Cover-Bild Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 18.04.2024
  • ISBN: 9783423284110
Rebecca Yarros

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things

Roman | Gefühlvolle Second Chance Romance der Bestsellerautorin von »Fourth Wing« – mit exklusivem Farbschnitt in limitierter Auflage
Ilse Rothfuss (Übersetzer)

Wie weit gehst du für diejenigen, die du liebst und die dich am meisten brauchen?

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Ein herzzerreißender Liebesroman der internationalen Bestsellerautorin Rebecca Yarros

Zwei Dinge hat Camden Daniels sich für seine Rückkehr in seine Heimatstadt Alba in Colorado vorgenommen: Er wird seinem kranken Vater die medizinische Behandlung ermöglichen, die dieser sich wünscht. Und er wird seine Kindheitsliebe Willow auf Abstand halten – die Frau, die er schon immer geliebt hat, die er aufgrund der Vergangenheit aber nicht lieben darf.

Willow ist allerdings ganz und gar nicht gewillt, sich von Camden fernzuhalten. Als die beiden sich unwillkürlich nahekommen und Willow sich in aller Öffentlichkeit bedingungslos hinter Camden stellt, könnte das jedoch alles zerstören, was ihnen wichtig ist …

Dunkle Familiengeheimnisse, ein tragisches Schicksal, Verrat – und zwei Menschen, deren bedingungslose Liebe alles zu zerstören droht

»Eine ergreifende und gekonnt gestaltete ›second chance‹-Romanze.« Kirkus Reviews

»Genauso perfekt, umwerfend schön und eindringlich wie all ihre anderen Geschichten. Bringt Taschentücher mit.« Readers Retreat blog

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.06.2024

Drama in einer Kleinstadt.

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"Du hast die Freiheit, selber zu entscheiden, aber du bist nicht frei von den Konsequenzen deiner Entscheidungen."

Nachdem "Fourth Wing", insbesondere auch die Beziehung zwischen Xaden und Violet, mich ...

"Du hast die Freiheit, selber zu entscheiden, aber du bist nicht frei von den Konsequenzen deiner Entscheidungen."

Nachdem "Fourth Wing", insbesondere auch die Beziehung zwischen Xaden und Violet, mich absolut vom Hocker gerissen hat, wollte ich auch die anderen Bücher von Yarros lesen. Leider wurde ich hier gefühlstechnisch ziemlich enttäuscht.

Cam und Willow sind ein süßes Paar, durchaus, vor allem, da sie sich bereits seit ihrer Kindheit kennen und seit der Jugend lieben. Da dann aber das Leben dazwischenkommt, klappt es nicht so wirklich. Als sich dann jedoch die Chance ergibt, ziehen sich die Liebesbekundungen wenigstens nicht allzu sehr in die Länge - bis auf dass Cam noch kurz im Selbsthass versinken muss. Hatte von einem Soldaten nach dem Krieg auch nichts anderes erwartet. Auf jeden Fall hat mir bei der Beziehung zwischen den Protagonisten irgendwie das gewisse Extra wie bei Fourth Wing gefehlt. Es gibt emotionale Monologe, wie sehr man sich liebt, aber die waren teils so lang, dass es fast schon unangenehm zu lesen war. So redet doch keiner.

Cam wird in der Kleinstadt Alba so übertrieben viel Hass und Ablehnung entgegengebracht, dass man meinen könnte, er hätte früher die halbe Dorfbevölkerung umgebracht! Egal wie oft er die Dinge richtigstellt, durch Taten beweist, dass er sich geändert hat, die Stimmung bleibt. Das fand ich völlig überzogen und etwas too much drama. Generell gibt es viele Handlungsstränge, die alle von Drama nur so tropfen, dass es schwer war, noch entsprechend mitzufühlen, weil es einfach nichts anderes mehr gab. Ich würde das Buch auch eher als Familiendrama einstufen statt als Liebesroman.

Auffällig schlecht und dadurch teils cringe zu lesen war hier die Übersetzung. Es ist eine andere Übersetzerin als bei Fourth Wing und das macht sich durchaus bemerkbar. Worte oder Phrasen werden hier wortwörtlich übersetzt, dass der ganze Satz wie aus einer schlechten Soap klingt, statt einfach die Message mit anderen Worten rüberzubringen. Es hat mich wirklich geschüttelt.

Warum trotzdem 3,5 Sterne? Ich fand das Kleinstadtleben sehr interessant. Die Sitzungen im Geschichtsverein, wie sich jeder kennt, dass die Stadt auf Toursimus ausgelegt ist - das ganze Drumherum hat die Story schön rund und voll gemacht. Und auch wenn es viele Dramastränge gab, so haben sie doch immer dafür gesorgt, dass ich das Buch weitergelesen habe.

