ungelöste Rätsel und ich konnte es kaum abwarten weiterzulesen. Die Autorin hat es geschafft mich mit dieser Welt und dem Schreibstil restlos zu überzeugen. Allerdings muss auch dazu gesagt werden, dass das Eintauchen in die Geschichte ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit erfordert.

Das Setting ist malerisch. Auch wenn der Krieg manches zerstört, gibt es so wunderschön gestaltete Orte und Szenen, die ich gerne im echten Leben sehen würde. Es gibt außergewöhnliche Tiere und ebenso einzigartig sind die Charaktere ausgearbeitet.

In dem Buch geht es um Talasyn, ein Waisenkind in einem Land, das im Krieg lebt. Sie ist eine überaus mutige und eigensinnige Kämpferin und während eines weiteren Angriffs läuft ihr Alaric über den Weg - er ist auf der Seite des Gegners und somit Talasyns schlimmster Feind. Durch verschiedene Zufälle laufen sich die beiden immer häufiger über den Weg - und können die Anziehungskraft zwischen sich nicht ganz deuten. Beide Protagonisten haben eine ähnlich schwere Vergangenheit hinter sich, die sie abgehärtet hat. Auch in der Gegenwart wird den Protagonisten immer wieder eine neue Hürde in den Weg gelegt die sie überwinden müssen - manchmal alleine, manchmal aber auch als Team. Dadurch nähren sich die beiden an und es knistert gewaltig.
Diese Spannung zwischen den Protagonisten und die aufregenden Hindernisse die die beiden überwinden müssen machen das Buch für mich persönlich zu einem echten Highlight und ich kann es kaum erwarten weiter lesen zu können! Zum Glück endet das Buch mit keinem allzu fiesen Cliffhanger, sonst wäre ich vermutlich in Tränen ausgebrochen weil ich nicht weiter lesen kann ;)

Für mich ein absolut unerwartetes Highlight geworden!

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Ich habe die Westwell Reihe innerhalb kürzester Zeit durchgesuchtet und musste demnach auch unbedingt den neuen Auftakt der Coldhart Trilogie lesen. Ich wurde nicht enttäuscht. Westwell bleibt mein Liebling, aber auch Coldhart beinhaltet viel Drama, Liebe, Enttäuschung und Versöhnung.

Es geht um Elijah Coldwell, der im Kindesalter entführt wurde und seitdem ein angsterfülltes Leben führt. Er hält alle Menschen auf Abstand und behält in jeder Lebenslage die Kontrolle, bis er Felicity kennenlernt, die sein Leben auf den Kopf stellt.
In dem ersten Band nähren sich die beiden langsam an. Die Autorin lässt sich hierbei sehr viel Zeit, mindestens die erste Hälfte des Buches leben die beiden vollkommen aneinander vorbei. Dann lernen sie sich kennen. Dadurch, dass es eine Trilogie ist, finde ich es gut dass die Autorin sich die Zeit nimmt und somit eine gut ausgefeilte und authentische Geschichte schafft.
Felicity hat es nicht leicht in New York und ihr passieren einige unschöne Dinge. Diese sind auf die kurze Dauer (hoffentlich;)) recht unrealistisch aber sie bringen die Geschichte gut voran und man sympathisiert als Leser immer mehr mit ihr. Sie möchte unabhängig sein und trotzt jedem Hindernis in ihrem Leben.
Auch in Elijah mit seinem Hund Buddy findet man einen herzensguten und starken Protagonisten, der sich nicht unterkriegen lässt.
Es bietet sich an, vorher die Westwell Reihe gelesen zu haben, denn so kennt man schon ein wenig die Vorgeschichte und natürlich trifft man auch wieder auf die vorher bekannten Protagonisten. Ich persönlich finde es immer schön zu sehen wie das Leben von schon bekannten Charakteren weiter verläuft.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Charaktere gut ausgearbeitet, auch wenn für meinen Geschmack das Ende etwas zu viel Drama beinhaltet. Mit Elijahs Entscheidung am Ende bin ich nicht ganz einverstanden aber auch das macht mich umso neugieriger auf den nächsten Band. Die beiden Protagonisten haben es echt nicht leicht, aber ich habe sie in mein Herz geschlossen und möchte unbedingt weiterlesen und gönne ihnen ein Happy End. Ein schöner Auftakt!

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Nachdem ich dieses Buch innerhalb weniger Tage verschlungen habe, brauchte ich erstmal einen kurzen Moment, um mir über das Ende klar zu werden.

Das Buch handelt von Brooklyn, die schon sehr viele Schicksalsschläge in ihrem Leben einstecken musste. Dadurch hat sie einen inneren Schutzschild errichtet, den nichtmal ihre beste Freundin Lexie wirklich durchdringen konnte. Aber dann kam Fynn...

Es ist anfangs eine typische Romanze zu finden, die ohne das übliche Drama ihren Weg geht, was ich als eine willkommene Abwechslung empfunden habe. Ich kam wirklich extrem gut in die Geschichte rein, der Schreibstil ist lebhaft und flüssig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, in meinen Augen außergewöhnlich, einfühlsam und einfach nur sympathisch.

