Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen
Roman - Herzerwärmend, magisch, geheimnisvoll – Cosy Fantasy erobert Deutschland
Wolfgang Thon (Übersetzer)
Sind mehrere Hexen beisammen, geschehen schlimme Dinge – doch Mika Moon will nicht mehr einsam sein … Ein herzerwärmender Cosy-Fantasy-Roman.
Mika Moon ist Anfang dreißig, Single – und eine Hexe. Man erkennt es auf ihrem YouTube-Kanal über Hexerei zwar nicht, aber ihre magischen Fähigkeiten sind echt. Seit ihrer Kindheit weiß sie, dass immer schreckliche Dinge geschehen, wenn zwei Hexen mehr Zeit als nötig miteinander verbringen. Dennoch nimmt sie das Angebot an, gleich drei minderjährige Hexen auf einmal zu unterrichten. Aber im Nowhere House, in dem die Kinder versteckt vor der Öffentlichkeit leben, findet Mika nicht nur eine herausfordernde Aufgabe, sondern neue Freunde, neue Liebe und vielleicht sogar etwas, das sie bislang nie hatte: eine Familie.
Das Cover finde ich wirklich wunderschön! Die Farben harmonieren toll miteinander und das knallgelbe Auto ist ein toller Blickfang.
In dem Buch geht es um Mika Moon, sie ist Anfang 30 und Single. Achja ...
Das Cover finde ich wirklich wunderschön! Die Farben harmonieren toll miteinander und das knallgelbe Auto ist ein toller Blickfang.
In dem Buch geht es um Mika Moon, sie ist Anfang 30 und Single. Achja und sie ist eine Hexe, eine richtig echte Hexe. Sie betreibt einen Social-Media Kanal und führt dort kleinere Zaubereien vor. Mika Eltern sind früh gestorben, denn der Fluch einer jeder Hexe ist es, dass sie ihre Eltern verliert, so kümmert sich die Althexe Primrose um sie, jedoch wenig liebevoll. Primrose ist der Meinung, dass es ein Gesetz ist, dass jede Hexe für sich alleine bleibt, denn wenn mehrere Hexen aufeinandertreffen entsteht zu viel Magie und es könnte neugierige Blicke geben.
Das alles hält Mika jedoch nicht ab ein ungewöhnliches Jobangebot abzunehmen, sie soll drei Junghexen unterrichten, die in einem abgelegenen Haus leben, zusammen mit weiteren sehr interessanten Charakteren. Kann Mika es schaffen ein wenig Familie in ihr Leben zu bringen?
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich habe die Chest of Fandoms Variante gelesen, diese hat einen wunderschönen und passenden Farbschnitt und ist ein Hardcover Buch. Ich mochte die unterhaltsamen Charaktere und die große Portion Magie. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
„Es reicht nicht immer aus, nach dem Ort zu suchen, an den wir gehören, (…) Manchmal müssen wir uns diesen Ort auch selbst erschaffen.“
Glaubt ihr an Hexen?
Ich zu meinem Teil habe da meine Schwierigkeiten, ...
„Es reicht nicht immer aus, nach dem Ort zu suchen, an den wir gehören, (…) Manchmal müssen wir uns diesen Ort auch selbst erschaffen.“
Glaubt ihr an Hexen?
Ich zu meinem Teil habe da meine Schwierigkeiten, genauso wie wahrscheinlich viele von euch.
Aber wer weiß? Vielleicht gehört ja genau das zu dem Konzept des Geheimnisses?
In dem Roman mit dem leicht sperrigen Titel jedenfalls geht es um Hexen, die mitten unter uns leben und versuchen ihr Geheimnis zu wahren.
Erzählt wird der Plot aus Sicht von Mika Moon, die Anfang 30 ist und Single und seit jeher weiß, dass immer schreckliche Dinge geschehen, wenn zwei Hexen mehr Zeit als nötig miteinander verbringen.
Und dennoch ist Mika einsam und fühlt sich haltlos.
Da kommt das Angebot gerade recht, gleich drei junge Hexen auf einmal zu unterrichten.
Gegen alle Regeln zum Trotz nimmt Mika den neuen Job in Nowhere House an und das Chaos nimmt seinen Lauf.
Die Autorin Sangu Mandanna beschreibt liebevoll die Geschichte um Mika Moon und die drei jungen Hexen Altamira, Terracotta und Rosetta. Dabei muss ich gestehen, hatte ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten mich in den Schreibstil einzufinden. Dies kann unter anderem auch an den vielen Protagonisten des Romans gelegen haben.
Denn da gibt es nicht nur Mika und die drei jungen Hexen, sondern auch noch das ältere Pärchen Ian und Ken, die Haushälterin Lucie und den ehemaligen Schauspieler (jetzt Bibliothekar) Jamie, die sich allein im Nowhere House um alles kümmern.