"Weil ich an dich glaube" hat leider nur wenig mit "Fourth Wing" gemeinsam und konnte mich nicht richtig überzeugen. Ich vergebe 3,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Leider nicht packend

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Meine Erwartungen an „Weil ich an dich glaube“ waren sehr hoch. Ich hatte wirklich die Hoffnung, endlich wieder ein Buch zu lesen, das mich emotional total zerstört. Leider ist das in der Weise nicht eingetroffen. ...

Meine Erwartungen an „Weil ich an dich glaube“ waren sehr hoch. Ich hatte wirklich die Hoffnung, endlich wieder ein Buch zu lesen, das mich emotional total zerstört. Leider ist das in der Weise nicht eingetroffen.

Versteht mich nicht falsch - das Buch war wirklich gut. Es behandelt absolut wichtige Themen, die super in dem Buch beleuchtet wurden. Wie geht man mit einem Familienmitglied um, das Alzheimer hat? Darf die Person noch für sich selbst entscheiden? Und wenn ja, bis zu welchem Grad?

Es war sehr interessant, die Protagonisten dabei zu begleiten. Camden & Willow waren zwei tolle Charaktere, die in ihrem Leben schon viel durchgemacht haben & die man in ihren Handlungen gut nachvollziehen konnte. Auch die Liebesgeschichte fand ich sehr schön.

Emotional konnte es mich dennoch nicht so packen. Das Buch ist wirklich ein ruhiges Buch, was man auch mögen muss. Es hatte zwischenzeitlich seine Längen.

Jeder, der ruhige Bücher mit wichtigen Themen mag, kann ich dem Buch wirklich empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Melancholie trifft auf Slowburn

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Zugegeben, der Buchschnitt ist nicht 100% mein Geschmack aber der Klappentext sowie andere Bücher der Autorin konnten mich überzeugen. Daher musste auch dieses Werk bei mir einziehen.

Cam und Willow sind ...

Zugegeben, der Buchschnitt ist nicht 100% mein Geschmack aber der Klappentext sowie andere Bücher der Autorin konnten mich überzeugen. Daher musste auch dieses Werk bei mir einziehen.

Cam und Willow sind meiner Meinung nach sehr unterschiedliche aber vor allem starke Charaktere. Im Zusammenspiel mochte ich beide sehr gerne. Nicht zuletzt, da sie in der Vergangenheit als Freunde mit einigen großen Problemen zu kämpfen hatten, die sehr gut nachempfinden konnte. Während Cam eher der verschlossene aber auch jähzornige Typ ist und niemanden an sich heranlassen möchte, ist Willow das genaue Gegenteil von ihm. Ihr ist egal, was andere über sie denken und macht das, was sie für richtig hält. Dazu zählt auch der Kampf um ihren alten, besten Freund. Ihre sture und hartnäckige Art machte sie für mich sehr sympathisch auch, wenn ich ihr Handeln ab und an etwas übertrieben fand. Doch auch wenn die beiden ein süßes Pärchen abgeben, fehlte mir ein wenig die brennende Leidenschaft. Romantische Momente sowie Gefühle des sind zwar in Slowburnmanier vorhanden, aber ein fesselndes Prickeln wollte sich bei mir nicht einstellen. Schade, da die beiden das Potenzial gehabt hätten und es der Melancholie ein gutes Gegengewicht gegeben hätte.

Die Story selbst finde ich jedoch gut. Sie ist erfrischend anders, melancholisch, spricht wichtige Themen an und hat mich gut unterhalten. Für meinen Geschmack hätte die Lovestory jedoch noch etwas mehr Würze vertragen können.

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Der letzte Teil war richtig gut, davor hatte ich meine Probleme

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Nach Jahren bei den Special Forces kehrt Camden in seinen Heimatort zurück, obwohl er nie wieder auch nur einen Fuß in den Ort setzen wollte. Doch sein Vater hat ihn um Hilfe gebeten, also ist er gekommen, ...

Nach Jahren bei den Special Forces kehrt Camden in seinen Heimatort zurück, obwohl er nie wieder auch nur einen Fuß in den Ort setzen wollte. Doch sein Vater hat ihn um Hilfe gebeten, also ist er gekommen, hat sein komplettes Leben hinter sich gelassen und muss sich nun etwas Neues aufbauen, in einem Ort, der ihn für den Antichrist hält, für einen Vater, der ihn zutiefst hasst und verabscheut, weil er ihm die Schuld am Tod seines jüngeren Bruders gibt – wie es alle im Ort tun. Oder jedenfalls fast alle. Vor allem wollte er aber auch Willow aus dem Weg gehen, der Freundin seines verstorbenen Bruders und der Frau, der schon immer sein Herz gehörte, die er aber nie haben darf.