Dass Brooklyn innere Schutzmauern hochzieht, die sie emotional von der Außenwelt abschotten ist absolut verständlich dargestellt. Ich habe sie direkt von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. Es gibt zwischendurch verschiedene Rückblicke, die dem Leser häppchenweise Informationen über Brooklyns Vergangenheit liefern. Somit bleibt das ganze Buch spannend, denn man möchte mehr über das kleine Mädchen erfahren.

In Fynn erhält der Leser keinen guten Einblick, da es keinen Wechsel der Perspektiven gibt. Das ganze Buch ist aus der Sicht von Brooklyn geschrieben. Das macht es jedoch nur noch aufregender, denn auch Fynn hat ein Geheimnis, was sich erst im Laufe des Buches erschließt. Er wird als attraktiver Gentlemen beschrieben, der im Inneren einen sehr weichen Kern besitzt und er lässt somit bestimmt viele Leserinnen-Herzen höher schlagen!

Auch Lexie, Brooklyns Mitbewohnerin und Freundin, spielt eine tragende Rolle in dem Buch. Sie ist immer für Brooklyn da und muntert sich auf die humorvollsten Weisen auf.

Wie schon erwähnt, bahnt sich sehr schnell im Buch eine Romanze zwischen den Charakteren an. Im Hintergrund schleicht sich jedoch auch eine nicht ganz fassbare Bedrohung heran. Man hat als Leser eine Vermutung und die Auflösung ist recht naheliegend, aber trotzdem war das Ende unerwartet und spannend. Es ist so viel auf einmal passiert, dass ich gar nicht richtig realisiert habe, was geschieht. Sehr mitreißend und aufregend!
Brooklyn muss des Öfteren über sich hinaus wachsen und in den meisten Fällen finde ich, dass es ihr gut gelingt.
Das Buch ist sehr detailliert ausgearbeitet und jede Figur und jeder Schauplatz stellt eine tragende Kraft in der Geschichte dar. Das macht es für mich so zauberhaft und realistisch.

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Nachdem ich dieses Buch innerhalb weniger Tage verschlungen habe, brauchte ich erstmal einen kurzen Moment, um mir über das Ende klar zu werden.

Das Buch handelt von Brooklyn, die schon sehr viele Schicksalsschläge in ihrem Leben einstecken musste. Dadurch hat sie einen inneren Schutzschild errichtet, den nichtmal ihre beste Freundin Lexie wirklich durchdringen konnte. Aber dann kam Fynn...

Es ist anfangs eine typische Romanze zu finden, die ohne das übliche Drama ihren Weg geht, was ich als eine willkommene Abwechslung empfunden habe. Ich kam wirklich extrem gut in die Geschichte rein, der Schreibstil ist lebhaft und flüssig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, in meinen Augen außergewöhnlich, einfühlsam und einfach nur sympathisch.

Dass Brooklyn innere Schutzmauern hochzieht, die sie emotional von der Außenwelt abschotten ist absolut verständlich dargestellt. Ich habe sie direkt von der ersten Seite an in mein Herz geschlossen. Es gibt zwischendurch verschiedene Rückblicke, die dem Leser häppchenweise Informationen über Brooklyns Vergangenheit liefern. Somit bleibt das ganze Buch spannend, denn man möchte mehr über das kleine Mädchen erfahren.

In Fynn erhält der Leser keinen guten Einblick, da es keinen Wechsel der Perspektiven gibt. Das ganze Buch ist aus der Sicht von Brooklyn geschrieben. Das macht es jedoch nur noch aufregender, denn auch Fynn hat ein Geheimnis, was sich erst im Laufe des Buches erschließt. Er wird als attraktiver Gentlemen beschrieben, der im Inneren einen sehr weichen Kern besitzt und er lässt somit bestimmt viele Leserinnen-Herzen höher schlagen!

Auch Lexie, Brooklyns Mitbewohnerin und Freundin, spielt eine tragende Rolle in dem Buch. Sie ist immer für Brooklyn da und muntert sich auf die humorvollsten Weisen auf.

Wie schon erwähnt, bahnt sich sehr schnell im Buch eine Romanze zwischen den Charakteren an. Im Hintergrund schleicht sich jedoch auch eine nicht ganz fassbare Bedrohung heran. Man hat als Leser eine Vermutung und die Auflösung ist recht naheliegend, aber trotzdem war das Ende unerwartet und spannend. Es ist so viel auf einmal passiert, dass ich gar nicht richtig realisiert habe, was geschieht. Sehr mitreißend und aufregend!
Brooklyn muss des Öfteren über sich hinaus wachsen und in den meisten Fällen finde ich, dass es ihr gut gelingt.
Das Buch ist sehr detailliert ausgearbeitet und jede Figur und jeder Schauplatz stellt eine tragende Kraft in der Geschichte dar. Das macht es für mich so zauberhaft und realistisch.

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