Und da bin ich noch nicht bei den Namen der Hexen angekommen
Wenn man sich aber etwas eingelesen hat, ist es weniger kompliziert, als es jetzt erscheint und die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz.
Gerade Altamira, Terracotta und Rosetta, aber auch Jamie hatten es mir sehr angetan.
Besonders positiv hervorheben möchte ich, dass man im Verlauf des Plots auch mehr Hintergründe von Mika kennengelernt hat, deren Kindheit sich als traumatischer und einsamer herausgestellt hat, als man bei so einer fröhlichen Persönlichkeit annehmen mag.
Der Plot an sich hat mich etwas an eine Mischung aus Mary Poppins, Sabrina und Harry Potter (vor allem wegen des Unterrichts) erinnert und den ganzen Roman für mich sehr leicht zugänglich gemacht.
Der leichte Spannungsbogen hat gut zum Setting gepasst und die romantischen Anteile waren auch nicht zu hoch. Deshalb würde ich den Roman auch weniger in den Romantasy Bereich einordnen
Mir hat es alles in allem jedoch sehr gefallen und ich war etwas traurig, als ich das Buch beendet hatte.
Für mich ist „Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ ein kompletter Wohlfühlroman gewesen mit einem tollen Setting.
Und trotz des leicht holprigen Starts möchte ich alles in allem 5 volle Hexen vergeben für diese zauberhaften Lesestunden.
Habe ich lediglich eine leichte Lektüre mit Unterhaltungs- und Gemütlichkeitsfaktor erwartet, so kreierte Sangu Mandanna ein weitaus originelleres Rezept für ihren Plot:
Man nehme etliche Emotionen, eine ...
Habe ich lediglich eine leichte Lektüre mit Unterhaltungs- und Gemütlichkeitsfaktor erwartet, so kreierte Sangu Mandanna ein weitaus originelleres Rezept für ihren Plot:
Man nehme etliche Emotionen, eine Handvoll verschrobener Charaktere, verstreut allerhand Humor und Wohlfühlmomente, gibt je eine Prise Spannung, Magie und Romantik hinzu und schüttelt alles mit diversen sensiblen Themen durch. Zum Schluss unbedingt mit Herzlichkeit garnieren.
Mika Moon, eine außergewöhnliche Person, die vor Bindungen jeglicher Art samt dem „Wurzeln schlagen“ zurückschreckt und den stillen Wunsch hegt, einzig um ihretwillen geliebt zu werden. Ständig im Klinsch mit ihren Selbstzweifeln und Unsicherheiten hat die 31-Jährige, trotz ihrer treuen Hündin Circe und den Kojs, beständig das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben fehlt.
Nie hätte sie gedacht, dass sie in einem bunten Haushalt, inmitten eines turbulenten und unberechenbaren Alltags, Ruhe findet.
Freunde. Ein zu Hause. Und so viel mehr...
Stilistisch tragen uns klare Worte, Details und Moderne durch den Verlauf. Mandanna hält eine gewisse Distanz aufrecht, was dem oft „trockenen und sarkastischen“ Tonfall zugutekommt und im starken Kontrast zu den angesprochenen Inhalten und bewegenden Einblicken steht. Viele wahre Aussagen, leise Gesellschaftskritik, schlagfertige Dialoge und Witz finden sich, während Mika plötzlich, nach all den einsamen Jahren, an einen Ort kommt, in den sie sich perfekt schmiegt. Dabei sind die Umstände in Nowhere House definitiv regelwidrig, gar gefährlich, wenn sie ihrer Mentorin Glauben schenken darf.
Immerhin wurde der Hexe seit jeher eingeredet, dass Menschen wie sie unauffällig bleiben, sich anpassen müssen und nur alleine überleben können. Bereits in ihrer Kindheit wurde die einfallsreiche, taffe und manchmal äußerst aufmüpfige Frau von dem Gedanken begleitet, nicht wichtig zu sein, nicht gut und liebenswert genug, niemand, an den man sich erinnert. Dass sie gerade durch ihren „Alterego“ – einen Social-Media-Kanal, auf dem sie ihre Fähigkeiten zumindest als Trick getarnt teilen kann – die Chance bekommt, alles umzukrempeln, ihren Lebensstil und ihr Denken, damit hat wohl niemand aus der „sehr geheimen Gesellschaft“ gerechnet. ...
Welche Anforderungen und Aufgaben Ian & Co an Miss Moon stellen? Steigt ein in Besenstiel und erkundet dieses heimelige Fleckchen.