Camden ist ein Märtyrer, ein Gutmensch auf Crack. Andauernd opfert er sich auf, bringt sich selbst in Gefahr, um andere – vor allem Willow – zu retten und anstatt, dass ihm jemand dankt, schlägt ihm nur Hass entgegen. Ich meine, nehmen wir direkt den Anfang – er wirft sich vor Willow und wird angeschossen! Und was passiert? Der Sheriff und ein paar andere danken seinem Bruder (!) dafür, dass er dem Schützen das Gewehr abgenommen hat, aber dankt auch irgendwer Camden dafür, Willow gerettet zu haben, außer sie selbst? Nope. Erst mit deutlicher Verzögerung und dann auch „nur“ ihre Mutter. Das zeigt ziemlich deutlich, wie der Ort drauf ist.

Eigentlich könnte dieses Buch ein super gemütlicher Kleinstadt-Roman sein mit einem knuffigen Örtchen mit schrulligen und sympathischen Charakteren. Ja, vereinzelt gibt es solche auch, aber in der Mehrheit regen einen die Einwohner einfach bloß auf.
Ja, Camden hat als Jugendlicher Streiche gespielt, aber er ist deswegen noch lange nicht der Antichrist! Doch genau so wird er behandelt. Alles ist immer – immer! – zu 100% seine Schuld.

Nur Willow ist auf seiner Seite. Sie sieht den echten Camden und begegnet ihm immer freundlich und unterstützt ihn. Er sieht in ihr nur die Freundin seines verstorbenen Bruders, Willow dagegen bewundert Camden für den Mann, der er ist.

Im Buch werden ein paar wichtige Themen angesprochen und meiner Meinung nach auch gut in die Geschichte integriert, allerdings fand ich es schade, dass eine Sache offen geblieben ist, die ich in dem Zusammenhang gern gewusst hätte.


Fazit: Mir gingen das Buch und die Ungerechtigkeit in dem Buch lange Zeit schrecklich auf die Nerven. Camden ist ein Märtyrer, ein Gutmensch auf Crack. Und alles, was ihm entgegenschlägt ist nicht nachvollziehbarer, extremer Hass. Man könnte meinen, er sei ein Drogenbaron, der Welpen und Kinder zum Spaß verprügelt, so gehen 97% der Bewohner des Ortes mit ihm um. Und weil das so ungerecht ist, hat mich das genervt, zumal Cam allen immer mit noch mehr Aufopferung begegnet ist.

Auch das mit Willow ist so eine Sache - wenn er sich da nicht so in sein Dasein als Märtyrer verbissen hätte, wäre alles ganz anders abgelaufen. Ich fand das einfach total nervig und frustrierend.

Aber im letzten Teil des Buches ändert sich das zum Glück. Da gibt es dann einige Enthüllungen, mit denen ich zwar schon gerechnet hatte, die aber dennoch echt krass waren, vor allem wenn man daran denkt, was vorher alles war. Das Ende selbst war super.

Der letzte Teil hat die Sternebewertung des Buches noch nach oben korrigiert, aber konnte nicht dafür sorgen, dass ich den Frust vom Rest des Buches vergessen habe.

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Das gewisse Etwas fehlt

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Afghanistanveteran Camden Daniels ist nach seinem Militärdienst unerwartet in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Eigentlich wollte er Alba nie wieder betreten und vor allem ein Aufeinandertreffen mit Sullys ...

Afghanistanveteran Camden Daniels ist nach seinem Militärdienst unerwartet in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Eigentlich wollte er Alba nie wieder betreten und vor allem ein Aufeinandertreffen mit Sullys Verlobter, Willow, vermeiden. Sein an Alzheimer erkrankter Vater hat in um Hilfe bei der Durchsetzung seiner Interessen zurück nach Hause gebeten, kann sich aber bei Camden’s Ankunft schon längst nicht mehr daran erinnern. Stattdessen hat er bei seinem Anblick sofort wieder im Kopf, dass Cam Schuld am Tod seines Bruders Sully trägt und so sorgt die Rückkehr in erster Linie für Skepsis und Gerede unter den Bewohnern der Kleinstadt. Nur Willow scheint sich über das Wiedersehen zu freuen, obwohl er gerade ihr gegenüber fest in einem widersprüchlichen Gefühlschaos steckt.

Die Covergestaltung und Farbschnitt sind wie gewohnt, ein wunderschöner Hingucker und auch die Thematik in der Story geht weit über eine simple Liebesgeschichte hinaus. Es dreht sich neben dem dem Umgang mit Trauer und Verlust, um Kriegserfahrungen und vor allem die Auswirkungen der Alzheimer-Erkrankung und die Patientenverfügung von Camden’s Vater.
Das Ganze wirkt jedoch sehr konstruiert, mit konservativen Moralvorstellungen und bedient dabei vor allem die typisch amerikanischen Kleinstadt-Klischees. Der Hauptprotagonist ist auch hier wieder ein selbstloser, starker Held in Militäruniform, allerdings auch depressiv und mit einem therapiewürdigem Aggressionsproblem, was mich jedoch nicht unbedingt stört.
Auch der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt, locker und flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Insgesamt vermisse ich bei diesem Buch aber einfach diese besondere Magie, mit der mich Rebecca Yarros sonst so sehr gefangen nimmt.

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