einiges hin und her mit Happy End
Hände weg von MississippiEmmas Traum wird wahr – ein eigenes Pferd. Sie bekommt von ihrer Großmutter Dolly, bei der sie die Ferien verbringt, die Stute Mississippi geschenkt, die dem verstorbenen Herrn Klipperbusch gehörte. Mississippi ...
Emmas Traum wird wahr – ein eigenes Pferd. Sie bekommt von ihrer Großmutter Dolly, bei der sie die Ferien verbringt, die Stute Mississippi geschenkt, die dem verstorbenen Herrn Klipperbusch gehörte. Mississippi passt auch ganz gut in das Zuhause von Dolly, da sich dort die Tiere bis unters Dach türmen: neben zwei Pferden gibt es auch einige Hunde, Katzen und Ziegen sowie jede Menge gefiederte Tiere. Emma freut sich auf spannende Ferien mit ihrer Stute. Und spannend wird es, denn der Neffe von Herrn Klipperbusch will Mississippi plötzlich um jeden Preis zurück. Man munkelt es hätte etwas mit dem geheimnisvollen Testament seines Onkels zu tun und plötzlich befindet sich Emma mitten in einem spannenden Rennen gegen die Zeit, denn Dollys Hunde sind verschwunden und ominöse Erpresserbriefe tauchen auf.
Cornelia Funkes Bücher begleiten mich schon mein ganzes Leserleben. Umso erstaunlicher, dass es so lange gedauert hat, bis ich dieses Buch gelesen habe. Erstmals erschien dieses Buch 1997. Das macht aber wirklich nichts aus. Cornelias Bücher sind wirklich zeitlos und auch wenn es sich um ein Kinderbuch handelt, kann man es auch als Erwachsener gut lesen.
Die Geschichte ist eine der wenigen Geschichten Funkes, die in unserer realen Welt spielen. Die Handlung nimmt kontinuierlich an Spannung zu und hat einen super Höhepunkt und ein schönes Happy End.
Ein tolles Kinderbuch für Jungen ebenso wie für Mädchen und nicht nur für Pferdefans.