Die Autorin gab ihren lebendigen, fast gänzlich unvoreingenommenen, aber dennoch vorsichtigen Figuren Hintergründe, die Reaktionen und Intentionen nachvollziehbar werden lassen, Ecken und Eigenheiten. Trotz all der Fröhlichkeit und der Wärme verstecken die BewohnerInnen des herrschaftlichen, verborgenen Anwesens mehr als nur drei kleine Hexen. Durchweg schwingen neben Mystery und Zauberei auch Melancholie und Traurigkeit mit. Magische Gegebenheiten wurden aufschlussreich dargelegt, die Phantastik fließt sacht, dennoch ebenso deutlich durch die Zeilen wie eine bittersüße Nuance.
Angst vor den eigenen Besonderheiten, davor, zu lieben und verletzt zu werden, und vor dem Schmerz jener, die geliebt werden. Kampf gegen Vorurteile, Traumata und die Definition von „richtig sein“.
Da der Found-Family-Aspekt, Selbstfindung und einige innere wie zwischenmenschliche Entwicklungen, verschiedenste Empfindungen – von Unzulänglichkeit bis hin zum Misstrauen – im Fokus stehen, blieb der romantische Anteil eher im Hintergrund und lief im Slow-Burn-Modus ab. Aber das heißt nicht, dass Sangu Mandanna auf Momente zum Dahinschmelzen verzichtet.
„Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ hält einen unglaublich stimmigen Mix aus Emotionen, Magie, Humor, Geheimnissen und Konflikten bereit. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass dieser Roman eine Kuscheldecke ist, denn die Intensität der sensiblen Themen samt der oft unangenehmen Realität zwicken hier und da. Nichtsdestotrotz lädt Mikas Geschichte zum Wohlfühlen, Hoffen und Träumen ein.
Darf es bei euch auch mal gemütlich in Büchern sein, ohne viel Drama, mit erwachsenen Charakteren und einer heimeligen Atmosphäre?!
🌚 Miss Moon höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen 🌚
Wenn ihr ...
Darf es bei euch auch mal gemütlich in Büchern sein, ohne viel Drama, mit erwachsenen Charakteren und einer heimeligen Atmosphäre?!
🌚 Miss Moon höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen 🌚
Wenn ihr die Frage mit ja beantworten könnt, dann ist dieses Buch genau das richtige für euch. Diese Geschichte ist wie eine warme, kuschelige Wolldecke mit so viel Herz und Charme und einer unaufdringlichen Botschaft, die euch tief berührt.
Mika, die Hauptprota ist ein Mensch der viel gibt und nie was zurück verlangt und als sie spürt das sie doch einmal etwas haben möchte, verweigert sie es sich. Zum Glück gibt es aber in diesem Buch so viele bezaubernde Charaktere wie Ian, der lustige Schauspieler mit seinem sanften und ruhigen Mann Ken oder aber auch Lucie, Haushälterin mit einem Herz aus Gold, dann die drei kleinen Mädchen Rosetta, Altamira und Terracotta, die auf ihre ganz besondere Art Mika fordern und berühren und dann haben wir da noch Jamie, der mürrisch und attraktive Bibliothekar, der eigentlich gar nicht will, das Mika hier ist, diese ganzen Charaktere helfen Mika endlich auch mal zu LEBEN statt nur zu funktionieren.
Aber eigentlich ist ja Mika nach Nowhere House gekommen, um die drei Mädchen zu unterrichten, denn was keiner jemals rausbekommen darf, ist das die Mädchen Hexen sind, genau wie Mika, die die drei unterrichten soll. Ob das alles klappt müsst ihr natürlich selbst herausfinden.
Für mich hat also bei diesem Buch alles gestimmt, das Cover ist wunderschön und ein absoluter Blickfang. Der Schreibstil ist genauso cozy und unaufgeregt wie das Buch, einfach Gemütlichkeit pur.
Die Charaktere verzaubern von Anfang bis Ende und begleiten einem noch eine ganze Weile im Kopf und Herzen. Um noch ein paar Tropes zu nennen, hätten wir hier
foundfamily
slowburn #sunshinevsgrumpy und natürlich noch eine Menge Magie.
Fazit: Ein wundervolles Buch, dass sich mit den verschiedenen Formen der Liebe auseinandersetzt, den Schwierigkeiten, in einer Gesellschaft anders zu sein, aber alles auf leichte Weise, mit lustigen Dialogen und viel Humor und Herz mit einander verbindet. 5+/5 Sternen
Eine so, so schöne Geschichte mit leichten "Mr. Parnassus"-Vibes. Sangu Mandanna hat ein richtiges Wohlfühlbuch mit ganz bezaubernden, sympathischen und skurrilen Charakteren geschaffen. Natürlich inklusive ...
Eine so, so schöne Geschichte mit leichten "Mr. Parnassus"-Vibes. Sangu Mandanna hat ein richtiges Wohlfühlbuch mit ganz bezaubernden, sympathischen und skurrilen Charakteren geschaffen. Natürlich inklusive kleiner Lovestory. Ein super leichtes, liebenswertes Buch für zwischendurch.